Josef Parche

Verlockungen

Ich wandle irrend durch des Gottes Garten Eden;
Sah erregt der Verlockung süßer Früchte im vorübergehen,
sprang erhitzt ins große weite Wasser,
wogende Begierde;
Ließ mich bewusst im Strudel untergehen.
*
Ich wandle irrend durch des Gottes Garten Eden;
Traf mich doch so schnell der Pfeil der geilen Lust,
verzehrend heiß der Körper nackter Spielerei,
vernebelter Geist;
Was Du nun stumm ertragen musst.
*
Ich wandle irrend durch des Gottes Garten Eden;
Bin einen Weg gegangen, was war es nur was mich bewog,
ich Dich doch nie belügen wollte,
es ging so schnell;
Ich Dich betrog.
*
Ich wandle irrend durch des Gottes Garten Eden;
Kein Gefühl der Hoffnung tropft auf mein Herz,
wirst Du es jemals überwinden,
ließ Dich allein;
In Deinem Schmerz.

© Copyright by Josef Parche 2002

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.08.2002. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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