Heinz-Walter Hoetter

Sechs erotische Kurzgeschichten

 


 

1. Männerfantasien


 

Sie trägt einen kurzen Minirock, der mehr enthüllt als er verdeckt. Ihre wunderschön geformten Beine scheinen unendlich lang zu sein, und sie enden dort, wo der Klapperstorch gemeinhin rein sticht.

 

In Gedanken bilde ich mir ein, dass sie keines dieser knappen Höschen trägt, die man Slip nennt. Tja, Frauen ohne Unterhöschen sind uns Männern immer klar überlegen.

 

Ich betrachte ihre rassige Figur, ihre samt braune Haut, für ein paar Sekunden nur, und verberge meinen verräterischen Blick schnell wieder hinter der Tageszeitung.


Offenbar hat sie etwas von meinen lüsternen Blicken mitbekommen, denn sie beugt plötzlich den Oberkörper ein wenig vor, sodass der Minirock unmerklich höher rutscht. Dann wendet sie langsam ihren schwarz behaarten Lockenkopf, lächelt mich an und zwinkert mir vielsagend mit ihren großen dunklen Augen zu.

 

Ich bin ehrlich gesagt froh darüber, dass ich jetzt nicht aufstehen muss, denn in meiner Hose geht vor purer Lust gnadenlos die Rute hoch.

 

Verzweifelt suche ich mich abzulenken, halte sogar einen Moment lang die Luft an. Doch es hilft nichts. Ihr perfekter Hintern rutscht beim Gehen verlockend hin und her und treibt mich fast in den Wahnsinn. Ich bin wie ein pulsierendes Häufchen Elend von einem Mann, der in dieser Situation nur noch an eines denkt, ihr den harten Schwanz von hinten zwischen die Beine zu schieben, kraftvoll wie ein starker Bulle in sie einzudringen, ihren vorgeführten Stolz zu brechen, mit meinen Fingern in ihren Schamhaaren zu wühlen und sie so lange zu vögeln, bis sich ihre Augen vor Lust und Geilheit verdrehen.

 

Ich sehe vorsichtig über den Zeitungsrand. Sie steht jetzt an einem Tisch ganz in meiner Nähe und nimmt gerade die Bestellung eines neuen Kunden auf. Als sie damit fertig ist, schaut sie zu mir hinüber, dreht sich lasziv auf der Stelle um und geht rüber zur Theke.

 

Ihre prallen Pobacken rutschen beim Gehen hin und her. Sie regen meine Fantasie an.
Ich stelle mir vor, mit ihr im Bett zu liegen, sie willenlos zu machen, sie wimmern und keuchen zu hören, meine Finger in ihre feuchte Spalte gleiten zu lassen und sie nach mehr flehen zu sehen. Wie sie sich umdreht und meinen harten Schwanz zwischen ihre roten, wollüstigen prallen Lippen steckt, um sie daran wie verrückt saugen zu lassen, sie mit meinem Saft zu besudeln, ihn über ihren lustvoll windenden Körper zu spritzen, in ihren Mund, auf ihre Brüste, auf ihren Bauch, zwischen ihre Schenkel.

 

Immer wieder verlangt sie nach mir. Ich besorge es ihr, lutsche an ihren Brüsten, bis sie fast ohnmächtig wird, dringe wieder mit aller Härte in sie ein, bis sie wie ein wimmerndes Etwas vor mir liegt. Dann lasse ich meine Zunge tief zwischen ihre Schenkel gleiten, presse die letzten Säfte aus ihr heraus, knabbere an ihrem Kitzler bis sie vor Geilheit zu schreien anfängt. Schnell dringe ich mit den Fingern in ihre nasse Möse, um dabei mit der Zunge ihre Erregung noch zu steigern. Sie spreizt ihre Beine weit auseinander, um es mir leicht zu machen. Ich ziehe sie auf meinen Schoß, drücke meinen Schwanz tief in ihr Gesäß, lecke dabei ihre schweißnasse Haut und lasse sie auf mir reiten wie eine junge Stute. Dann greife ich mir mit beiden Händen ihre wogenden Brüste und wir ficken so lange, bis wir erschöpft und halb besinnungslos zurück ins Bett fallen.

 

Plötzlich höre ich eine sanft rauchige Frauenstimme. Es ist die Bedienung mit dem kurzen Minirock, der samt braunen Haut und den endlos langen Beinen.

 

"Möchten Sie vielleicht noch etwas trinken?" fragt sie mich.

 

Ich sehe verstört von der Zeitung auf. Im ersten Moment weiß ich nicht, was ich sagen soll.

 

Sie lächelt freundlich.

 

"Nein, danke," stammle ich mit hochrotem Kopf, „bringen sie mir bitte die Rechnung. Ich möchte bezahlen.“

 

Wie Sie wünschen.“ Während sie das sagt, scheinen ihre schönen dunklen Augen in meinen Gedanken zu lesen.

 

Ich zahle mit schweißnassen Händen, stehe auf und verlasse schnell das Lokal.

 

ENDE

 

©Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

 

***


 

2. Er küsste mich

 

Er kam auf mich zu, sah mir tief in die Augen und küsste mich.

Oh, er küsste mich, wie ich noch nie zuvor geküsst worden bin.

Ja, in diesem Augenblick wusste ich, dass er mir gehören würde.

Für alle Zeit.

Wir trafen uns immer wieder und genossen unsere schöne Liebe.

Und dann kam der Tag, als er mich zu sich nach Hause nahm.

Zu seinen Eltern.

Er fragte mich in ihrem Beisein, ob ich seine Braut werden möchte.

Er sagte mir auch, dass er für immer und ewig an meiner Seite bleiben würde.

Dann küsste er mich wieder.

Ich fühlte mich ja so glücklich, wie ich mich noch nie gefühlt habe in meinem Leben. Ich weinte Tränen des Glücks.

Dann küssten wir uns lange tief und innig.

Immer wieder und immer wieder.

 

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

 

***


 

3. Das Leben der Inge

 

 

Ich heiße Inge, bin gerade mal fünfundzwanzig Jahre alt und seit mehr als drei Monate arbeitslos. In meinen alten Beruf als Friseuse möchte ich allerdings auf gar keinen Fall mehr zurück. Ich hatte einfach keine Lust mehr dazu, anderen Leuten die Haare zu schneiden. Außerdem gingen mir viele von ihnen echt auf die Nerven, wenn sie mir von ihren Ängsten, Sorgen und Nöten berichteten, die mir ehrlich gesagt echt am Arsch vorbei gingen. Trotzdem hörte ich ihnen, gezwungenermaßen sozusagen, freundlich zu und tat meistens so, als würde mich ihr oft blödes Gerede auch noch interessieren.

