Andreas Vierk

Das Steißbein

 

 

Ich hänge an meinem Steißbein
und mein Steißbein hängt an mir,
und hinge da noch ein Schwanz dran,
dann wäre ich ein Tier.

Ich sah auf der Straße ein Steißbein
und an diesem Steißbein ne Frau.
Sie kochte mir samstags ein Eisbein
und gab es zuletzt dem Wauwau.

Den schob ich dann selbst in die Lauge
und fischte sein Steißbein heraus.
Ich warf es der Trulla ins Auge
und ging darauf pfeifend nach Haus.

 

 

 

 

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Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.

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