Britta Urbahn
Zwerge
Ich saß in meinem Schaukelstuhl und mermerkte, dass Nebel empor
stieg. Irgendwann fing ich zu träumen an, dabei sah ich auch wie sich
der Nebel veränderte.
Mein Gefühl war, dass dass sich der
nebel zu Gestlten bildete. Nun konnte ich zwei kleine Wesen erkennen.
Ich wußte nur nochnicht was es war.
Auf einmal hörte ich
Stimmen und sie riefen:" Komm mal, wir brauchen dich." Zuerst habe ich
nicht reagiert, aber dann riefen sie nochmal, dass ich kommen soll.
Ich
erhob mich aus meinem Schaukelstuhl und ging zu den zwei Wesen.
Plötzlich war ich in einer ganz anderen Welt und ich war erstaunt. Was
ich da zu sehen bekam, war wunderbar.
Die beiden Gestalten
waren Zwerge mit freudlichen sowie lieben Gesichtern. Sie hatten eine
Größe von 50 cm und waren bunt gekleidet. Beide trugen auch einen
Steinklopferhut als Schutz.
"Hallo, zusammen," grüßte ich.
"Hallo, danke dass du gekommen bist," entgegneten die Zwerge.
"Ich bin gern gekommen. Was kann ich tun? Habt ihr auch Namen," wolle ich wissen. Mein Name ist Billa.
"Wir
brauchen Deine Hilfe, unsere Namen sind Benito und Benny," kam als
Antwort. Als ich genauer hinsah stellte ich fest, dass es Zwillinge
waren.
Nun erzählten sie mir was passiert war, ich wurde gewahr dass dass Zwergenvolk in Gefahr war und mich mit zu kommen.
Wir
gingen eine Weile und kamen in den Wald. Das zwergenvolk saß draußen
und fror. Es war eine traurige Stimmung. Einige Bäume wren schon
gefällt, weil man dot ein Neubaugebiet erstellen wollte. Die Zwerge
waren verzeifelt, weil sie Waldmenschen waren. Sie wußten nicht
wohin.
Ich überlegte nicht lange und setzte mich mit
dem Forstamt in Verbindung. Nach langen Gesprächen kam heraus, dass die
Bäume nicht gefällt werden durften.
"Wie geht es jetzt weiter und wird das Bauvorhaben gestoppt, " fragte ich Herrn Blattlaus.
"Wir werden es nicht zulassen, dass noch mehr zerstört wird," kam ich zu hören.
"Wer hat denn dass Ganze veranlasst," wollte ich wissen.
"Das weiß ich nocht nicht, mir wurde der Auftrag nicht vorgelegt," stellt Herr Blattlaus fest.
"Finden sie den Menschen der das veranlasst hat," wollte ich wissen.
"Ja,
ich werde es der Ermittlungsbehörde angeben damit der Betrug angezeigt
wird. Das Bauvorhaben wird gestoppt, da der Wald unter Naturschutz
steht," erklärte mir Herr Blattlaus. Ich war voller Freude.
Nun
mußte ich die Nachricht den Zwergen bringen. Auf dem Weg zum
Zwergenvolk kauft ich noch zu Essen sowie Trinken ein. Im Wald kam man
mir schon entgegen und freute sich, dass ich wieder kam.
Alle
Zwerge setzten sich auf die Wiese. Es war einherlicher Tag, denn die
Sonne schien so warm. Man war sehr neugierig und wollte wissen was ich
erreicht hatte.
Ich erzählte dem Zwergenvolk von dem Gespräch
mit Herrn Blattlaus. Es kam Jubel auf und wir freuten uns noch
mehr. Wir sahen, dass man die Baumaschinen und Wagen sowie alle anderen
Sachen abholten. Es war eine Menge Polizei da, sowie Herr Blattlaus.
Später erfuhren wir dass Bestechlichkeit imSpiel war, denn sein Kollege Spinner war in schräge Geschäfte verwickelt.
Benito
und Benny bedankten sich bei mir. Das zwergnvolk fing an ihre Stadt
wieder aufzubauen. Mit den Zwillingszwergen hat sich eine Freundschaft
entwickelt. Von beiden bin eingeladen worden, irgendwann die
Zwergenstadt zu sehen. Ich freue mich schon darauf.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.11.2005.
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