 

Irgendwann jedoch florierte der Friseurladen nicht mehr so richtig und mein damaliger Chef musste aus finanziellen Gründen einen Teil des fest angestellten Personals entlassen.

 

Mir kündigte der alte Sack zuerst. Zwei andere meiner Kolleginnen folgten mir kurz darauf. Ich meldete mich sofort arbeitslos, nahm meinen Resturlaub, fuhr mit dem Auto an die Nordseeküste zu meiner Schwester, die dort oben ein schönes Haus nicht unweit der Küste besaß und ließ für vierzehn Tage den lieben Gott einen guten Mann sein. Das ist jetzt aber schon mehr als zwei Monate her. Seit der Zeit bin ich auf der Suche nach einem neuen Job.

 

Eines Tages stieß ich auf ein Stellenangebot in unserer Heimatzeitung, das mir wegen seiner ungewöhnlichen Aufmachung sofort ins Auge fiel. Die Stellenanzeige war nämlich ganz in Grün gehalten. Ein reicher Obst- und Gemüsehändler suchte eine nette Bürokraft für seine Firmenzentrale in einer nah gelegenen Großstadt, wobei auch ungelernte weibliche Kräfte dafür infrage kämen, wie es dort hieß.


Ich rief sofort unter der angegebenen Telefonnummer an. Prompt wurde abgehoben, und es meldete sich ein junger Mann, dessen Stimme wie Musik klang. So etwas hatte ich noch nie in meinem Leben gehört. Am Ende vereinbarten wir einen Termin.

 

Schon am nächsten Tag ging ich hin. Als ich vor dem Chefbüro stand, konnte ich schon seine melodisch klingende Stimme von drinnen hören. Ich musste noch etwas warten. Dann ging die Tür auf und ein junger Mann, so etwa um die 28 Jahre, bat mich zu sich herein. Sofort bot er mir einen bequemen Platz an. Er musterte mich eine Weile von Kopf bis Fuß und schien mit mir, wohl aufgrund meiner äußerlichen Reize, schon mal sehr zufrieden zu sein. Ich reichte ihm meine Unterlagen rüber, sagte ihm, wer ich bin und wartete ab, was er mir zu sagen hatte.

 

Er stellte sich ebenfalls kurz vor und redete hauptsächlich von seinem Geschäft. Auch die Filialen erwähnte er. Geduldig hörte ich ihm zu. Schließlich fragte er mich direkt: "Wann können Sie anfangen?" Ich war echt verblüfft darüber. An meinen Zeugnissen war er offenbar nicht so richtig interessiert, da er meine Papiere nur flüchtig durchgesehen hatte.

 

Im weiteren Gespräch erfuhr ich, dass er eine ungelernte Kraft für leichte Tätigkeiten speziell für sein eigenes Büro bräuchte, die sich hauptsächlich um das Einräumen von wichtigen Geschäftsunterlagen in diverse Aktenordner zu kümmern hätte, aber auch, wenn es notwendig sein würde, ihn auf seinen Geschäftsreisen, je nach Bedarf, begleiten sollte. Das war es dann aber auch schon.

 

Ich sagte am Ende unseres Gespräches zu, und prompt stellte er mich ein. Ja, so erwähnte er noch, als ich ging, dass er die Vollmacht dazu habe, da er der Juniorchef sei. Ich verabschiedete mich höflich von ihm, verließ sein Büro und war froh darüber, wieder eine gut bezahlte Arbeit gefunden zu haben.

 

Schließlich kam der erste Arbeitstag.

 

Da ich eine junge hübsche Frau mit einer üppigen Oberweite bin, kleidete ich mich dementsprechend auch altersgerecht, also enger Rock mit weißer, offener Bluse, damit jeder meine prallen Titten bewundern konnte. Trotzdem ging ich anfangs nicht zu weit und knöpfte die Bluse bis zum vorletzten Knopf dezent zu. Noch verzichtete ich nicht auf den BH. Es war ja mein erster Arbeitstag.

 

Tja, und er sah es, mein neuer Juniorchef. Ich wollte auch, dass er es sah, was ich an körperlichen Reizen zu bieten hatte. Ständig schlich er um mich herum wie ein hungriger Tiger, der seine Beute lauernd beobachtete, um sie früher oder später zu erlegen. Ich ahnte schon jetzt, was mich erwarten würde. Ich kannte mich da gut aus.

 

Irgendwann gab er mir den Auftrag, einige Akten in die oberen Regalwände zu verstauen. Die Regale waren recht hoch. Um an die letzte Reihe ganz oben zu gelangen, konnte man dazu eine bewegliche Holzleiter benutzen, die in einer schmalen Schrankschiene auf Rollen geführt wurde. Gerade war ich dabei, die Leiter in die richtige Position zu bringen, kam auch schon mein Juniorchef und musste natürlich aus der mittleren Reihe einen Aktenordner ziehen, der dort abgestellt war. So ein Zufall aber auch, wie ich dachte. Er fingerte umständlich nach dem Ding, erreichte die Akte aber nicht ganz und lies es darauf hin sein. Dann trat er zurück und wir stießen zusammen.

 

Zuerst streifte er meine Brüste, ob gewollt oder ungewollt, das war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz klar. Ich hätte dazu etwas sagen müssen, aber ich tat es nicht. Ich ließ die Geschichte einfach weiterlaufen.

 

Alle Männer sind gleich. Sie spüren in derartigen Situation die Laszivität und die erotische Bereitschaft des Weibes, versuchshalber noch einen ganz entscheidenden Schritt weiter zu gehen.

 

Extra langsam und gespielt vorsichtig stieg ich die Leiter hoch. Schon bückte er sich und nahm plötzlich einen kleinen Karton auf, der direkt vor dem Regal stand. Beim Anheben verhakte sich der offene Deckel mit meinem Rock und schob ihn ein Stückchen weit nach oben.

Mein junger Chef starrte auf einmal wie gebannt auf meine gut geformten Schenkel - mir persönlich kam es allerdings wie eine Ewigkeit vor.

 

Ich blickte von der Leiter nach unten und bemerkte sofort etwas Gieriges in seinen wasserblauen Augen. Schließlich schob ich die Akte in die oberste Reihe und ließ mir absichtlich Zeit damit, die Leiter wieder hinab zu steigen.

 

"Seien Sie bitte vorsichtig! Sie könnten abrutschen und von der Leiter stürzen."


Seine Stimme klang wie Musik in meinen Ohren. Dann griff er nach meiner Hüfte und tat so, als müsse er mir helfen. Ich ließ ihn gewähren.


Und das alles spielte sich schon am ersten Arbeitstag ab.

 

***

 

Am Morgen des nächsten Tages stand ich vor meinem Kleiderschrank und fragte mich, was ich anziehen sollte. Heute wollte ich nämlich das Spielchen auf die Spitze treiben.

