Karl-Konrad Knooshood

Opfer dieser Welt


[Neuversion von "Frauen dieser Welt" von DIE TOTEN HOSEN, 2002]

 

POC/Muslime setzen ihr Jammern über vermeintliche "weiße Privilegien" oft als Waffe ein…,

Und Rassismus gegen Weiße gebe es gar nicht…,

 

Da kann man mal besichtigen,

wie weit der Wokeismus sich schon in den Umgang,

samt neuen Hackordnungen in die Gesellschaft gefressen hat,

 

Ich selbst bin nicht unbedingt Islam-Fan,

ganz im Gegenteil,

doch diese Opferhaltung, um Sonderrechte einzuheimsen,

und die Mehrheitsgesellschaft zu verteufeln,

finde ich lächerlich und gefährlich und einfach widerlich,

und deshalb:,

 

"Opfer" dieser Welt, mal kurz zuhör'n,

"Opfer" in der Welt,

hört auf zu nörg'l'n,

Ich will kein Jammern mehr –,

und kein stets Beklagen,

wenn ihr's macht, muss ich euch "Fickt euch!" sagen!,

 

Natürlich gibt es auch nette, normale POC – oder moderate Muslime,

(hahaha, hihihi, hohoho, höhöhö – sorry, hatte gerade einen kleinen Lachanfall!),

ganz normale Leute, die sich integrieren und Seit' an Seit' mit uns Deutschen arbeiten,

an einem friedlichen Land, Miteinander,

Die sind nicht das Problem – also schweigen wir über sie,

Es geht vielmehr um die, die beruflich im TV und Netz heulen,

die privilegierter als Otto-Normie und von Zwangsgebühren finanziert werden,

üppig vom Staat – ich hör jetzt auf!,

 

Nein, nein, deren Welt ist eine andere,

und ich hab auch die Faxen dicke von "nicht alle",

"Einzelfälle", "Diskriminierung"!,

Niemand hat das je behauptet,

und es hilft nicht bei der Lösung des Problems!,

 

Wohlmeinende dieser Welt,

horcht jetzt mal fein,

Gutmeiner dieser Welt,

lasst 's jetzt mal sein,

die immer alle als Opfer zu sehen,

und Kritiker "Nazis"/"Schwurbler" (zu) zeihen,

alles was ihr macht, ist Öl ins Feuer streuen!,

 

Ich hab's erst als "alter weißer Mann", selbst Feindbild der "Progressiven", begriffen,

dass linke Gutmenschen und naive Wohlwollende sehr viel mehr Schaden anrichten,

als irgendwelche Neonazis – und mehr als sie irgendwem nützen,

Daher habe ich mich für einen wertebasiert-konservativen Weg entschieden,

- den halte ich für geboten, völlig richtig,

Er ist der einzige noch gangbare,

um dem fatal selbstzerstörerischen gesellschaftlichen Wahn um Wokeismus und Sozialismus-Scheiße,

der fatalen Entwicklung entgegenzuwirken,

die uns in den Abgrund reißt, spaltet, entzweit,

 

Aber so viel Einsicht ist für die Altparteien, Globalstrategen und ihre nützliche Idiotika-Antifa eher untypisch,

und von diesen Leuten durchaus auch so gewollt!,

 

Drum also:,

Opfer dieser Welt,

nun stellt euch schon an!,

Opfer dieser Welt,

nun bildet Schlang'n!,

Ihr müsst nur laut genug heulen,

den ganzen lieben langen Tag lang,

bis alle mit euch teilen,

unterm Regenbogen!,

 

Opfer dieser Welt,

fordert das Recht,

Opfer dieser Welt,

dass Weißen schlecht,

dass ihnen 's mies geh'n möchte,

ihr kriegt dafür Sonderrechte,

alles legitim, wenn's Wandelwende brächte!,

 

Ihr wollt nur Opfer sein,

seit Jahrhunderten, der Hundsgemeinen,

Europäer und Weiß'n…,

 

Na, was hättet ihr denn noch gern für Leckerbissen?







(07.02.2023)(C) 2024, Knorke Victimhood 





Es gibt nichts Würdeloseres, kaum etwas Niederträchtigeres und Erbärmlicheres, als sich ständig (selbst) als Opfer zu inszenieren und hochzustilisieren zu etwas, das generell "unterdrückt" und "geschmäht" und "missverstanden" ist. Klar, zuweilen wird man zum Opfer der Machenschaften anderer, doch Eigenverantwortung, eigene Verhaltensweisen, Charakteristika und andere Faktoren sorgen dafür, dass man sich durchaus Mitschuld aufhalst. Man muss darauf achten, nicht immer soweit zu gehen. Es ist in dieser Zeit leider zu einem regelrechten Kult geworden, gerade im Westen, gerade in den reichen (europäischen) Industrieländern, allen voran Deutschland, sich als "Opfer" der - deutschen - Mehrheitsgesellschaft zu sehen, wobei man mittels Verweis auf angeblichen Rassismus, angebliche Feindseligkeit und prinzipiell behauptete "Privilegien" der Weißen, Männer und/oder Deutschen versucht, sich Vorteile zu erpressen und/oder gehört zu werden, eventuell gar, einen ganzen Lebensunterhalt damit zu verdienen, über unser schönes Land zu meckern und es zu verdammen, anstatt etwas zu ihm beizutragen. Die HENGAMEHs und CHEBLIs dieses Landes, von anderen berühmten Namen abgesehen, sind solche sich selbst inszenierenden Persönlichkeiten, die zwar immer so tun, als seien sie auf der Straße oder sonstwo total gefährdet, andererseits aber auch nicht die Konsequenz ziehen, aus diesem angeblich so grauenhaften Land abzuhauen - im Gegenteil: stattdessen profitieren sie pekuniär und auf Aufmerksamkeitsökonomie-Ebenen ohne Ende. Solche Leute regen mich tierisch auf und sind der Grund dafür, dass ich beginne, solcherlei Charakterschweinigkeit zu verachten! Deshalb habe ich diesen neuen Text auf das grob sprachgesungene statt gesungene "Frauen dieser Welt" (DIE TOTEN HOSEN, 2002) komponiert. Demnächst reimt sich dann auch mal wieder was. 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Karl-Konrad Knooshood).
Der Beitrag wurde von Karl-Konrad Knooshood auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.03.2024. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Karl-Konrad Knooshood als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Inmitten der Gesellschaft: Gedichte und Texte von Max Vödisch



Bei meinen Gedichten handelt es sich größtenteils um gesellschaftskritische und zeitlose Lyrik.
Bürgerliche Vorurteile und Verhaltensmuster, eigene Erfahrungen, Wünsche, Träume Zweifel, Niederlagen, Sehsüchte und Ängste, sowie die Suche nach Frieden, Glück, Gerechtigkeit und Zufriedenheit charakterisieren die Texte dieses Buches.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Kritisches" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Karl-Konrad Knooshood

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Suspekt von Karl-Konrad Knooshood (Tiere / Tiergedichte)
Veränderungen von Roland Drinhaus (Kritisches)
Selbstbetrachtung von Adalbert Nagele (Erfahrungen)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen