Torsten Macht
Todeszelle
Für kein Geld der Welt, komme ich hier heraus,
gesichert hinter Stacheldraht das ist jetz mein Zuhaus.
Es ist auch mein Grab, denn ich sitz hier fest, weil man mich,
mich, mich hier niemals wieder entlässt.
Es ist die Todeszehle, in der ich Schmor, es ist die Todeszelle in der ich gor.
Eingespeert, zu recht das weiß man nicht.
Meine Gründe wären primitiv, die Anklage hieß instinktiv,
Todesstrafe auf die man sich sofort berief.
Selbstjustiz das wär verkehrt, doch ich sehe das umgekehrt,
wer "sinnlos und mit Gewalt" Leben nimmt,
soll Leben lassen dieses Gesetz sollte man verfassen...
Es ist die Todeszehle, in der ich Schmor, es ist die Todeszelle in der ich gor.
Eingespeert, zu recht das weiß man nicht.
Meine Kinder waren noch klein, doch diesem Schwein war es egal,
er zehrte sie einzeln hinters Regal, sie litten
Höllenqualen bevor sie starben, dies hinterließ bei mir so große Narben,
ich konnte nicht anders als ihn richten,
weil andere vergaßen ihre Pflichten. Für nur 15 Jahre sollte er in den Bau,
das verstand weder ich noch Mann oder Frau.
Nun bin ich hier, und mir ist kalt, und bald ists auch für mich soweit.
Es ist die Todeszehle, in der ich Schmor, die Todeszelle in der ich gor.
Eingespeert, zu recht das weiß man nicht.
Es ist die Todeszehle, in der ich Schmor, die Todeszelle in der ich gor.
Eingespeert, zu recht das weiß man nicht.
Es ist die Todeszehle, in der ich Schmor, die Todeszelle in der ich gor.
Eingespeert, zu recht das weiß Ich nicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.04.2005.
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