 

Ich entschied mich letztendlich für eine Bluse im Carmen-Stil. Sie war genau das Richtige für mich. Ich wollte diese Bluse eigentlich schon vor Monaten entsorgen, weil sie mir ständig von der Schulter rutschte. Jetzt war ich froh darüber gewesen, dass ich sie nicht weggeworfen, sondern behalten hatte. Dazu noch einen superkurzen Rock und jetzt stellte sich mir die nächste Frage..., oder vielleicht doch nicht? Auf das Höschen wollte und konnte ich jedenfalls nicht verzichten, nicht schon am zweiten Tag im Büro meines jungen Chefs, der bestimmt jedes mal einen Ständer bekam, wenn er mich nur ansah.

 

Zweifel kamen dennoch in mir auf. Würde ich mich vielleicht doch nur lächerlich machen mit meinem Verhalten? Ich bin ja schon immerhin 25 Jahre und kein kleines Dingelchen mehr, dachte ich so für mich. Ich verdrängte meine zweifelnden Gedanken, auch den, dass ich schon mal verheiratet war und einen siebenjährigen Sohn hatte, der die meiste Zeit bei seinem Vater lebte, weil meine Wohnung einfach zu klein war, um ihn bei mir wohnen zu lassen.

 

Wie auch immer. Ich fegte alle Zweifel beiseite und ging gut gelaunt in die Arbeit. An diesem Morgen jedenfalls war mein Hüftschwung etwas ausgeprägter als sonst. Gewollt oder ungewollt, das war mir noch nicht so ganz klar. Andererseits hielt ich mich für ein Naturtalent. Möglicherweise lag es daran, dass meine Stöckelschuhe zu hohe Absätze hatten.

 

Unten in der Tiefgarage stieg ich in mein Auto und fuhr damit zu einem dieser Park-and-Ride-Parkplätze. Ich hasste es nämlich, in der City nach preiswerten Parkplätzen zu suchen, die außerdem meistens schon belegt waren. Deshalb entschied ich mich für den Zug.

 

In der weitläufigen Bahnhofshalle war an diesem Morgen eine Menge los. Überall liefen Fahrgäste herum. Es war außerdem sehr zugig. Ich war die ganze Zeit damit beschäftigt, den engen Rock glatt zu streichen, was mir nicht immer gleich auf Anhieb gelang.

 

Auch beim Einsteigen herrschte wie immer das übliche Gedränge. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Po. Ein kräftiger Mann schob mich von hinten an. Der Zug setzte sich in diesem Moment ruckartig in Bewegung. Dabei wurde die Person gegen mich gedrückt. Kurz blickte ich über meine rechte Schulter. Ich war davon überzeugt, dass der große Kerl hinter mir diese Aufdringlichkeit hätte verhindern können, wenn er nur gewollt hätte. Aber er wollte offenbar bei dieser günstigen Gelegenheit meine feste Arschbacke berühren. Ich konnte einfach nichts dagegen tun in diesem fürchterlichen Gedränge und Gestoße.

 

Wenige Augenblicke später ergatterte ich einen Fensterplatz. Zwei ältere Männer saßen mir gegenüber, sprachen irgendwas miteinander und starrten mir ungeniert zwischen die Beine. Ich konnte förmlich ihre geilen Gedanken lesen, wie sie mich vielleicht zu zweit vögelten. Der eine in meiner Fotze, der andere in meinem Hintern. Als ich zu ihnen rüber sah, schauten sie ganz schnell in eine andere Richtung, was meine Vermutung nur bestätigte, was sie dachten.

 

Mein Sitznachbar neben mir las gerade in der Zeitung, die er auf seine Knie gelegt hatte. Ich sah, wie er unter der ausgebreiteten Zeitung versuchte, an seinem Schwanz zu spielen, was aber nicht so richtig gelang. Auch er blickte mich dabei manchmal von der Seite an und tat so, als würde seine aufkommende Geilheit niemand bemerken. Ich merkte es dennoch. Ich mochte diesen Scheißkerl nicht, der sich unter der Zeitung wohl heimlich einen runter holte. Irgendwie hatte ich auf einmal den Wunsch nach einem reinigenden Bad, was aber natürlich jetzt nicht ging. Ich wollte mich aber heute Abend daran erinnern. Zudem fragte ich mich, was dieser Tag an weiteren Überraschungen noch alles so zu bieten hatte.

 

Endlich kam ich im Büro meines neuen Chefs an. Doch heute war er nicht da, sondern sein gut aussehender Vater, der wohl doppelt so alt war wie sein Sohn. Das war also mein Senior-Chef, dachte ich.

 

Er stellte sich mir vor. Bei der Begrüßung sagte er, dass er zwar von meiner Einstellung im Unternehmen wusste, sein Sohn sich aber mit weiteren Details ansonsten zurück gehalten habe. Diese "Details" sah er sich aber jetzt genauer an, die ihm offenbar sehr gefielen. Ich steckte meine Brüste noch weiter heraus.

 

Er war seinem Sohn sehr ähnlich, nur dass er schon graue Haare hatte, die jedoch ziemlich gut zu ihm passten. Wie der Vater, so der Sohn, kam mir plötzlich in den Sinn. Und dass er seinem Sohn sehr ähnelte, war von Beginn an deutlich bei ihm zu spüren. Auch er musterte mich frech von Kopf bis Fuß.

 

Dann kam es genauso wie am Vortage. Auch diesmal durfte ich die Leiter rauf und wieder runter klettern. Seine Blicke verfolgten mich. Gott sei Dank hatte ich nicht auf mein Höschen verzichtet.

 

Als ich etwas später am Fenster einige Blume goss, stand auf einmal der Senior-Chef direkt neben mir und sagte mit sonorer, väterlicher Stimme: "Darf ich Ihnen einen gut gemeinten Rat geben? Nehmen Sie sich vor meinem Sohn in Acht!"

 

Während er das sagte, legte er seinen Arm lose um meine Schulter. Als er dann den Arm wieder zurückzog, streifte er, wohl mehr versehentlich, meine Bluse von der Schulter. Meine prallen Brüste waren jetzt nur noch halb bedeckt.

 

Sofort rückte er meine Bluse wieder zurecht, stellte sich im nächsten Moment hinter mich und zerrte auf einmal ganz überraschend an meinem Ausschnitt, der sich wie von selbst öffnete. Dann griff er mit beiden Händen an meine steif geworden Brustwarzen - und das alles von hinten.

 

Vor mir müssen Sie sich noch mehr in Acht nehmen…“, hauchte er mit stoßender Stimme und küsste mit bebenden Lippen meinen Nacken.

