Melina Ebel

Ich, die kleine Elfe und die Entdeckung von Weihnachten

Ich, die kleine Elfe mit dem grünen Zipfelkleid und die Entdeckung von Weihnachten

 

Mein zu Hause habt ihr schon kennengelernt, ich wohne in einem hohlen Baumstamm, meine Wände sind Kunterbunt bemalt und zum Sitzen gibt es nur bunte gemütliche  Sitzkissen. Auch von meinen Freunden die Eule , den Elch und dem Hund habe ich euch schon erzählt.

Mein Freund der Hund Fridolin, wie ihn seine Menschenfreunde, bei dem er netterweise wohnen darf nennen, erzählte mir letzte Woche etwas spannendes und zwar das bald Weihnachten ist. Man darf sich zu  Weihnachten etwas wünschen  und Geschenke machen. Da wurde ich hellhörig , denn im  Schenken bin ich gut.

Am liebsten schenke ich Gesellschaft, Liebe,, Freude und alles positive. Er erzählte mir auch das die Menschen dann mit ihren Familien und Freunden gemütlich feiern und zusammenkommen, lachen, gemeinsam etwas essen und ihre Geschenke auspacken.

 Das brachte mich auf die Idee!

 

Ich möchte meine ganz eigene Weihnachtsfeier planen, mit meinen Freunden, jeder soll sich wohlfühlen und das machen worauf er Lust hat. Ich erwarte von keinem große Geschenke, den die kleinen Dinge im Leben einer Elfe zählen.

Und so habe ich Karten an meine Freunde geschrieben und an Wesen die einsam sind und auch mit uns an meiner Weihnacht teilnehmen sollen.

Das wird ein Spaß! Ich habe schon Glühwürmchen gesammelt, damit wir genug Licht haben, ähnlich wie bei Menschen diese sogenannten Lichterketten die mit Strom oder Batterien laufen.

Die  gibt es bei mir nicht, bei mir kommt alles aus der Natur. Die Eule Elfriede war begeistert als ich ihr von meinem Plan erzählt habe und möchte Musik aus ihrer selbstgeschnitzten Holzflöte spielen. Die Glühwürmchen haben mir versprochen zu singen und wundervollen Schein mitzubringen. Der Elch Olaf hat auch eine Aufgabe, er holt all meine Gäste ab und zeigt ihnen den Weg zu einem Ort den ich extra für die Weihnachtsfeier, nach Elfe Mellys Art, ausgesucht habe und schön hergerichtet  habe. Fridolin erzählte mir, dass es bei den Menschen einen geschmückten Weihnachtsbaum gibt, darunter werden die Geschenke gelegt. Ich habe eine Höhle gefunden, davor steht eine wunderschöne dunkelgrüne Tanne. Ich möchte keinen toten Baum bei mir haben, das verstehe ich an den Menschen nicht,  keinen Respekt vor der Natur!

Ich habe auf getrockneten  hellgrün leuchtenden vierblättrigen Kleeblättern positives geschrieben, diese an die wunderschöne dunkelgrüne  Tanne gehängt  und all meine Gäste dürfen sich ein Kleeblatt an diesen sogenannten Heiligen Abend nehmen, denn für mich sind all meine Freunde und Gäste heilig.

Meine Bunte Kissen haben ich und meine Freunde auch schon aus meinem Baumstamm geholt, denn wir brauchen viele gemütliche  Sitzplätze und  ich habe Kekse gebacken und Punsch selbstgemacht, so machen es wohl die Menschen auch, jeder soll sich wohl fühlen.

 

Es ist soweit ! wir haben Weihnachten und ich darf das erste Mal meine eigene Weihnachtsfeier  veranstalten, so wie sich eine Elfe Names Melly Weihnachten sich vorstellt.

Olaf kommt gleich mit all meinen Gästen, er sammelt auch noch die blinde Maulwurfdame  Lore und den Kater David ein und alle werden von Olaf mit einem Schlitten durch den Schnee zu unserer Weihnachtshöhle gebracht.

Die Glühwürmchen machen wunderschönes Licht, die Höhle ist gemütlich warm und schön hergemacht. Fridolin hat mir die Tage etwas magisches gezeigt, eine Box wo Musik raus kommt, da singt ein sogenannter Rolf Zuckowski, die Lieder sollen heute laufen, sie sind schön und klingen ganz besonders in der Höhle.

Jetzt sind alle da, jeder ist begeistert und es liegt eine magische harmonische Stimmung in der Luft, wir haben sogar Sternschnuppen am Himmel.

Lustigerweise haben wir alle gemütliche Sachen an und sind mit Hausschuhen und Jogginganzug  gekommen. Wir sitzen alle im Kreis auf meinen bunten Kissen essen Kekse, trinken Tee, Kakao und meinen Punsch, in allen Augen sieht man ein freudiges Strahlen. Ein Paar sind aufgestanden und tanzen und singen, irgendwann tanzen wir alle und singen lauthals, sodass ich schon schmunzeln muss, denn die Menschen die uns hören bestimmt verwirrt sind, wo der Gesang herkommt.

Olaf ist müde geworden und hat sich hingelegt, er hat einfach drei Kissen genommen und sich daraus ein Bett gebaut, da wir alle nach und nach müde werden, machen wir es Olaf nach, in der Höhle kann uns nichts passieren. Wir schauen uns die Sterne an und sind alle glücklich.

 Da spreche ich es aus: „ Wie wäre es wenn wir alle diese Höhle zu unseren fest zu Hause machen ?.“

Alle waren begeistert und wir haben die ganze Weihnachtsnacht über nichts anderes gesprochen, wie schön unser zu Hause wird und wir sind alle zufrieden Seelig und ruhig  eingeschlafen.

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.12.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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