Und ob Du nun bereit bist oder nicht, diesen einen Weg zu gehen, er wird doch am Ende zu Dir kommen und Dich übermannen mit seiner Macht, mit dieser Wucht die er für Dich allein vorgesehen hat.
Und schaust Du traurig über Deine Schultern, zurück in ein Land voller Leben und Freude und siehst Du voraus die Konsequenz die für Dich allein bestimmt ist, dann fühlst Du unendliche Leere in Dir und Deine Umwelt verschwimmt an dem Tag, an dem furchtbare Dinge mit Dir passieren und mit denen Menschen die Du liebst.
Du kannst Dich festhalten an einem Stück Treibgut. Du kannst alles Schönreden was Hässlich ist. Und auch, kannst Du, Dich befreien vom Schmerz der Deine Seele bindet und Dich erstarren lässt zu etwas hartem und etwas kaltem, dass jedem Wetter zu trotzen mag.
Doch möchte ich eine Hand halten die warm ist und mir Liebe entgegenbringt. Und möchte ich ein Gesicht streicheln, das zart ist und klar zugleich und so voller Leben, wie es das Leben selbst nur sein kann.
Der leere Raum ist noch leerer geworden und Du trauerst um die tausend Tote, die eine Welt alltäglich stirbt für uns. Mit jedem Mal verschlimmert sich Dein Zustand und Du wirst kälter und kräftiger und entfernst Dich von Deinen Prinzipien. Du willst flüchten und alleine sein. Du willst dastehen und bei jemandem sein, der Dir Deiner würdig ist und das ehrt, was Dich alleine aus macht.
Wo seid ihr alle?
Wenn ich euch brauche so rufe ich nach euch und wenn ich euch rufe so kommt ihr auch herbei und fangt mich ein mit euren Netzen die ich nicht will und akzeptieren kann - auf Dauer. Die Liebe singt ein Klagelied in meiner Brust und Blumen strömen aus meinem Rachen. Der Tag mit Morgenröte und Zärtlichkeit unter dem Horizont bleibt grau in grau beständig. So wie das, was ihr mit mir tut.
By Anja-Verouschka©®2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.11.2009.
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