Katja Baumgärtner

Die Hexe Irmgard

Die kleine Hexe Irmgard

 

Halloween

 

„Du hast vielleicht ein tolles Kostüm, Anton – ein Skelett-Kostüm! Mich graust`s, wenn ich dich am Tage schon damit sehe!“, sagte Anne zu ihrem Bruder, als sie gerade mit ihrer Mutter vom Einkauf ihrer Halloween-Kostüme zurückkehrten.
„Ja, ich finde es auch, Anne! Deines ist aber auch nicht schlecht. Besonders deine Maske steht dir gut, du kleine Hexe!“ und Anton schubste seine Schwester, die in diesem Moment darüber lächelte.

„Hey, was soll das?“ flachste das 10 jährige Mädchen zurück. „Ich verhexe dich gleich!“

„Ja, dann mach doch!“ und Anton kam zu ihr heran und schubste sie erneut und rannte dann weg und Anne hinterher.

Dann kam Halloween. Die Kinder Anne und Anton waren heute besonders gut gelaunt. Anton war zwei Jahre älter als Anne und gegen Anne wirkte er heute wie ein erwachsener Kerl. Während Anne und Anton die Kostüme anzogen, waren beide sehr aufgeregt und malten sich schon aus bei wen sie alles vor der Haustür stehen würden und wen sie erschrecken wollten.

„So, Kinder“, sprach die Mutter. „Jetzt kann der Spaß beginnen!“ und sie klopfte beiden während sie nacheinander nach draußen ins Freie hopsten auf den Hintern – erst bei Anne, dann bei Anton.

Anton und Anne streiften durch die dunklen Straßen. Sie wohnten in dem Dorf Kas, und bei Halloween in einem Dorf zu wohnen, war besonders spannend.

Zuerst wollten sie zu Oma Erna und Tochter Nana gehen. Sie erinnerten sich noch an das letzte Jahr, und bei Oma Erna machte es um so mehr Spaß, die erschreckte sich doppelt so viel wie andere.

Als sie vor Ernas Tür standen, öffnete Oma Erna, um den Kindern Süßigkeiten zugeben. Sie nahm sich dieses Jahr extra vor nicht zu erschrecken. Doch als sie Anton mit seinem Skelett-Kostüm erblickte, konnte sie nicht anders. Sie schrie auf und schloss die Tür hinter sich. Nana, ihre Tochter, stand neben ihr und öffnete die Haustür nochmals. Anton fragte erstaunt: „Was war denn das dieses Mal?“

„Das Kostüm ist so gut! Oma Erna hat sich dieses Mal besonders erschreckt!“, und Nana lachte dabei und Anton und Anne dann mit. „Deines ist natürlich auch gut, Anne!“, ergänzte die Tochter Nana. „Es gruselt nicht ganz so schlimm!“

Anton und Anne bekamen von Nana sehr viele Naschsachen. Zu den Zweien, Oma Erna und Tochter Nana, kamen nicht viele Kinder, was Anton und Anne nicht verstanden, aber na ja.

Sie gingen weiter – von Haus zu Haus. Dabei lobten viele Antons originelle Verkleidung und betonten wie grausig es doch sei. Aber keiner erschreckte so wie Oma Erna, wenn überhaupt – heute ist ja nur so etwas wie Kinderfasching mit finsteren Gestalten eben.

Anne war darüber keineswegs enttäuscht, denn sie wusste, dass ihres nur halb so gut war.

Die Geschwister trafen auf andere Kinder, die wild durcheinander schnatterten und sich fragten, wer bis jetzt wohl die meisten Süßigkeiten hatte. Jeder von ihnen wollte mehr haben wie der andere – doch immer hatten Anton und Anne die meisten – wegen Oma Erna und Nana, aber die Kinder gingen trotzdem nicht zu ihnen.

„Jetzt machen wir mal Rast, Anton!“, bat Anne ihren Bruder, und der schlug ein, und so standen sie nur da und unterhielten sich.


Die kleine Hexe Irmgard

 

Als Anne und Anton ihre Bonbons und Leckereien noch einmal genauer betrachteten, kam ihnen eine kleine Hexe entgegen, die einen wahrhaft krummen Buckel hatte.