 

Warum wehrte ich mich denn nicht? Ich hätte es tun sollen, aber ich tat es nicht. Mein Bauch kitzelte.

 

Genau so plötzlich, wie er mich abgriff, ließ er wieder von mir. Aber ich sah die Erregung seine Gliedes durch den Stoff seiner leichten Hose. Sie stand ganz schön ab.

 

"Würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn Sie mich in meiner Bar besuchen kommen?" fragte er mich mit hochrotem Schädel und fuhr fort: "Sie befindet sich in diesem Gebäude, gleich hinter der Empfangshalle für meine Geschäftsfreunde auf der anderen Seite. Wir können direkt durch das Gebäude gehen."

 

"Ja, warum eigentlich nicht?", antwortete ich und sagte spontan zu.

 

"In Ordnung. Dann kommen Sie bitte mit!"

 

"So, wie ich aussehe? Mein Bluse ist ja ganz zerknittert."

 

"Macht Ihnen das was aus? Wenn ja, kenne ich da ein paar Schleichwege. Kommen Sie! Gehen Sie einfach hinter mir her!"

 

Mehr sagte er nicht, er bestimmte einfach. Ich folgte ihm. Als wir zufällig an einem Spiegel vorbeikamen, sah ich, dass meine Bluse aus dem Rock gerutscht war und die rechte Brust zur Hälfte aus dem BH hing. Schnell versuchte ich, alles wieder zurecht zu rücken.

 

Nach etwa fünf Minuten kamen wir in einen Raum, der unheimlich nobel aussah. Überall standen teure Sessel und gediegene Eichentische herum. Ganz hinten an der Wand befand sich eine schöne Bar mit allem drum und dran. Rechts davon, es war wohl der Gang zu den Toilettenräumen, hang wieder ein Spiegel an der Wand. Ich ging darauf zu und bemerkte, dass meine Nippel zu erkennen waren. Ich zog den BH nochmal hoch und dafür das Höschen aus. In diesem Moment spürte ich die geilen Blicke meines Senior-Chefs im Nacken, der mittlerweile sicherlich bemerkt hatte, dass sich zwischen ihm und mir etwas anbahnte.

 

Dann stand er auf einmal hinter mir. Ich drehte mich zu ihm hin. Er zog mich rüber zu einer Ledercouch ganz in der Nähe und drückte mich runter. Ich war ihm jetzt wehrlos ausgeliefert. Im nächsten Moment verschwand sein Kopf auch schon unter meinem Rock. Ich spürte, wie sich seine Hände in meinem prallen Po krallten. Die Lust in mir stieg hoch. Meine Möse war sehr feucht geworden. Ich lies alles mit mir geschehen, weil ich es so wollte. Er öffnete hastig seinen Hosenstall und drang mit einem Seufzer in mich ein.

 

Ganz plötzlich jedoch ließ er von mir los, zog seinen nassen Schwanz aus meiner Fotze, stand auf und ging hastig zur Eingangstür hinüber. Irgendwer ging auf dem Gang herum. Das hatten wir beide gehört. Ich stand ebenfalls auf und ordneten schnell meine Kleider.

 

Eine Zeit lang beobachtete er den Gang. Dann sagte er: "Alles in Ordnung. Kommen Sie, wir gehen vorsichtshalber gleich hier in einen Nebenraum. Dort können wir ungestört weiter ficken."

 

Er nahm meine Hand, hob sie empor und drehte mich herum, so schnell, dass mein kurzer Rock wieder bis zu den Schenkeln hoch rutschte.

 

Er nahm einen Zipfel des Rocks zwischen die Finger, als wollte er die Qualität des Stoffs prüfen. Und wieder befummelte er meine Beine und meine tropfnassen Schamlippen. Ich wurde immer erregter.

 

Du bist ja richtig ausgehungert. Wann hat es dir eigentlich jemand zum letzten Mal richtig gezeigt?“

 

Ich ignorierte diese Frage – und ich nahm mir vor, nicht zu antworten.

 

Ich kann es Dir sagen – JETZT!“

 

Er stieß mich vor sich her, bis wir beide zusammen im Nebenraum waren. Er nahm schließlich mein rechtes Bein hoch und schob es weit auf einen leeren Schreibtisch, an dem ich rückwärts angekommen war.

 

So sehr gespreizt stand ich noch nie – ein Bein auf dem Boden, das andere auf der Schreibtischplatte. Und dann steckte er seine dicken Finger in meine pitschnasse Grotte, immer tiefer und immer mehr Finger. Ich hatte es unterdrücken wollen, aber ich konnte es nicht mehr. Ich fing heftig an zu stöhnen und meine Sinne schwanden. Dann spürte ich, wie er abermals mit seinem harten Schwanz in mich eindrang. Mein Senior-Chef konnte rammeln wie ein Stier und keuchte dabei wie eine alte Dampflokomotive. Während ich dem absoluten Höhepunkt zuraste, spritzte er knurrend mit zusammen gepressten Lippen ab.

 

Ganz überraschend wurde auf einmal die Tür des Nebenraumes geöffnet. Der Juniorchef stand wie hin gezaubert zwischen Tür und Angel. Erst jetzt zog der Senior seinen immer noch steifen Dampfhammer langsam aus meiner entspannten Muschi. Der junge Mann beobachtete alles, starrte uns nur an und sagte kein Wort dazu. Mein Gesicht rötete sich noch mehr. Es war schon vor lauter Anstrengung rot genug gewesen.

 

Was machst du denn hier?“, herrschte er seinen verdatterten Sohn verdutzt an. „Du lässt dich doch sonst auch nicht hier blicken“.

 

Und ich stand da mit zerzaustem Haar und wusste nicht, was ich tun sollte. Die Titten waren mir beim Ficken aus dem BH gerutscht, der kurze Rock befand sich in Höhe meiner engen Taille.

 

So schnell ich konnte, rückte ich jetzt meine Kleidung zurecht und rannte aus dem Raum. Gott sei Dank befand sich sonst kein Mensch in der Nähe. Die Bar war leer. Glück gehabt, schoss es mir durch den Kopf.

 

Aus dem Nebenraum hörte ich den jungen Mann laut reden. Er schrie förmlich. Seine musikalische Stimme hörte sich irgendwie schrill an.

 

Mein Vater vögelt meine Einstellung! Geht's noch? Ich dachte, sie wäre mir vorbehalten. Jetzt muss ich mir schon wieder eine andere Kraft suchen, was sicherlich dauern kann.“

 

"Von mir aus kannst du die Neue auch haben, gleich hier, mein Sohn. Frag' sie doch einfach! Dann bleibt alles in der Familie", hörte ich den Senior noch sagen.


