Lara Geyer

Blutige Geburtstage

"Kalte Winter, kalte Seen,
wie soll ich das überstehen?
Hab ich etwa wehn vergessen,
oder bin ich schon bessesen? besessen? besessen?"
Mit einem kalten schauder wachte ich aus meinem Albtraum auf. Die wörter wiederholten sich in meinem Kopf, immer und immer wieder, bis ich aus meinem bett stieg. ich hatte zwar schon eine ganze weile auf diesen unglaublich schönen  tag gewartet, konnte die sätze aber nicht vergessen:
"Kalte Winter, kalte Seen,
 wie soll ich das überstehen?
Hab ich etwa wehn vergessen
oder bin ich schon besessen? Besessen? besessen?"
murrmelte ich, als ich aus dem Fenster sah. Es hatte die Nacht zuvor gefrohren. Das verieten die beschlagenen Fensterscheiben. Als ich dieses blöde Gedicht zum 7 mal murrmnelte, schlug ich es mir aus dem Kopf. Dann betrat ich den flur und stieg die treppe nach unten.  Als ich in die Küche trat stach mir als erstes der bunte Geburtstagstisch ins auge. Dann hörte ich meine Eltern ein geburtstagsled anstimmen. Als sie damit fertig waren vie ich wie ein wildes tier über die Geschenke her. Aus dem ersten kam ein paar Handschuhe zum vorschein und ein paar stiefel aus dem zweiten. Ich zog sie gleich an und stiefelte in den vordergarten. Es war ein ungemütlichen Novembertag und spürte wie ich anfing zu frieren. Da hörte ich meine mutter rufn: " Moniqe, komm sofort rein. Du holst dir sonst noch eine Erkähltung. " Also drehte ich mich auf dem absatz um und wollte wieder ins haus gehen. Doch als ich die Tür schließen wollte, stellte sich ein Fuß zwischen Tür und angel. Doch es war nicht irgendein Fuß. Sondern ein rießiger, grüner, beharrter MONSTERFUß!!!
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Die tür öffnete sich langsam, gaaanz langsam,k bis ich in das Gesicht.... meines Onkels schaute. "Oh mann, du bist sooo fieß." ich ging auf ihn zu um ihn in die nase zu zwicken. Doch als ich schon meine Hand ausgestreckt hatte, stellte er sich aufrecht hin. Diesemn dummen scherz erlaubt er sich jedesmal wenn ich geburtstag habe. Hinter ihm entdeckte ich den rest meiner Groß- familie. Wir setzten uns an den esstisch und frühstückten. Doch als meine Tante, großmutter und cousine in die küche gingen um abzuwaschen, hörten wir ein seltsames kratzen. Mein Opa und ich gingen dem Kratzn nach.  Doch auf eimal hörte es auf. Ich ging die treppe nach oben, doch bevor ich debn treppenabsatz erreicht sah ich die, in die wand geritzten, Buchstaben. Ich laß laut: " Ihr sitzt in der Falle. Ihr werdet sterben, einer nach dem anderen." Ich schnappte nach luft. Wer auch immer diese nachricht geschrieben hatte, er hallte nichts gutes mit uns vor.     "Wer schreibt so etwas?"  Ich schaute meinen Großvater an und bekam seinen kühlen blick mit, der den bösen Gruß musterte. In diesem Moment hörten wir ein klirren und einen schrei von unten. Ich hastete die treppe hinunter, mein Großvatrer mir dicht auf den fersen. Unten angekommen lief ich in die Küche. Die Tür zum Esszimmer war verschlossen. Ich öffnete die große Flügeltür. Doch was sich hinter der Tür verbarg war schreklich. Ich sah meine Familie, blut verschmiert. Tot. Alle. Alle tot.  Ich schaute neben mich und sah meinem Großvater ins gesicht. Es machte sich ein hämisches lächeln auf seinem Gesicht breit. Plötzlich sah ich wie er ein Messer in der Hand hielt. Ich hörte ihn sagen: "Happy birthday, Moniqe!" und spürte, wie sich sein Messer in meine Rippen bohrte.
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Total verschwitzt wachte ich aus meinem Albtraum auf. Ich sah an mir runter und vergewisserte mich , dass noch alles an mir dran war. Ich flitzte dich treppe hinunter. Meine Familie standt auch wie in meinem traum in der Küche. Wir aßen Kuchen und ging ins Wohnzimmer rüber. Meine Familie folgte mir um die Geschenke anzuschauen. Doch ich beka nicht mit, wie meine Großmutter ein Messer hinter ihrem Rücken verschwinden lies.....
 
 
 
 
 
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.10.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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