„Die sieht vielleicht echt aus!“ lachte Anne. „Noch grausiger als du, Anton!“

„Ja, Anne und der Buckel erst und die krumme Nase – wie bei einem kleinen Hexenmädchen. Wenn die mal älter wird. Möchte nicht wissen wie hässlich die noch werden würde, wenn dass eine richtige Hexe ist.!“

„Hexen werden uralt und was bei uns alt ist, ist bei Hexen noch jung. Dauert also noch hundert Jahre!“ lachte die Schwester wieder.

„Ich glaube die Hexe fühlt sich nicht ganz wohl. So wie die drein schaut, Anne!“

„Na ja, Anton. Lass` die Hexe jetzt einmal Hexe sein! Wir gehen weiter!“

So gingen die zwei Geschwister weiter und kamen wieder an Ernas Haus vorbei. Da sahen sie die kleine Hexe wieder, ohne sich zu wundern. Sie hatte einen Hexenstab in der Hand und erhob ihn gerade; als Anton ihr zu rief: „Hey, warte kurz bevor du meine Oma verzauberst! Außerdem ist Oma Erna sehr schreckhaft! Sonst bekommt sie es heute noch mit dem Herzen bei deiner Aufmachung!“

Die Hexe war erleichtert und ließ es sein, zu zaubern. Anton und Anne gingen immer näher auf die kleine Hexe zu.

„Dein Hexengesicht einfach genial!“, redete Anton auf sie ein. „Du siehst aus wie ein kleines Hexenmädchen! Wie alt bist du denn, kleine Hexe? Hat deine Mutter wirklich toll gemacht!“
Die kleine Hexe wusste nicht, was sie dazu sagen sollte, immerhin war sie eine echte Hexe, und deswegen schwieg sie.

„Nicht gerade gesprächig bist du, kleine Hexe und wie heißt du überhaupt?“ und Anton schubste Anne an, um weiterzuziehen.

„Wartet!“ rief die Hexe nach. „Ich bin die Hexe Irmgard. Könnt ihr mir vielleicht helfen? Ich bin nämlich...“ und dann stockte die Hexe. „Ich bin ...“ fing sie wieder von vorne „... eine echte Hexe!“

Anton und Anne blieben einen Moment ruhig und dann fingen sie an zu lachen.

„.... und du erscheinst jedes Jahr an Halloween und treibst dein Unwesen bei uns Menschen!“ und Anton deutete auf sie, sah Anne an und fing wieder an zu lachen.

„Ja, das stimmt!“ antwortete die Hexe kleinlaut.

„Und du wolltest unsere Oma Erna so erschrecken, dass sie auf der Stelle tot umfällt!“ und Anton wollte wieder anfangen zu lachen.

„Ja!“ antwortete die Hexe unsicher.

„Und wir sind wahrscheinlich diejenigen, die dich wohl vom Fluch erlösen sollen, nicht mehr böse zu sein!“ warf Anne ein.

„Wenn ihr das für mich tun würdet – ja! “
Die beiden Kinder schwiegen und waren baff. Sie schauten die kleine Hexe verdutzt an.

„Du kannst doch nicht einfach unsere Oma erschrecken! Was hast du dir dabei gedacht? Und überhaupt – die ganze Geschichte mit dir wird uns zu unheimlich! Das ist ja kein Spaß mehr!“ schrie Anton die Hexe entsetzt an.

„Es ist kein Spaß, Anton und Anne! Bitte helft mir!“ flehte die Hexe „Ihr seid die einzigen, die mich heute Nacht von den Fluch erlösen können. In der Tat wollte ich eure Oma Erna erschrecken, dass sie auf der Stelle tot umfällt, aber ich mache so etwas ganz ungern!“ schluchzte Irmgard weiter. „Ich bin vom Zauberer Obbel verzaubert worden. Er schickt mich jedes Jahr zu Halloween auf die Reise, um Böses zu tun.“
Anton und Anne schwiegen.

