Karl-Konrad Knooshood

Knives out

[Neuversion von "Rhythm of the Night" von CORONA, 1993]

 

This is the rhythm of the knife,

The knives,

All night!,

Direkt in meinen feinen Leib,

den Leib,

hinein!,

 

Es gibt 'nen neuen westlich' Lebenstraum,

romantisch, schön, man glaubt es kaum,

jeder ist drauf heiß,

jeder will next Opfer sein!,

Drum geht man ins Asylantenheim,

oder in den GÖRLI-Park,

or deep in the dark,

in Frankfurts Innenstadt,

da stechen sie dich ab:,

 

This is the rhythm of the knife,

The knives,

tief rein,

mitten in den weichen weißen Leib,

den Leib,

tief rein,

the rhythm of their knives…,

 

Und rammte dann ein Flüchtchen-Klein,

das Messer dir fein ins Bäuchlein rein,

blutest du schön aus,

so muss Multikulti (man toleranter) sein!,

Andre Länder,

andre Sitten,

- darf ich zum Stichtag bitten?,

Das ist nun mal die neue Zeit,

das Abenteuer lockt die Leut',

ins liebe Deutschen-Land,

da lacht der Messerasylant!,

 

Denn er hat ihn, den:,

 

That is the rhythm of the knives,

The knives,

Alright,

By day and every night,

Das ist das neue deutsche Life,

Highlight,

Highlife,

- The knife, right, give me five!,

 

High knife, highlife,

Slize knife, take lives,

High knives, take five,

This is the rhythm of the knife,

Rhythm of the knives,

The rhythm of the knives…,

Knives out!,

 

This is the rhythm of the knives,

The knife,

Tough life!,

Das geht reibungslos tief in den Leib,

den Laib,

Bloodline...,

Das ist der Rhythmus eines Messers…










(28.08.2023)(C) 2024, Knorke Kniveshood 


Stulle: Dein 400. Gedicht - und nichts Spektakuläres? Kein Fan-Service, keine weiteren Besonderheiten?

Knorke: Was hattest Du denn erwartet? Blumen?

Stulle: Vielen Dank für die Blumen...Nein, einfach mehr. Eine weitere Neuversion...Es wird allmählich
langweilig(er), wenn Du verstehst...Also, Du liebst es, neue Texte auf bekannte Liedmelodien zu propfen?

Knorke: "Propfen" ist ein hartes Wort, aber ja: Ich bin immer gern dabei, wenn es um sowas geht.
Neuversionen-Schaffung ist mein Lieblings-Textungsprozess. Es fing damals an mit Liedparodien, die hab
ich immer gern gemacht. Jetzt sind es sehr viel ernstere Texte, dieser behandelt das Thema der um sich
greifenden, immer zahlreicher werdenden Messerangriffe, meist verübt von Deutschen mit einem
bestimmten geografischen Migrationshintergrund, der eher nicht west- oder osteuropäisch ist, sondern
sehr, sehr, sehr viel südlicher und südöstlicher liegt - oder direkt von anderen Einwanderern, die bisher
ohne Staatsbürgerschaft sind. Die Probleme rund um dieser vermeintliche "kulturelle Bereicherung", die
diese Leute mitbringen, die gern um sich stechen und noch andere unfeine Dinge sind nun mal die
gravierendsten, abgesehen vielleicht vom industriellen und ökonomischen Abbau, den die GRÜNEN
betreiben, um nicht zu sagen: der Zerstörung unseres Landes in den relevanten Bereichen.

Stulle: Pro Woche sollen es ungefähr bis zu 60 Messerangriffe, darunter mitunter zwischen 1 und 4 tödlich
verlaufend, sein.

Knorke: Auch da gehen die Daten auseinander. Es dürften sogar viel, viel mehr sein. Die, die beim
Podcast HONIGWABE (sonntags ab 18.00 Uhr) unter der Kategorie "How I Met Your Messer" behandelt
werden, scheinen nur diejenigen zu sein, die es überhaupt groß in diverse Zeitungen schaffen, seltener
überregionale, oftmals regionale, die man aber auch im Internet recherchieren kann. Es ist hart. Es wird
immer schlimmer.

Stulle: Aber vor allem in Großstädten...

Knorke: Jaja, Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Frankfurt, München, Wuppertal, Köln, Essen,
Dortmund, Duisburg, Hagen und noch weitere sind eigentlich IMMER dabei, seltener Münster, da wo ich
lebe. Es scheint eine vergleichsweise ruhige Großstadt zu sein, obwohl auch hier die Islamisierungs- und
Multikulti-Tendenzen durchaus zu spüren sind. Aber hier ist man auch besonders radikal mit seiner
gutautistischen Wir-sind-alle-so-schön-bunt-und-einträchtig-Botschaft. Wenn ein Shithole Deutschlands
woke ist, dann ist es hier. Bis zur geistesgestörten Selbstaufgabe, bis zum Suizidalen. Ist halt seit jeher
so: Im ganzen Münsterland, der großen Gegend mit den Landkreisen Coesfeld (sprich: Kooßfeld, das
sagen viele Nicht-Insider falsch!), Borken, Steinfurt, ist Münster immer am schlimmsten gewesen. Auch
bei den Nazis damals hat man dort leider sehr, sehr gut mitgemacht. Wobei es dort auch den größten
Widerstand gab, jedenfalls kirchlicherseits, durch den Kardinal von Galen. Heute ist hier kaum
Widerstand gegen den Protosozialismus, den uns die Ampel-Wichser hier bescheren.

Stulle: Du hasst diese Stadt, das merke ich.

Knorke: Nun ja, ich arbeite in ihr, es gibt auch positive Seiten, aber: Basiertheit, Normalität, Vernunft,
Differenziertheit in sehr wichtigen Bereichen wird man hier vergeblich suchen. Hauptsache bunt - bis das
Blut spritzt. So läuft das hier. Kann man so oder so sehen. Ich sehe es so.

Stulle: War ja ein paar mal da...Ist aber nicht so meine Stadt...

Knorke: Das geht mir genauso. Bin damals aus Liebesbeziehungsgründen dorthin gezogen. Würde ich
heute anders machen. Wenn die verbrauchsarmen Benziner nicht bald gänzlich verboten werden - denn
ÖPNV ist eine Katastrophe, auch ohne deren Streiks - ziehen wir in irgendeine Kleinstadt in der
Umgegend, vielleicht dorthin, wo man viel Landwirtschaft und weitestgehend Ruhe hat vor
Islamangehörigen und anderen störenden Negativ-Einflüssen unsrer Zeit. Dann müsste man nur halt
pendeln. Denn arbeiten muss ich ja weiterhin dort. Zurzeit läuft es beruflich ja solide, seit etlichen Jahren.
Das sollte man natürlich nicht gefährden.

Stulle: Na gut, dann wollen wir es dabei bewenden lassen. Allerdings hast Du stellenweise doch
entschärft: Du hattest mir ja den Originaltext zugesendet.

Knorke: Tja, vielleicht sind etwaige Leser noch nicht bereit für das Härteste...nein, Spaß beiseite: Ich
fürchte eher eine - notgedrungene, gezwungene - mögliche Zensur durch den Betreiber...Wie gesagt: nicht
mal unbedingt bösen Willens, sondern aus gewissen "Sachzwängen" heraus entstanden, da Frenzy
Nancy...

Stulle: Über DIE hast Du doch auch noch was in der Pipeline?! Deutest Du so an...

Knorke: Klar. Da müsste man mal sehen, ob man das (noch) bringen kann...

Stulle: Toi, toi, toi...
Karl-Konrad Knooshood, Anmerkung zum Gedicht

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