Winfried Werner Sperlich

Wie kam es?

Gedankenfreie Blicke nährten einst unsere Sehnsucht, die wir uns im gegenseitigen Einverständnis zutrugen. Und aus unserer Zuneigung entwuchs eine üppige blaue Wolke, die nun über dem Kornfeld blüht, indem wir uns das erstemal liebten. Unser Versprechen schnitzten wir in das Fleisch der knorrigen Eiche – und wie seltsam, seither gingen wir uns immer mehr aus dem Weg, bis nichts mehr blieb von unserer Liebe. Die Quelle versiegte und wurde zur staubigen Mulde. Oft begegneten wir uns noch in den dunklen, trostlosen Straßen der Stadt, jeder mit seiner Einsamkeit beladen, doch unser Traum blieb zurück und heilte die Wunde des alten Baumes.

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