Ich fiel aus allen Wolken und konnte es zuerst nicht glauben. Das ging mir jetzt aber wirklich zu weit. Ich ordnete hastig meine Kleidung, denn unter diesen momentanen Umständen konnte ich keinesfalls zurück ins Büro. Der Tag war für mich gelaufen.

 

Während sich die beiden noch angeregt unterhielten, schlich ich mich davon und verließ die Firma. Ich wollte nur noch nach Hause.

 

Erst als ich draußen stand, fiel mir ein, dass ich meine Tasche mit dem Geld im Büro gelassen hatte. Aber zurückgehen? Auf gar keinen Fall. Nicht jetzt!

 

Ich machte mich auf den Weg zu einem Taxistand. Unterwegs hatte ich das komische Gefühl, dass jeder, der mir begegnete, mir ansah, was geschehen ist. Ich wurde tatsächlich von einigen Passanten angestarrt. Und obgleich ich mich gern etwas frivol kleide, war es mir jetzt doch mehr als unangenehm.

 

Ich suchte nach einem Taxi für die Heimfahrt. Allerdings sollte ich dem Taxifahrer wohl besser vorher schon erzählen, dass ich im Augenblick völlig ohne Geld bin und das Fahrgeld erst von zu Hause holen müsste.

 

Ich hielt ein Taxi an. Und als ich auf dem Rücksitz Platz nehmen wollte sagte der Taxifahrer zu mir: „Sie müssen sich vorn hinsetzen. Der Sitzplatz hinten ist voller Privatsachen. - Also stieg ich vorne ein. Dann fuhren wir los.

 

Während der Fahrt, musterte der Fahrer mich ständig. Und er gab sich keine Mühe, es zu verbergen. Ich hatte leider nichts dabei, um damit zumindest meine Beine vor seinen Blicken schützen zu können. Der transparente Stoff verbarg nichts.

 

Kommst Du von der Arbeit?“ Er grinste mich unverschämt an, und ich wusste, was er meinte. „Wo stehst Du denn?“

 

Empört antwortete ich: „Halten Sie bitte sofort an!“

 

"Um Gottes Willen! Ist ja schon gut, es tut mir leid. Wird nicht wieder vorkommen. Ich fahre sie auch umsonst nach Hause."

 

Ich nahm die Entschuldigung an. Ich hatte ja sowieso kein Geld dabei. Mir konnte es nur recht sein.


***
 

Ich war kaum wieder im Haus, als das Telefon klingelte. Der Senior wollte wissen, ob ich die Absicht hätte, meine Arbeitszeit nach eigenem Ermessen zu regeln. Und ob es für mich normal sei, einfach den Betrieb zu verlassen.


Ganz schön frech.

 

Und er entschuldigte sich nicht einmal. Dann fragte er mich, ob ich denn am nächsten Tag wieder im Büro wäre.

 

Ich sagte kurz und bündig zu.

 

Und dann fragte er mich, ob ich denn wirklich dorthin zurück wollte. Ich wurde etwas unsicher. Aber am nächsten Morgen stand ich wieder im Büro.

 

Der Junior, der mich eingestellt hatte, empfing mich mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Er kam auf mich zu und begrüßte mich freundlich, ja fast überschwenglich.

 

Wissen Sie, liebe Inge, mein Vater ist ein ziemlicher Haudegen und kann einfach nicht von jungen, gut aussehenden Frauen lassen. Wir haben am Wochenende übrigens eine Familienfeier. Er möchte Sie dazu einladen. Wir alle würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie kämen."


So begann mein dritter Arbeitstag.

 

***

 

Die Jahre sind seit der Zeit ins Land gezogen. Ich arbeite immer noch in der gleichen Firma meines Juniorchefs. Aber im Gegensatz zu damals schaffe ich heute die Arbeit an. Ich bin sozusagen die Chefin des Betriebes. Natürlich will jetzt jeder von mir wissen, wie ich das erreicht habe? Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Ich habe die Familienfeier damals besucht und wurde noch am gleichen Abend vom Senior-Chef ein weiteres Mal so richtig durchgevögelt. Darauf hin wurde ich schwanger und der Senior heiratete mich kurzerhand. Wir führen bis heute ein vorbildliches Familienleben, was ich nie und nimmer für möglich gehalten hätte.

 

Vögeln lohnt sich eben doch manchmal, oder?

 

ENDE

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

 

***

 

 

4. Betty, meine geliebte Androidin

 

Ich bumste die Frau schon mindesten 15 Minuten lang und blickte ihr dabei die ganze Zeit unverwandt in ihre blitzenden Augen. Plötzlich trat bei ihr der Orgasmus ein. Jedenfalls tat sie so. Tja, eigentlich war ich immer noch der dümmlich anmutenden Meinung, ihr ein bisschen Geist und Verstand reinbumsen zu können, aber leider vergeblich. Ist doch klar, fiel mir plötzlich ein, so was geht bei ihr nicht.


Ich stoße, keuche und schwitze und versuche, keine negativ gefärbten Gedanken aufkommen zu lassen. Sex und kritisches Denken, beides passt gleichzeitig nicht zusammen.

Aber kein Funke von Geist erkenne ich in diesen blicklosen, leeren Augen, nicht einmal jetzt, wenn sie sich im Rausch des Orgasmus begierig unter mir hin und her bewegt. Ich stoße weiter, schwitze wie ein 100 Meter Läufer und sie versucht alles, mir auf dieser animalischen Ebene Freude zu bereiten.

 

Eigentlich möchte ich es ja nicht zugeben, aber in der Tat: sie treibt mich ebenfalls zum Höhepunkt und im anschwellenden Feuerwerk der Gefühle scheine ich fast die Sinne zu verlieren. Dann, mit einem Schlag ist alles vorbei. Während ich mich langsam wieder entspanne, betasten mich die weichen Lippen ihres Mundes immer noch am ganzen Körper.

Ich muss zugeben, auf ihre Art ist
Betty einfach unschlagbar. Schade, dass sie keine echte Frau ist, so eine aus Fleisch und Blut meine ich.

Betty ist nur ein weiblicher Androide, aber sie ist mir trotzdem lieb und teuer geworden.

Die Zeit drängt. Es ist schon fast acht Uhr. Um 9 Uhr muss ich spätestens im Büro sein.

Ich schalte Betty kurzerhand ab und verlasse das runde Wasserbett, um mich frisch zu machen. Als ich das Haus verlasse, werfe ich noch einmal einen prüfenden Blick ins Schlafzimmer. Betty starrt immer noch mit weit aufgerissenen Augen regungslos zur Decke. Noch kurz vor dem Abschalten hatte sie beide Arme zu einer seltsam aussehenden Pose hochgerissen, gerade so als wolle sie damit sagen: "Komm bald wieder, ich warte auf dich!"

