Wie wäre es mit Frieden
Überall Streit und Zwistigkeiten. Überall Krieg auf der Welt.
Es wird überall gekämpft und getötet. Meinungsunterschiede und mehr Land haben wollen. Überall fliehen die Menschen in Länder, die ihnen sicher erscheinen, aus ihrer Heimat.
Es werden Soldaten gebraucht. Behinderte werden schon eingezogen. Keiner will sich am Krieg weiter beteiligen, sie wollen bei ihren Familien bleiben. Krankhafte Vaterlandsliebe ist erwünscht, Kämpfen bis der letzte Mann stirbt.
Auch in unserer Familie gibt es Streit wie in vielen Familien. Es wird geschrien und gegenseitig beschimpft. Jeder möchte Recht behalten. Jeder möchte etwas erben, jeder hat eine andere Meinung.
Überall wird gekämpft und es kommt zu Auseinandersetzungen. Immer mehr Tote, Unschuldige müssen daran glauben, die gar nichts mit dem Krieg zu tun haben. Alles ist teurer, Wohnungen werden unbezahlbar, Platz fehlt. Menschen müssen hungern, wissen nicht wohin, sind verzweifelt, sehnen Frieden herbei und müssen aber mitspielen. Nicht alles haben wollen, zufrieden sein, was ist und was man hat. Jedes Land möchte seine Eigenständigkeit behalten und unabhängig sein.
Nicht anschreien, sondern in aller Ruhe verhandeln. Statt zu töten, entgegen kommen. Seht das ist ein Mensch, bitte nicht schießen! Wenn keiner schießen würde, gebe es keine Tote, Wenn jeder seine Waffe bei Seite zur selben Zeit legt, gibt es keinen Krieg mehr. Wenn jemand jemanden nicht anschreit, kann dieser nicht zurückschreien. Andauernder Frieden ist das Ziel, währender Frieden ist das Motto. Frieden fördert das Miteinander. Frieden heißt Waffen niederlegen ohne Wenn und Aber, nicht zu morden, jeder hat ein Recht auf Leben, sich behandeln lassen, wenn Hass im Spiel ist und dieser alles zerstört, keinen zu diskriminieren, jemanden schätzen und nicht zu unterdrücken.
Frieden bedeutet Liebe. Frieden bedeutet ein Miteinander, und nicht ein Gegeneinander sein.
Vorheriger TitelNächster TitelDie Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Katja Baumgärtner).
Der Beitrag wurde von Katja Baumgärtner auf e-Stories.de eingesendet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.02.2024.
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