Lothar Krist

Ein Aufwecken ist

Ein Aufwecken ist
(Ein Acid-Psychedelisch entartender Geschichte-Hammer.
Bitte, lest ES nicht!)

Verdammt! In meinem Kopf rumort es. Noch so ein letzter tiefer Lungenzug an der zweiten Wutzelzigarette, Marke Miss Marrakusch. Ich fahre urplötzlich auf Zeitlupe. Kein Gedanke mehr da, der sich an den nächsten angedanken würde. Chaos, so ein Gedankengebäudechaos ist.

Der Feminismus zum Beispiel hasst auf einmal jedes Weib, das Weib sein will, und nicht bloß so eine Adresse, so eine Frau Soundso. Also so Jüdinnen dürfen gerne vergewaltigt werden. Keine LinksGrünEingestellte Frau hat etwas dagegen. Und so Jesidinnen auch. Und so Christinnen in dem heute so muslimischen Teil der Welt wohl sowieso. So egal.

Und wenn da ein so an Allah nicht gläubiges Weib um Hilfe ruft, dann hört das heute keine so Linke und so gute Frau.

Wie oben schon gesagt, heute so ein völlig Neues Gedankengebäudechaos ist. Ein Grüner Friedensphilosoph aus so deutschen Landen träumt plötzlich von Waffen für die Ukraine. Im Israel-Palästina-Konflikt hasst er diese Scheiß-Juden. Auch Waffen für diese Freiheitskämpfer müssen sein. Und verheiratet mit einem Edelmann ist er außerdem. Sein ehemaliger bester Student. Ja, so wurde schon einst der Römer dekadent.

So ein Neues Gedankengebäudechaos ist. Man kann davon auch hier im Forum so Manches lesen. Im Herbst, da hat es wunderbar geherbstelt. Die bunt gewordenen Blätter verbunterlten sich allesamt zur so geil gewordenen LeserInnenFlut. Dann kam das Winterln. Schnee und Eis, und zwei so verliebte weiße Schwäne, die auf dem eisigen Wasser ruhn, verwinterlten sich dann mit der Zeit. Im Forum fing es langsam an zu lenzerln. Die ersten Blümlein blühten. Und ich denke nicht, dass hier das Forum anders sommerln wird. Selbst im heute meist so heißen Sommer wachsen schließlich noch die Blumen.

Nun so denn:
Ich weiß! Da werden heute alle Muschis von Dichterinnen feucht, mit den ersten Versen dann schon so feuchter, und die besten Dichter bekommen einen Ständer. So muss wahres Dichten sein.
Man herbsterlt hin, und winterlt durch, gelenzerlt wird charmant, der Sommer versommerlt zuletzt schon ein Bisschen angebrannt. Den verbrannten Wäldern sei Undank. Ein wenig Klima muss wohl sein.

Der Adi Undank hat da so eine irre und so neue Idee. Er nennt sich ab nun Wieso Undank und stiehlt den alten Romantikern die Worte, und fickt sie mit Worten seiner Zeit. Da und dort ein Worterl weg, und selbst die dichtende Creme-da-la-Creme aller dicht dichtenden DichterInnen unserer Zeit hatte nichts Wesentliches zu den so dichten Dichtungen zu sagen.

Adi Undank wurde zum Dichter seiner Zeit. 2024 wurde sein Jahr. Seine Herbst-, Winter-, Frühling- und Sommergedichte verkauften sich plötzlich besser, wie diese Bibel. Die Christine Jelinek verfasste das Vorwort für das Buch. Dabei lachte sie und wusste:
Dieser Gutmann erhält niemals einen Nobelpreis. Gut so.

Hi! Seid IHR Alle noch da? Ich bin gerade aufgewacht! Ich habe Euch ja schon ganz oben mit dem Titel vorgewarnt. Ein Aufwecken ist ….. nach einer bis zuletzt in die Irre führenden und so hinigen Geschichte. Acid-Psychedelic-Sprache ist. Wohin? Nun, ins Nirgendwo der Zeit von Heute.!?

Copyright by Lothar Krist (14.03.2024 von 20.50 bis 24.00 Uhr)

Ich weiß, ich habe hier den Namen einer Großen Dichterin missbraucht. Ich entschuldige mich hiermit hiefür. Ich weiß:
Christine Jelinek herbsterlt nicht, und wenn sie denn einmal winterlt, dann meisterlich, kein Wort ist irgendwo gestohlen, lenzerln kann sie auch, und so einen heißen Sommer mag sie nicht, …... nicht mehr. Das Alter. Ihr versteht? Entschuldigung.

Verdammt! Diese Geschichte ist Literarisches Idiotikum vom Feinsten! Und wer sie nicht verstanden hat, der verschneeglöckerlt gerade unseren LeserInnen-Frühling des Jahres 2024.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.03.2024. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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