 

 

ENDE


©Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

 

 

5. Ein anständiger Mann


 

Ich stand am Fenster meines Büros und blickte nach draußen. Der Himmel hatte sich verdunkelt und am Horizont zog ein Gewitter auf. Missmutig blickte ich auf die Uhr. Noch immer kein Feierabend, dachte ich so für mich und setzte mich wieder an meinen Schreibtisch. Direkt neben dem Telefon stand das Bild meiner hübschen Freundin Rosi, die allerdings mit einer kleinen Gruppe von Leuten vor ein paar Tagen an die französische Riviera in den Urlaub gefahren war.


Ich ertappte mich dabei, wie ich darüber nachdachte, was meine Freundin vielleicht so an gewissen Dingen heimlich und ohne meines Wissens dort unten treiben könnte, wenn auf den ausgelassenen Partys der Alkohol in Strömen floss, denn Rosi war nicht nur besonders lebenslustig, sondern auch noch sehr, sehr sexy.

Und in der Tat, Die Männer fuhren voll auf sie ab. Jeder wollte mit ihr ins Bett gehen. Ich wusste das nur zu genau und machte mir deshalb ein wenig Sorgen um unsere Beziehung. Ich konnte nämlich sehr eifersüchtig werden, was mir schon viele Nachteile eingebracht hatte in meinen voraus gegangenen Beziehungen mit schönen Frauen.


Ich lehnte mich jetzt nach hinten und schloss unwillkürlich die Augen. Ein Büroschlaf würde mir jetzt so richtig gut tun. Dann entspannte ich mich. Langsam schlief ich ein.


***


Plötzlich klingelte das Telefon, und ich wurde schlagartig aus meinen Gedanken gerissen.


"Fritz Scheidenhammer am Telefon. Mit wem rede ich?" fragte ich mit gespielter Freundlichkeit.


"Hallo Fritzilein! Ich bin es. Kennst du mich noch? Dreimal darfst du raten, wer am Telefon ist. Wie geht es dir eigentlich so, du alter Sack?" säuselte mir eine wohlbekannte Stimme lasziv ins Ohr.


"Vi.., Vi..., Viktoria? Nein du? Ich kann es einfach nicht glauben! Was verschafft mir denn diese Ehre? Wir haben uns ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Was treibst du jetzt eigentlich so?" fragte ich echt überrascht und lauschte interessiert nach der Antwort.


"Danke für die Nachfrage! Es geht mir recht gut. Nun, ich wollte eigentlich nur wissen, was du so machst. Ich denke oft an dich und wie gut du mich immer gevögelt hast. Leider bin ich zur Zeit solo und habe keinen Freund. Du warst der bester Ficker, den ich je hatte, Fritz. - Hey, ich stehe gerade total nackt vor dem Spiegel und weiß nicht, was ich anziehen soll. Kannst du mir einen passenden Ratschlag geben, so wie du das früher immer gemacht hast, als wir noch zusammen waren?"


"Wenn du mir sagst, wo du jetzt wohnst, dann komme ich persönlich nach Feierabend gerne vorbei und sage dir, was dich gut und vorteilhaft kleidet, weil ich deinen Geschmack kenne. Weist du noch, wie ich dir immer ein Kleid nach dem anderen an deinen nackten Körper gehalten habe, meistens nach dem Ficken, wenn du dich wieder nach dem Duschen anziehen wolltest..., Viktoria?"

 

"Oh ja, das ist mir alles noch sehr gut in Erinnerung, Fritz. Ich freue mich schon jetzt wahnsinnig darauf, wenn wir uns heute endlich mal wiedersehen werden. Weist du, immer dann, wenn ich wusste, dass du zu mir kommen würdest, hat meine Muschi ganz fürchterlich gejuckt. Also beeile dich! Mach' so schnell wie möglich. Außerdem habe ich immer noch die gleiche Adresse. Ich hoffe, du hast sie nicht vergessen."

 

"Äh was? Ach ja, natürlich nicht. Wie könnte ich, Viktoria. Ich bin in etwa 30 Minuten bei dir. Ich mache einfach früher Feierabend. Soll ich uns etwas zu trinken besorgen?"

 

"Brauchst du nicht. Ich habe alles hier. Wir trinken Rotwein, so wie in alten Tagen. Ich bin schon ganz heiß auf dich, Fritz. Beeil dich!"

 

Ich sagte kurz OK und legte den Hörer auf. Im Gegensatz zu Rosi hatte Viktoria eine etwas mollige Figur und trug ihren großen Busen mit Stolz. Es waren wirklich zwei prächtige Exemplare, üppig und wunderschön geformt, mit festen Brustwarzen, die sich verführerisch unter ihren engen T-Shirts, die sie stets gerne trug, überdeutlich abzeichneten. Ich konnte mich sofort wieder daran erinnern. Bei Viktoria saß eben alles am rechten Platz. Wohin man auch packte, man griff immer voll in die pure Lust.

 

Mir wurde plötzlich bewusst, dass mein Herz schneller schlug, denn Viktoria war wirklich eine heiße Nummer. Meine Gedanken waren plötzlich bei Rosi. Ich hatte auf einmal Angst vor dem Fremdgehen, obwohl wir nur gut befreundet waren. Ans Heiraten dachte keiner von uns beiden.

 

Andererseits war Viktoria eine unwiderstehliche Frau. In diesem Moment wusste ich, dass ich sie ficken würde, wenn ich zu ihr gehe. Die Lust packte mich auf einmal, und mein Schwanz wurde langsam steif.

 

Ich blickte hinüber zur Uhr. Dann räumte ich noch schnell meinen Schreibtisch auf und ging. Diese Frau erregte mich schon jetzt, wenn ich nur an sie dachte.

 

***

 

Als ich so etwa gegen 19 Uhr bei Viktoria vor der Tür stand, hörte ich drinnen schon ihre helle Stimme. Schließlich ging die Tür auf und Viktoria stand total nackt vor mir. Sie zog mich gleich in den Flur, umarmte mich sofort, küsste mich stürmisch auf beide Wangen und flüsterte mir dann ins rechte Ohr: " Am liebsten hätte ich es, wenn du mich gleich hier im Flur durchvögeln würdest. Aber wir machen es lieber so wie früher und lassen es langsam angehen. Das macht die ganze Sache einfach prickelnder - oder?" Dabei schaute sie mich mit ihren grünen Augen lustvoll an, dass mir die Knie weich wurden.

 

"Wie du willst, meine Süße. Du schaust einfach umwerfend sexy aus, Viktoria. Du hast dich überhaupt nicht verändert."

 

Danke, mein geiler Hengst. Auch du bist immer noch der Alte, wie ich sehe. Deine Hose sieht ja vorne aus wie ein kleines Zelt.“ Dabei lachte sie verführerisch, griff nach meiner Hose und streichelte mehrmals über meinen Schwanz, der mittlerweile hart wie ein Holzknüppel geworden war.

