Enno Ahrens

Frauenbart

Ein Vater, der noch nie gelogen hatte, wurde in einer Kneipe von einem angetrunkenen Jüngling angesprochen: „Na Alterchen. Sie stecken ja schön in der Patsche. Man munkelt, Ihr Töchterchen sei von einem regen Bartwuchs befallen worden.“ Der Vater wurde verlegen und die Schamröte stand ihm im Gesicht, aber er besann sich kurz und behauptete: „Nein, sie hat keinen Bart.“ Hatte er diesmal gelogen?

Lösung: siehe weiter unten







Nein! Er hatte zwei Töchter, eine ohne Bart, die ebenso gemeint sein konnte, da Gerüchte nicht immer zutreffend sind.

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Ein geborener Nobody hat, sofern er überhaupt jemals etwas besitzt, höchstens ein Drittel von dem, was die Norm ihr Eigen nennt. Denn er hat nun mal keine Lobby und somit auch keinerlei Protektion. Steht dabei immer in vorderster Linie des täglichen Überlebenskampfes, sich dabei selbst im Wege und muss gegen tausende Dinge ankämpfen, von deren Existenz die Masse erst einmal gar nichts weiß. Für Charly stehen die Sterne bereits schlecht, als er 1950 in Düsseldorf als Sohn staatenloser Eltern geboren, die ersten Lebensjahre in einem alten Backsteingebäude heran wächst, das hinter vorgehaltener Hand der blutige Knochen genannt wird. Als staaten- und heimatlos gestrauchelter Seemann, Chaot, Loddel und Taxifahrer, begegnet er im Alter von 53 Jahren seiner Muse, in die er sich unsterblich verliebt, sie jedoch kurze Zeit später wieder verliert. Philosophierend taumelt er weiter durch den Keller des Lebens. Seine teilweise selbst erlebte Geschichte erzählt der Autor in der Gossensprache, die er gelernt hat und reflektiert damit das Leben im gesellschaftlichen Randzonenbereich. ..für viele unserer so unglaublich normalen, überschlauen Zeitgenossen, auf eine manchmal etwas vulgär formulierte Art zu schmutzig. Aber die Wahrheit ist nun einmal schmutzig.

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