interessante sachen über die zoologie erfährt man hier, ich meine das mit h. grzimek als geschäftsmann und was die zoos so im allgemeinen veranstalten, um mehr geld zu bekommen. einerseits verständlich, andererseits wird es demnächst, wenn man so weitermacht, jede menge eisbären geben. nur was macht man mit ihnen, wenn sie über das knuffelstadium hinaus sind. noch mehr in die welt setzen lassen? ich meine gelesen zu haben, dass der nachwuchs von raubkatzen getötet und verfüttert wird. klar, die haben nicht soviel probleme beim kinderkriegen - und ich hoffe, es stimmt auch nicht...
davon abgesehen mag ich keine zoos, viele tiere können dort nicht artgerecht gehalten werden. ich denke da zum beispiel an das nilpferd, nicht in dieser geschichte *lach*, sondern mehr allgemein.
und auch wenn die kleinen weißen kuschelbären als warnung vor der klimaerwärmung dienen, so wird deswegen kaum einer weniger in urlaub fliegen oder weniger autofahren. man gruselt sich halt gerne. und die kleinen kommen da gerade richtig, denn die vorstellung dass so ein knubbelchen bald aussterben wird, das macht einen irgendwie fertig. da kann ich mich nicht ausschließen. und süß sind sie ja!
so, ich habe fertig und lieben gruß
Ingrid11.04.2008
Hallo Egbert,
du hast da eine unwahrscheinliche Historie super aufbereitet und geschrieben. Ich muss deine Fachkenntnisse neidlos anerkennen.Ich selbst habe mir nicht so viel aus den Eisbären gemacht, bin sicher kein Normalfall.Ich esse liebe ein Eis und lese solche humorigen Geschichten wie deine. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke12.04.2008
wunderbar zu lesen wie
immer lieber Egbert.
Es sind wahre Worte die
du für uns schreibst.
Lieb grüßt dich und
Familie eure Freundin
Margit
mkvar12.04.2008
Das Schmunzeln bleibt diesmal hinten an und paßt auch nicht zu deiner Abhandlung über Tiere und Umwelt. Eigentlich ein ernstes Thema, wobei aber auch manchmal der Überteibungswahn an erster Stelle steht. Ob Knut oder Flocke, dem Menschen muß erst der eigene Lebensraum den Hals zuschnüren, bevor sie nützliche Dinge tun. Deine Gedanken dazu finde ich sehr gut dargestellt und sie sollten zum Nachdenken anregen. Gruß Heidelind.
Heidelind22.04.2008
Deine Bärengeschichte ist nicht nur beeindruckend, sondern auch bedrückend. Ich musste dabei sehr an den Problembären denken....
Der Lebensraum der Eisbären wird - glaube ich - nicht nur durch den Klimawandel bedroht, sondern durch den Nahrungsmangel. Hauptnahrungsquelle waren die Robben - als es noch genügend gab. Seit sie von den Kanadiern abgeschlachtet werden, reicht es für die Bären nicht mehr. Aber die haben ja jetzt uns und dürfen in Zoos wohnen.....
Anthia29.04.2008
Lieber Egbert,
fast einen Roman hast Du geschrieben. Habe mir erlaubt auch mal bei Dir reinzuschauen. Der arme Knut, muss oft an ihn denken und auch an seinen verstorbenen Pfleger Thomas Dörflein, ein feiner Mensch. Es tat mir sehr weh, als er starb und Knut hat auch sehr gelitten.
Dann kam Flocke. Schlimm, wenn es so im Medienrummel ausartet. Wenn die Gelder den Tieren zugute kommen, hat es doch noch eine positive Seite.
Deine Zeilen haben mir sehr gefallen. Hast Dir sehr viel Mühe gemacht.
Herzlich grüßt Dich Simone
Simone Wiedenhoefer06.07.2009