 

Wir gingen gemeinsam ins Wohnzimmer, wo schon zwei Gläser Wein auf uns warteten. Ich setzte mich in den weichen Sessel und Viktoria reichte mir eines der gefüllten Weingläser rüber. Wir prosteten uns zu, sahen uns dabei tief in die Augen und leerten Zug um Zug unsere Gläser.

 

Wieder musste ich unverhofft an Rosi denken. Wie würde sie reagieren, wenn sie erfährt, dass ich ihr untreu geworden bin?

 

Irgendwie muss Viktoria wohl bemerkt haben, was gerade in meinem Kopf so vorging, denn sie grinste mich auf einmal ziemlich lüstern an und flüsterte: "Ich weiß genau, dass du gerade an Rosi denkst. Aber sie ist weit weg, und ich bin hier bei dir. Ich fühle genau, dass du mich willst, so wie ich dich will, Fritz." Kaum hatte sie den Satz beendet, beugte sie sich zu mir runter und küsste mich.

 

Wie benommen öffnete ich meine Lippen und ließ ihre feuchte Zunge tief in meinen Mund fahren. Mich machte dieser Geschmack von Wein auf ihrer nassen Zunge so richtig geil. Wir knutschten einige Zeit wie wild herum, wobei mein kleiner Fritz noch steifer wurde als vorher, sodass er sich über die viel zu enge Hose beschwerte.

 

Ich öffnete den Hosenstall und sofort sprang mein harter Dampfhammer wie eine gespannte Feder daraus hervor. Viktoria sah meinen prächtigen Schwanz und begann sofort unaufgefordert damit, mir einen zu wichsen. Zwischendurch nahm sie ihn immer wieder tief in den Mund, was meine pochende Lustwurzel jetzt noch härter werden ließ. Ich stand nämlich voll auf traditionelles Schwanz lutschen, was meine ehemalige Freundin natürlich ganz genau wusste.

 

"Zieh' dich aus, Fritz! Ich kann nicht länger warten", sagte Viktoria plötzlich zu mir und half mir dabei, meine Klamotten los zu werden.

 

Nun gab es kein Halten mehr für uns beide. Viktoria zog mich ins Schlafzimmer, warf sich aufs Bett und ich war schon im nächsten Moment über ihr. Ich griff mit beiden Händen an ihre festen Arschbacken und fuhr schließlich mit dem Mittelfinger der rechten Hand tief in ihre nasse Möse. Sie stöhnte und küsste mich erneut mit einer Leidenschaft, die ich so schon lange nicht mehr erlebt hatte. Ihr Atem ging schwer und die sexuelle Erregung war ihr überall am ganzen Körper anzusehen. Im nächsten Augenblick versenkte ich mein Gesicht in dem tiefen Tal zwischen ihren prallen Brüsten und begann damit, ihre Brustwarzen zu liebkosen. Innerhalb kürzester Zeit waren beide Nippel so hart wie mein Schwanz und Viktoria stöhnte wie verrückt unter meinen saugenden Berührungen.

 

"Fick mich jetzt!“ Komm, steck' deine Fickkeule in meine geile Fotze. Ich kann es nicht länger aushalten, Fritz!" schrie sie auf einmal, und ich kam dieser Aufforderung mehr als nur gerne nach.

 

Mein steifes Rohr fand wie von selbst den Weg in ihre nasse Fotze. Sofort rutsche er tief in sie hinein. Viktorias große Schamlippen schmatzten bei jedem meiner Stöße wie nasse Schwämme.

 

"Los, stoß mich fester! Ah, ich will dich spüren!" keuchte sie und spreizte ihre Beine noch weiter auseinander, damit ich bis zum Anschlag in sie eindringen konnte.

 

Ich erhöhte das Tempo und fuhr mit aller Kraft in ihre weiche Lustgrotte. Viktoria winkelte die Beine an und begann immer lauter zu stöhnen. Bei jedem Stoß wackelten ihre prallen Titten hin und her. Ich vergaß die Welt um mich herum. Die Lust raubte mir fast die Sinne. Mein Schwanz war hart wie ein Baseballschläger und zum Bersten gespannt. Langsam stieg der Samen hoch.

 

Noch einmal versuchte ich, die Intensität meiner Fickstöße zu steigern. Viktoria wand sich unter mir wie eine zuckende Schlange. Ich konnte spüren, dass sie nicht mehr weit vom kommenden Orgasmus entfernt war.

 

Schließlich hielt ich es nicht mehr aus. Mit einem lauten Ahhhh pumpte ich meinen Spermasaft tief in sie hinein. Dann bäumte sich auch Viktorias Körper unter mir auf. Sie schrie ihre Lust förmlich heraus. Danach fickten wir beide wie zwei Roboter weiter, bis unsere beiden verschwitzen Körper bald keine Kraft mehr hatten. Trotzdem blieb ich auch weiterhin auf ihr liegen und ließ meinen immer noch harten Schwanz einfach in ihrer nassen Möse stecken, was Viktoria sichtlich genoss.

 

***

 

Auf einmal klingelte irgendwo ein Telefon. Ich zuckte zusammen und blickte verwirrt nach allen Seiten. Was war passiert? Hatte ich nur alles geträumt? Ich saß tatsächlich immer noch an meinem Büroschreibtisch, war offenbar eingenickt und hatte einen ziemlichen Steifen in der Hose.

 

Schnell griff ich nach dem Hörer.

 

"Fritz Scheidenhammer am Telefon. Mit wem rede ich?" fragte ich mit gespielter Freundlichkeit.

 

"Was ist los mit dir Fritz? Hier ist Franz. Warum gehst du nicht ans Telefon? Hast du geschlafen, mein Freund? Ach, was soll's. War nur ein kleiner Scherz von mir. Eigentlich wollte ich dich nur daran erinnern, dass wir heute Abend mit der gesamten Firmenbelegschaft zum Kegeln gehen. Übrigens deine ehemalige Freundin Viktoria ist auch dabei. Sie arbeitet seit ungefähr einem Jahr in unserer Zweigstelle am Flughafen. Sie gehört immer noch zum Personal. Das wollte ich dir nur vorsorglich mitteilen. Sei also vorgewarnt. Viktoria spinnt immer noch auf dich. Sie hat sich einfach nicht verändert und ist noch immer eine ganz heiße Nummer. Sei bloß vorsichtig! Denk an Rosi. Sie hat es nicht verdient, wenn du während ihrer Abwesenheit fremdgehen würdest. Also bis später, alter Junge! Wir sehen uns dann beim Betriebskegeln heute Abend."

