Sandra Eichhorn

Hohl

Mein Leben ist spannend. Es ist immer wieder toll, sich zu stylen, im Spiegel anzuschauen, sich gut und schön zu fühlen. Ich denke viele, die es mit dem Schminken übertreiben, tun dies nur, weil sie nie von jemandem gesagt bekommen, dass sie auch so schön sind. Sie denken ohne der Schminke sind sie grau und hässlich. Die Brille lässt einen lächerlich aussehen. Und die enge Jeans macht dick. Dann, in enger schwarzer Leggins, in einem taillierten , extra länger geschnittenem Oberteil, mit hohen Schuhen, Kontaktlinsen und gestylten Haaren sieht man aus … wie die anderen.

Man erkennt sich selbst nicht mehr- fühlt sich so, als wäre man jemand anderes - eine hohle Schaufensterpuppe.

Es ist nur die Hülle einer aufgetakelten Tussi, die dich umgibt.

 

Zum Glück bin ich eine Person, die dieses Gefühl im Gedächtnis behält und sich deshalb nicht gerne zu sehr aufstylt. Nur, wenn man jemanden beeindrucken möchte- natürlich einen Mann, dann wollen die schicken engen Klamotten doch mal aus der Reihe tanzen!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.04.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Feuerblumen in Arkansas? von Helga Eberle



Anna Schnidenwind, geborene Trutt, wurde in Endingen als Hexe im Jahr 1751 verbrannt. Nachdem die Kräuterfrau Ela der 12jährigen, rothaarigen Katharina davon erzählt hat, kommt diese in einen Schockzustand mit der Folge, dass sie sich mit dem Schicksal von Anna identifiziert. Katharina ist die Älteste in einer großen Familie und trägt früh an Verantwortung. Simeon, ihre große Liebe verliert sie nach zwei Jahren Ehe. Der 28 Jahre ältere Notar verliebt sich in die hübsche, rothaarige Katharina. Als seine Frau verstirbt, hält er um Katharina an. Um die Versorgung des kleinen Julius zu gewährleisten, sagt sie zu. Es werden Kinder geboren, obwohl Katharina keine mehr wollte, und sie sterben. Kleine Gräber mit Feuerblumen zeugen von ihnen. Aus Julius wird ein gefragter Konditor. Er heiratet Marie und macht sich selbständig. Es entsteht in Krozingen das renommierte Café Dirr. Dazu braucht er Geld. Seine Mutter, Katharina, ist Witwe und muss sich mit dem Amt in Emmendingen streiten. Trotzdem überlässt sie ihm ihr Kapital und will nur Zins von ihm, damit sie leben kann. Dieses wird ihr versprochen. Doch alles kommt anders. Die drei Dirr-Mädchen müssen in dem Geschäft mitarbeiten Gegen Vaters Widerstand wird Paula Klavierlehrerin. Der erste Weltkrieg mit folgender Inflation ist für das Leben und Fortkommen bestimmend, der Zusammenhalt in der Familie lebensnotwendig. Als Paula ihre erste Liebe im Krieg verliert, hilft ihr die Musik den Schmerz zu lindern. Sie gibt in Freiburg Konzerte und hat mit Daniel eine neue große Liebe gefunden. Haben Paula und Daniel eine gemeinsame Zukunft?

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