„Sein Zauber wirkt jedoch nicht ganz bei mir, denn ich hatte den Zaubertrunk damals nicht ganz zu mir genommen und spuckte den Rest unbemerkt aus. Deswegen bin ich nicht ganz seiner Herr! Das weiß Zauber Obbel aber nicht.“
Die Hexe stockte wieder und fuhr dann fort: „Ich weiß, dass ich Böses tue. Ich habe schon ein schlechtes Gewissen deswegen und kann nicht mehr schlafen. Es graut mir vor Halloween, obwohl dieser Tag ein besonderer Tag für die Hexen ist Es ist ein Tag, an dem man tanzt und lacht!“ Die Hexe stockte: „Also, Anton und Anne helft mir, mich von den Fluch zu befreien!“

„Dann bist du eine richtige Hexe? fragte Anne verwundert.

„Ja, Anne!“

„Woher weißt du unsere Namen, Hexe Irmgard?“ fragte Anton weiter.

„Ich bin doch eine Hexe!“ und die Kinder nickten.

„Helft ihr mir nun?“
Die Kinder stimmten einstimmig zu: „Wir wollen dir helfen! Sag uns wie!“
„Ich freue mich sehr darüber!“ und die Hexe machte einen Luftsprung, beruhigte sich jedoch gleich wieder und sagte noch dazu. „Wir haben bis Mitternacht noch Zeit! Wenn wir es nicht packen, muss ich wieder vorerst 10 weitere Jahre mein Unwesen an Halloween treiben.“

Die Kinder schauten sich erschrocken an.

„Wie bei Oma Erna, die doch so schreckhaft ist!“ Zum Glück waren wir zur Stelle!

„Ich glaubte, es gibt keinen anderen Ausweg mehr, um diesen Schicksal zu entweichen!“, entschuldigte sich die Hexe.

„Ich wollte mich bei Oma Erna als Monster verwandeln und dann...“

Die Hexe schlug die Hände vor das Gesicht und fing an zu weinen, fasste sich jedoch wieder.

„Zum Glück seid ihr jetzt da!“
„Sag uns wie wir dir helfen können?“

„Ja, was könnt ihr machen?“ und die Hexe schwieg und überlegte.

 

Alles hat sein Ende

 

Die zwei Geschwister gingen mit der Hexe nach Hause und freuten sich, dass sie zu den mutigsten Kinder im Dorf werden würden, wenn sie der Hexe helfen, obwohl Anne Zweifel hatte, dass sie die kleine Hexe vielleicht reinlegen wollte.

Aber was Anton wollte und Anton wollte der Hexe helfen, wurde natürlich gemacht.

Anton und Anne spielten ihrer Mutter etwas vor, dass sie sich dieses Mal eher ins Bett legte als normal. Natürlich waren sie froh über die vielen Süßigkeiten, aber jetzt ging es erst einmal vor, der Hexe zu helfen, und die Kinder waren ganz gespannt, was die Hexe ausgetüftelt hatte.

Die beiden Geschwister legten sich ins Bett und lauschten bis die Mutter das Licht ausschaltete und sich ins Bett legte.

Nach dem es dann mucksmäuschenstill war, standen sie auf, und die Hexe hatte sich auch schon herbei gezaubert.

Die Hexe erklärte kurz den Kindern, wie sie sich ihre Hilfe vorstellte und was geschehen sollte.

Während Anne sich in die kleine Hexe Irmgard verwandelte, rief Anton: „Prima, du siehst aus wie ihr Ebenbild, Anne!“, und dann hexte die Hexe noch die passende Kleidung hinzu und der Buckel und die krumme Nase waren bereits schon hinzu gezaubert.

Als sie vor dem Haus standen, meinte Anton zu der Hexe: „Versteck dich jetzt am besten! Es ist 30 Minuten nach 11 Uhr!“ Die Hexe Irmgard hüpfte schon weg und suchte Schutz hinter dem großen Stein neben der Haustür.

Auch Anton platzierte sich hinter ein Gestrüpp in der Nähe der Tür, um nicht bemerkt zu werden.

