Günter Weschke
Betr. Heizungstausch
Hurrah…endlich haben sich die Pappnasen entschlossen, dieses Gesetzt durch zu bringen.
Nun bin ich am Überlegen, wie ich das am Besten anstellen kann.
Mein Haus, und damit auch meine Ölheizung, sind jetzt vierzig Jahre alt, da wird es natürlich einmal Zeit, das das alte Gelump rauskommt.
Ich wohne im Einzugsbereich einer kleinen Kleinstadt, ca 5000 Einwohner.
Viele von ihnen, bewohnen ihre Einfamilien Häuser auch schon so lange wie ich auch.
Also gehe ich einmal zu meinem Nachbarn, dem Karl Hinterleitner.
“Ja sog o mal, Karle, deine Heizung hat doch a scho so viele Johr auf dem Buckel, wie die meine auch. Was hältst denn du, von diesem Heizungstausch, he?”
“Da hoast Recht, i hob do scho ‘ne Menge Geld eini steckt, da kimmt so a Tausch scho recht!”
Also haben wir Zwei uns auf den Weg zum Stammtisch gemacht und allen von diesen Tausch Plänen erzählt.
Sie waren begeistert, und so sind wir dann eines Tages zum Rathaus gezogen, haben den Bürgermeister aus seinen Büroschlaf geklingelt und haben dann unsere Pläne vorgeschlagen.
Die ganze Stadtverwaltung war begeistert.
Wir hatten auch bereits Pläne ausgearbeitet, an denen sie erkennen konnten, wie unsere Vorstellungen waren.
Ich erkläre es mal so:
Es muss straßenweise vorgegangen werden.
Also:
Linke Seite, tauscht mit Rechter Seite, (Müller tauscht mit Krause)
u.s.w.
Es entsteht dabei auch kein Schrott, kein Abfall, es geschieht also auch umweltfreundlich.
Die Einzigen, die nichts dabei Verdienen, sind die Hersteller von neuen Öfen.
Keiner wird mehr eine neue Heizung kaufen müssen, da ja diese Aktion,
im Tauschvorgang entsteht.
(Roland Habeck, soll Christian Lindner persönlich ein Tauschangebot gemacht haben)
Das ist eine völlig neue Zeitenwende.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2023.
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