Andreas Vierk
Auf einem Jupitermond
Für Stanley Kubrick
Licht prallt auf Licht und Zeit sprüht in Kaskaden,
Handflächen werden völlig surreal.
Es widerspricht sich selbst im stillen Tal
die Rose, irr und statisch aufgeladen.
Wie sie uns Lichter in die Augen funkt!
Wenn bergauf sprang der Silberstrom der Liebe –
was rann aus uns, das nicht doch in uns bliebe,
in jedem als des Weltalls Mittelpunkt?
Ins Notenheft der Wahrheit schreibt sich ein,
was Traum ist, Trunkenheit und Phantasie.
Erst ohne Zeit wird jeder wirklich sein.
Auf unsren Wangen schwingen Elektronen.
Nicht existent ist nur das reine Nie.
Es darf in unsren Händebechern wohnen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.02.2017.
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