Asche zu Asche

Asche zu Asche

Ich asche.
Ein Gedankenveraschen ist.
In meinem Kopf ascht es.
Mein ganzes Universum fängt an zu aschen,
und mein zeraschtes Gehirn
weiß nicht, was dagegen tun.

Ich asche.
Putin träumt vom geilen Aschen.
Dieser Xi wichst schon beim voraschen.
Trumperl möchte auch so gerne mitaschen.
Unsere EU hat Nichts zum aschen,
doch am Kuchen mitnaschen will sie schon.

Ich asche.
Ein Atombomberl dort ascht.
Ein Atom-Kraftwerk da veraschen.
Ganze Nationen ins Nichts zeraschen.
Durchaschen die ganze Welt,
und die Menschheit ascht gleich arm.

Ich asche.
Verdammt! Meine Worte schießen Asche.
Mein Kopf ascht sich:
Wieso entaschen Wir Menschen uns nicht endlich,
und aschen endlich da hinaus ins Weltall?
Dort dürfen WIR sicher weiter aschen.

Copyright by Lothar Krist (02.10.2023 von 19.55 bis 20.50 Uhr)

Mir geht es zur Zeit gesundheitlich gar nicht gut. Und mir ist Alles schon so wurscht. Und nun kommt dieser Winter, auch wenn er wahrscheinlich wieder einmal kein echter Winter werden wird. Ich habe ihn früher geliebt, insbesondere das Schifahren. Heute hasse ich ihn fast.

Ich weiß, ich muss endlich mein Begräbnis regeln. Einäscherung, wie bei Mama und Papa auch, und ins selbe Grab.

Und bei diesen Gedanken ist mir auf einmal das Gedicht oben mit dem Wort „aschen“ eingefallen. Der Titel ist vom Song „Ashes to Ashes“ von Steve Earle, und David Bowie hat auch so einen Song geschrieben. Doch mit meinem Weltuntergangstext haben sie nichts zu tun, sind aber echt geile Nummern.