 

Ich legte den Hörer wieder auf und ging auf die Toilette. Ich hatte tatsächlich einen feuchten Traum im Büro gehabt und meine Unterhose war voller Sperma.

 

Ich erinnerte mich daran, dass ich meine ehemalige Freundin Viktoria im Traum gefickt habe, so wie früher, als wir noch zusammen waren.

 

Ich glaube, dass ich heute Abend nicht zum Betriebskegeln gehen werde. Mir wird schon irgendeine Entschuldigung einfallen.

 

Ich beschloss daher, einfach brav nach Hause zu gehen, um mich nach dem Duschen ins Bett zu legen. Vielleicht hole ich mir dann noch einen runter und denke dabei an meine Freundin Rosi.

 

Wie es sich eben gehört für einen anständigen Mann wie mich.

 

ENDE


(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

 

***

 


 

6. Olaf und Johnny am Strand


 

Nein, ich bin nicht homosexuell. Aber, es ist nichts verkehrt daran schwul zu sein. Es zu leugnen bedeutet es zu verurteilen.“


 

Keanu Reeves, kanadischer Schauspieler



 

***


 


 


 

Ein kleiner, weit abgelegener Strand irgendwo am schönen Mittelmeer, wo sich nur ganz selten Urlauber hin verirren.


 

Wer geht mit mir schwimmen?“, fragte Johnny und blickte in die Runde seiner Bekannten herum, die am Strand in der Sonne lagen.


 

Ich habe jetzt keinen Bock drauf“, antwortete Ralf als erster. „Ich muss sowieso bald nach Hause, weil ich morgen ziemlich früh raus muss.“


 

Auch die anderen Freunde lehnten ab, die träge auf ihren Badehandtüchern lagen, sich jetzt demonstrativ auf die andere Seite legten und einfach weiterschliefen.


 

Nur Olaf stand auf, zog seine Bermudashorts aus, klopfte Johnny freundlich auf die Schulter und sagte zu ihm: „Gute Idee von dir, Johnny. Ich gehe mit. Komm, lass uns zum Meer runtergehen!“


 

Johnny hatte sich mittlerweile ebenfalls die Badehose ausgezogen, lachte dabei ein wenig und lief dorthin, wo die Wellen rauschten. Olaf folgte ihm spontan hinter her.


 

Nackt sprangen die beiden Freunde ins warme Meerwasser und tauchten erst etwa dreißig Meter vom Ufer gemeinsam wieder prustend und spritzend auf. Beide waren sehr gut durchtrainierte junge Männer.


 

Dann schwammen sie anschließend in einem geruhsamen Tempo wieder zurück zum Strand, bis sie wieder seichtes Wasser unter den Füßen hatten. Für eine Weile ließen sie sich an der Oberfläche treiben, um sich etwas zu entspannen.


 

Johnny trat als erster aus der harmlosen Brandung heraus und legte sich ein paar Meter weiter oben unter eine kleine Klippe, wo es schön schattig war. Olaf tat es ihm nach, machte es sich sogleich neben Johnny etwas bequem und genoss ebenfalls die Kühle dieses schattigen Plätzchens.


 

Olaf streckte seine Beine aus, wobei er eine Furche in den Sand des Strandes darunter grub. Für einen Augenblick lag sein großer Penis auf seiner Leiste, bevor sich dieser von selbst anzuheben begann.


 

Johnny blickte seinem Freund vielsagend in die Augen. Beide wussten auch ohne Worte, was sie von einander wollten. Dann langte Johnny an das zuckende Glied von Olaf, griff es fest mit der rechten Hand, wobei sein eigener Schwanz jetzt ebenfalls zügig anschwoll.


 

Olaf drehte sich auf die Seite, stützte sich auf seinen rechten Ellenbogen, nahm den pulsierenden Kolben seines bestens Kumpels in die linke Hand und ließ seine Finger langsam den Schaft runter gleiten bis zum Hoden. Johnnys purpurne Eichel lag jetzt völlig frei, die von Olafs Lippen auch schon sanft umschlossen wurde.


 

Olaf saugte immer leidenschaftlicher am Schwanz seines Freundes, sodass Speichel aus den beiden Mundwinkel zu tropfen begann. Immer tiefer versenkte sich Johnnys Schaft in Olafs Rachen, bis dieser den Rand des Würgereizes erreichte. Erst jetzt ließ er Johnnys Ständer aus seinem Mund gleiten und keuchte: „Los, fick jetzt meinen Arsch!“


 

Johnny zögerte keine Sekunde, warf Olaf im Rausch der aufsteigenden Lust auf den Bauch, spreizte seine Beine und kroch dazwischen, um die Arschspalte seiner sandigen Pobacken dazwischen bloßlegen zu können.


 

Hungrig darauf, seine Lust zu befriedigen, stieß Johnny seinen Schwanz in das enge Loch Olafs, das er vorher noch schnell mit seiner träufelnden Spucke geschmeidig gemacht hatte.


 

Ein heftiges Stöhnen bestätigte Johnny, dass er Olafs Schließmuskel durchstoßen hatte. Dann ließ er seinen harten Schwanz mit dem gesamten Gewicht seine Körpers immer tiefer in den Arsch seines besten Freundes versenken, der vor lauter Lust immer lauter stöhnte.


 

Die Reibung seines eigenen Penis im sandigen Anus von Olaf ließ Johnny schon sehr bald an den Rand der orgastischen Erlösung kommen. Das Rauschen der Wellen, die sich am Strand weiter unten brachen, wurden nur von den beiden vor Lust keuchenden Männer übertönt.


 

Johnny näherte sich immer schneller dem erhoffent Höhepunkt, bis sich sein Samen durch den spritzenden Penis wogte, den er im gleichen Moment noch tiefer und härter in Olafs Arsch hinein drückte. Als er seinen bebenden Schwanz endlich raus zog, ergoss sich der Rest seines Spermas über Olafs Hinterbacken, der dem erlösenden Seufzen seine schwulen Freundes lustvoll lauschte und das Prickeln der warmen Samentropfen spürte, die über seine nackte Haut am Hintern herunter perlten.


 

Johnny erhob sich jetzt über den noch da liegenden Olaf. Sein Penis war immer noch erigiert. Als Olaf ebenfalls aufstand und sich neben Johnny stellte, sagte er zu ihm: „Das war jetzt aber wirklich eine heiße Nummer. Komm, wir gehen noch einmal kurz ins Wasser und kehren dann zu den anderen zurück, die uns bestimmt schon vermissen werden. Ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn ich deinen geilen Arsch ficken darf. Es ist einfach herrlich, mit dir zusammen zu sein, Johnny.“


 

Dann lachten beide und liefen runter in das warme Wasser des Mittelmeeres.


 


 

ENDE


 


 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.01.2024. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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