Günter Weschke
Schicksal am Berg
Schicksal am Berg
Wohlan der Berg, hör wie er ruft,
nimm's Seil und deinen Hut,
ein letzter Kuß, ein letzter Gruß,
mein Schatz du gibst mir Mut.
Mit sicherem Schritt und sicherer Hand,
-das Auge sieht den losen Stein-,
so geht es empor, an steiler Wand,
der Berg und ich, wir sind allein.
Ich der Bezwinger, der Berg der Verlierer?
-So-, mancher Bergsteiger denkt.
Ein loser Stein, ein Schrei, ein Fall!
Wer ist es, der den Lebensweg lenkt?
Ist es der Leichtsinn, oder der Mut
wenn das Leben hier eingesetzt wird?
Gefahren begegnen geht selten gut.
Oft ist es Leichtsinn, weil man selber irrt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.01.2024.
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