Nur Anne, die jetzt in die Rolle der kleinen Hexe schlüpfte, saß gelangweilt auf der Treppe, so sollte es zumindest aussehen. Leider hatte sie, mit ihrer Müdigkeit zu kämpfen und Angst hatte sie auch irgendwie. Die Zeit verging, und es waren noch 20 Minuten vor 12, und den Zauberer schien es kalt zu lassen, dass es fast Mitternacht war, obwohl noch immer nichts geschehen war – kein Blut vergießen – keine Gräueltat – nichts, und die keine Hexe saß da und langweilte sich nur.

Doch die Minuten vergingen.

Der Zauberer wurde neugierig, und er sah die Hexe Irmgard verschwommen in der Zauberkugel, die eigentlich nun Anne war. Den Zauberer Obbel störte das wenig – nur das dieses Mistding von Zauberkugel nicht richtig funktionierte. Doch dann! Er sah die Hexe Irmgard, nämlich Anne, gedankenverloren bei Oma Erna auf der Treppe sitzen, die Sterne zählte und sogar gerade eben den großen Bären erblickte, als Zauberer Obbel zornig wurde und „Verflixt!“ schrie. Es gingen auch sonst keinerlei Informationen ein über irgendwelche Schandtaten, nur ein verschwommenes Bild in der Zauberkugel nahm er wahr, so dass er rein gar nichts erkannte. Er verstand nichts mehr, machte sich aber nichts daraus. Wahrscheinlich bibberte die Hexe in diesem Moment als Zauberer Obbel nichts erkannte, da sie für den Knacks an der Zauberkugel verantwortlich war. Sie vergaß das alles, als sie zu dem Dorf Kas los düste und nicht mehr daran glaubte, ihrem Schicksal, jedes Jahr an Halloween Böses zu tun, entrinnen zu können.

Wie geplant wurde Zauberer Obbel also ungeduldig.

„Mir langt es, die Hexe Irmgard sitzt auf der Treppe bei Oma Erna und zählt Sterne und unternimmt nichts obwohl sie nur noch dazu 15 Minuten Zeit hat und was hat sie vorher die ganze Zeit getrieben?“ Zauberer Obbel schnaubte vor Wut.

„Ich zaubere mich jetzt zu Ernas Haus und stelle sie zur Rede. Sie muss noch vor Mitternacht Oma Erna erschrecken, dass ihr Herz aussetzt!“

Da erschien Zauberer Obbel bei der kleinen Hexe vor der Haustür. Er bemerkte nicht, dass es gar nicht die kleine Hexe selbst war, und sein Kopf war schon ganz rot vor Empörung. Seine Brille hatte er auch nicht auf – sonst hätte er bemerkt, dass es gar nicht die Hexe sein konnte – Immerhin hatte Anne noch ihre Hausschlappen an. Die Hexe Irmgard hatte ganz vergessen, ihr Hexenstiefel zu zaubern.

Anton schluckte als er Anne mit ihren Hausschlappen sah und betete zu Gott, dass dies nur gut gehe.

„Hey, Hexe! Was soll das?“ , knirschte der Zauberer. „Heute ist Halloween! Erzähle mir gefälligst, was du heute so getrieben hast!“

„Nichts, das siehst du doch, du blinder Zauberer!“
„Wie redest du mit mir, verdammte Hexe!“
„So wie es sich für einen Versager gehört oder bemerkst du nicht, dass ich dir nicht gehorche oder weißt du etwa, was ich heute angestellt habe?“ antwortete Anne frech.

„ Du... du...“, schnaubte der Zauberer wütend. „Ich werde dich...“ und da erhob der Zauberer den Stab in der Hand... „Ich werde dich in eine Ameise verwandeln und dich dann zertreten!“
Da sprang auch schon die richtige Hexe aus ihrem Versteck direkt vor dem Zauberer Obbel.

„Wehe dir, Zauberer Obbel!“ und Zauberer Obbel schaute zu beiden – zur Hexe Irmgard und zur verhexten Anne und wollte seinen Augen nicht trauen, er ließ sogar vor Entsetzen den Zauberstab fast fallen. Gab es jetzt zwei Hexen?

Doch schon erkannte er, dass es weder zwei Hexen noch eine optische Täuschung sondern ein hinterhältiger Trick der Hexe Irmgard war.

Er schaute zu beiden und sah die Hausschlappen von Anne verschwommen.

