Felicia Rüdig

IBKA

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten gibt den "IBKA - Rundbrief" als Mitteilungsblättchen heraus. Desse Ausgabe Winter 2014 / 2015 ist hier Gegenstand der Betrachtung.

Die Ausgabe hat einen Umfang von 36 Seiten. Auf den ersten Blick wirkt der Rundbrief wie ein normales, gewöhnliches Mitteilungsblättchen einer gesellschaftspolitischen Interessensvertretung. Hier wird teilweise sehr ausführlich über die vereinsinterne Arbeit geleistet.

Bei genauerem Hinsehen fällt aber die unangenehme Brisanz auf. Hier wird einseitig gegen die christliche Kirche agiert. Religionen wie Islam, Judentum, Hinduismus oder Buddhismus werden nicht thematisiert. Es geht lediglich um die Abschaffung christlich-religiöser Privilegien im staatlichen Raum.

Dieses Vorgehen ist allein schon deswegen kritikwürdig, weil es einseitig ist. Der Staat fördert Islam und Judentum genauso wie das Christentum. Die Islamkonferenz der Bundesregierung und der Polizeischutz an jüdischen Einrichtungen seien hier als Beispiele genannt. Warum wird so etwas weder thematisiert noch kritisiert? Hat man hier Angst vor dem Tabubruch, nämlich sich nicht öffentlich gegen das Judentum positionieren zu dürfen? Kann man dem IBKA Feigheit vor islamisch-islamistischen Extremisten vorwerfen? Deutlich mehr Ausgewogenheit kann und darf man von dem IBKA schon erwarten.

Auch die Frage, worfür der IBKA steht und  welche geistige Orientierung er gibt, sollte schon beantwortet werden.

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Mittagsläuten von Maike Opaska



Weil ich das Verschwenderische des Lebens begriffen habe, die Extreme erkannte und über den Weg von einem zum anderen nachzudenken anfing, weil ich verstand wie elend es ist, wußte ich auch, wie schön es ist und weil ich erkannte, wie ernst es auch ist wußte ich auch wie fröhlich es ist.

Und weil ich begriff wie lang und wie kurz der Weg zwischen beiden ist, nahm ich ihn auch wahr und so ist mir heute jeder Schritt es wert eingehalten zu werden, weil hinter jedem Ereignis sich ein anderes verbirgt und sichtbar wird.

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