Aaaaber, nun geht das ja auch nicht ohne Geräusche ab!! Und dagegen konnte das Klavier überhaupt nichts ausrichten! Ja, wenn es wenigstens ein elektrisches Klavier gewesen wäre, dann hätte man vielleicht mal in dringenden Fällen eine Rhapsodie oder sowas abspielen lassen können, aber es war nur ein gewöhnliches Klavier. Es wäre ja nun technisch auch schwierig gewesen, wenn die Ehepartner während ihres intimen Beisammenseins - vielleicht noch vierhändig - Brahms oder Beethoven interpretiert hätten, obwohl sich bei gutem Willen und ausreichender Übung so manches erreichen lässt - aber das war schon deshalb auszuschließen, weil die Kinder ja schlafen sollten. Auch wegen der Nachbarn kam das natürlich nicht infrage. Es war alles keine Lösung!
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Heinz Säring).
Der Beitrag wurde von Heinz Säring auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.01.2007.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Heinz Säring als Lieblingsautor markieren
Todes-Mais
von Torsten Jäger
Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.
Einer der Kommissare – Kelchbrunner – hadert zudem mit dem Schicksal und wirkt in dem Fall sehr subjektiv. Alles scheint sehr verworren.
Erst als ein zweiter Mensch sterben muss, erkennen die Kommissare, worum es in dem Fall wirklich geht.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: