Ihm lässt der rechte Hoden kein Ruh’,
dabei geht er doch schon auf 80 zu.
Er hasst die Frau’n, doch hat er sie auch lieb.
Das nennt sich, glaube ich, Johannistrieb.
Da fragt sich nur: was wird da abgetrieben?
Und sollte man’s nicht besser gleich verhüten?
Er suhlt im Dreck der Sau und nennt es „lieben“,
heckt keine Rosen, dafür geile Blüten.
Der rechte Hoden bräuchte dringend Kühlung,
Er hänge ihn in eine Schüssel rein,
betätigte sodann die kalte Spülung,
doch heimlich und im stillen Kämmerlein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.01.2021. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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von Andreas Vierk
Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.
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