„Ich werde dich in Luft auflösen, Zauberer Obbel!“ und die Hexe zauberte sofort ihren Zauberstab herbei, der unglücklicherweise auf den Boden vor den Füßen des Zauberer rollte.

Der Zauberer lachte unheimlich laut, wollte den Stab ergreifen, da sprang Anton hinter dem Gebüsch hervor und stieß den Magier weg, so dass dieser zu Boden fiel. Anne rannte in der Zwischenzeit fort, um sich zu verstecken.

Die kleine Hexe, die erst wie betäubt da stand, ergriff erneut ihren Zauberstab und den des Zauberers, der ebenfalls zu Boden fiel.

Der Zauberer stöhnte vor Schmerzen und lag hilflos auf dem Boden. Irmgard erhob erneut den Stab und wollte anfangen, den Zauberer zu verhexen, aber dieser sprach zu ihr:

„Erbarme dich meiner, kleine Hexe.!“ Der Zauberer schöpfte Hoffnung und wimmerte, um die Hexe zu täuschen. „Du kannst einen hilflosen alten Zauberer nicht einfach wegzaubern!“ Die Hexe wollte nachgeben und ließ vom Zauberspruch ab, als Anton zu ihr entsetzt rief: „Nicht, Hexe Irmgard! Siehst du nicht das Funkeln in seinen bösen Augen?“ und in der Tat, in dem Moment, als der Junge das warnend zu schrie, verfinsterte sich der Himmel noch mehr, als es schon dunkel war, und Anne empört kreischte: „ Du hast uns doch reingelegt, du gemeine Hexe!“ Da fasste sich die Hexe allen Mut, erhob schnell den Zauberstab und hexte den Zauberer Obbel weg, der sich Punkt 12 Uhr mit einem Knall in Luft auflöste. Als die Kinder sich der Stelle näherten, wo sich der Zauberer befand, sahen sie einen Ring auf den Boden liegen. Die Hexe Irmgard sagte: „Ihr hattet recht! Das war ein Zauberring! Hätte ich eine Sekunde länger gezögert, wären wir und das gesamte Dorf ausgelöscht worden!“

 

Als die Hexe Irmgard mit den zwei Geschwistern auf der Treppe saß und sich verabschieden wollte, sagte die Hexe zu ihnen: „Danke, ihr habt mich erlöst! Ich kann jetzt ein friedliches Hexenleben führen!“ Sie hielt inne.
„Ihr seid für mich nicht nur die mutigsten Kinder im Dorf sondern auf der ganzen Welt!“

Die Kinder freuten sich darüber. „Sind andere Kinder nicht noch mutiger als wir gewesen?“ hackte Anton unsicher nach. „Wir haben das getan, was schon viele andere Kinder vor uns getan haben!“

 

„Ja, aber nicht alle Kinder wie ihr es seid, stehen in Büchern, und andere Kinder können von euch lernen und zu Helden des Alltags werden!“

Dann flog die Hexe mit ihrem Besenstiel davon. Die Kinder Anne und Anton winkten ihr nach, weswegen die kleine Hexe eine Extra-Runde drehte bis sie dann am dunklen Himmel völlig verschwunden war, und die beiden Geschwister nur noch die schönen Sterne funkeln sahen. Auch Anton erblickte nun den großen Bären, und Anne und Anton schauten den Himmel empor, als träumten sie von der Hexe und weiteren Abenteuern.

 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Katja Baumgärtner).
Der Beitrag wurde von Katja Baumgärtner auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.08.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Katja Baumgärtner als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Instinktiv lasziv von Dr. André Pfoertner



Mit einer provozierenden Kombination aus intelligenter Ästhetik und archaischer Erotik erzählt Pfoertner die Geschichte vom Ursprung der Menschheit und schildert das Treiben des Ritters Oswald von Wolkenstein.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Kinder- und Jugendliteratur" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Katja Baumgärtner

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Der erste April von Katja Baumgärtner (Wie das Leben so spielt)
Abschied unterm Regenbogen von Michael Reißig (Kinder- und Jugendliteratur)
Ein Tropfen Liebe...Themenvorgabe von Adalbert N. von Rüdiger Nazar (Auftragsarbeiten)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen