Heinz-Walter Hoetter

Gedanken über Jesus

Gedanken über Jesus und der Welt in der wir leben und sterben müssen.

 

Jesus wollte keine Religionen bzw. stiften.

 

Jesus war kein Revolutionär.

 

Jesus wollte das Judentum reformieren.

 

Jesus hat sich nie als Sohn Gottes bezeichnet.

 

Jesus war nie in Bethlehem, auch nicht zu seiner Geburt.

 

Jesus ist kein nebulöser Mythos, sondern seine Existenz und sein Wirken sind fassbaren Ursprungs.

 

Die Bewegung und das Wirken Jesus Christus begann vor 2000 Jahren im Hinterland des Römischen Reiches. Die Anhänger Jesus sind seit der Zeit auf über 2,5 Milliarden Anhänger angewachsen.

Ich gehöre dazu.

 

Jesus war ein guter und vollendeter Mensch. Er hat die Liebe und den Frieden gepredigt und wurde trotzdem von den Menschen verfolgt und hingerichtet. Aber sein Geist ist wieder auferstanden und wirkt heute mehr als je zuvor.

 

Jesus ist der Mittelpunkt der Welt. Der wirksame Geist Gottes hat sich einen unsündigen und reinen Menschen erschaffen, der tatsächlich ganz ohne Sünde war.

 

Jesus war ein Wanderprediger, der später von den Römern hingerichtet wurde.

 

Jesus stand am Anfang seines Wirkens fest im jüdischen Glauben. Er besuchte die Synagoge und disputierte dort über die Thora, die traditionellen jüdischen Gesetze.

 

Jesus wuchs mit seinen Geschwistern in Nazaret auf, einer kleinen Stadt in Galiläa.

 

Das Wirken Jesus begann in Galiläa, dem nichtrömischen Teil des damaligen jüdischen Landes.

 

Auch im Neuen Testament wird davon berichtet, dass Jesus viele Menschen mit seinen Predigten ansprach. Sie unterstützten ihn mit Geld und Sachgaben.

 

Auch Frauen gehörten zu seinen Anhängerinnen. Jesus speiste auch mit Huren und Zöllnern, was zur damaligen Zeit ein großer Aufreger war. Heute würde man Skandal dazu sagen. Aber das störte Jesus nicht.

 

Gott hat sich in Jesus selbst offenbart auf Erden.

 

Das Reich Gottes brach mit dem Kommen Jesus an und die Heilserwartungen werden sich erfüllen, egal was auf diesem Planeten noch geschehen wird. Gott wird sein Reich wahr machen, ohne Rücksicht auf den Menschen.

 

Als Repräsentant Gottes auf Erden schuf sich Jesus auch unter den Juden Feinde, vor allem unter den strenggläubigen Juden in den Schlüsselstellungen der judäischen Tempelherarchie.

 

Auch die Römer empfanden Jesus als massive Bedrohung ihrer inneren Sicherheit. Mit Einzug in Jerusalem wurde Jesus als der ersehnte König aus dem Hause David bejubelt, der die Herrschaft Gottes auf Erden errichten werde. Das wurde Jesus zum Verhängnis, denn die jüdischen Tempelherren empfanden Jesus ebenfalls als Störenfried, was ihnen die Sache vereinfachte, Jesus den Römern auszuliefern, die ihn ebenfalls als eine Gefahr für den römischen Kaiser einstuften. Daher wendete man vorsorglich die ganze Härte des Gesetzes gegenüber Jesus an und schlug ihn als König der Juden ans Kreuz.

Jesus hat nicht gefastet.

 

Jesus speiste mit Zöllnern und Heiden, die man als unrein betrachtete.

 

Jesus hat Aussätzige auch am heiligen Ruhetag geheilt.

 

Jesus sagte: „Der Sabbat ist für Menschen da und nicht der Mensch für den Sabbat.“

 

 

***

 

Der Mensch und die Schöpfung

 

Erstmals kann der Anfang der Schöpfung von der modernen Wissenschaft nachgewiesen werden. Man weiß jetzt, dass Energie die Grundlage der Materie ist, und wie sich Materie verhält. Man weiß auch, wie man lebende Substanzen manipuliert. Aber man weiß nicht, was Leben ist, auch nicht, was die Welt ist und warum sie ist.

 

Solange man darüber nichts weiß, geht die Expedition auf der Suche nach der Realität weiter. Es wird immer deutlicher: Auf naturwissenschaftlichem Weg allein geht es nicht. Ohne die Phänomene „Leben“ und „menschliches Wesen“ einzubeziehen, wird man kaum zu einem befriedigenden Ergebnis kommen können.

 

Vielleicht hat uns Jesus einen Weg gewiesen, den wir Menschen als alternativen Weg gehen können. Für mich ist die reale Welt irgendwie mystisch, trotz der modernen Wissenschaft, die ich natürlich auch schätze.

 

Mein Bekenntnis zu Jesus


 

Als Freidenker und Humanist habe ich mit Jesus keine Probleme. Im Gegenteil! Ich glaube an seine Botschaft und seine Worte, die von Liebe und Barmherzigkeit geprägt sind. Ja, sie haben noch genauso viel Bedeutung in unserer (modernen) Zeit wie vor 2000 Jahren, vielleicht sogar noch mehr.

Außerdem wollte Jesus keine Religionen.

Es reicht, wenn man an ihn glaubt, denn er hat gesagt:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
(Die Bibel Johannes 14, 6)

Mit diesem Gleichnis macht Jesus Christus deutlich, dass es nur einen Weg gibt der zu Gott führt, und dieser führt nur über ihn selbst.

Jesus Christus kam auf unsere Erde, um für Menschen zu sterben die an ihn glauben. Alle Menschen die Jesus Christus gegenüber ihre Sünden bekennen und um Vergebung bitten werden dadurch zu Kindern Gottes. Diese Menschen sind nicht mehr von Gott getrennt, wie Sie es vor ihrer Bekehrung waren.


Alle anderen Versuche von Menschen Gott durch Religiosität zu nahen und ihm gerecht zu werden führen ins Nichts.

(c)Heinz-Walter Hoetter

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.11.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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