Heinz-Walter Hoetter

Drei weitere Geschichten

 


 

1. Der Weg durch die Wüste

 

 

Vorwort

 

In der unermesslichen Weite des Universums leben und vermehren sich unzählige Geschöpfe und folgen überall dem zyklischen Gesetzen des Lebens, die allesamt bedingungslos sind und keine Ausnahme zulassen.

 

Diejenigen, die sterben, nehmen die Geschichten der Lebenden mit sich, und diejenigen, die leben, wiederholen dieselbe, tragische Geschichte jener, die gestorben sind. So kann die Menschheit nicht anders, als sich immer wieder selbst zu fragen: „Woher kommen wir? Was sollen wir hier? Wohin gehen wir?“

 

Vielleicht eine sinnlose Frage, auf der wir Menschen nie eine schlüssige Antwort bekommen werden.

 

 

***

 

Hier beginnt meine kleine Geschichte

 

Ein Jude, ein Christ, ein Moslem und ein Atheist haben sich vorgenommen, eine heiße Wüste zu durchqueren.

 

Zuerst geht der Jude los, etwas später der Christ und schließlich auch der Moslem. Der Atheist will ganz zum Schluss gehen, weil er noch einige Vorbereitungen treffen möchte, von denen er denkt, sie seien für ihn persönlich wichtig.

 

Nach einer Weile bekommt der Jude unterwegs Durst, da es noch heißer geworden ist. Er bittet Gott um Wasser, aber sein Gebet wird nicht erhört. Das Wasser bleibt aus. Der Jude verdurstet elendig und stirbt.

 

Dann macht sich der Christ auf den Weg, um die Wüste im Glauben an Gott zu durchqueren. Auch der Christ bekommt unterwegs Durst und betet ebenfalls zu Gott, er möge ihm doch Wasser schenken. Aber auch seine Gebete werden nicht erhört. Das Wasser bleibt aus. Der Christ verdurstet elendig und stirbt.

 

Mittlerweile hat sich der Moslem aufgemacht, um die Wüste zu durchqueren. Er ist davon überzeugt, dass Gott / Allah ihm auf seinen rechten Weg leiten und Wasser spenden wird, wenn es soweit ist. Aber auch der Moslem muss leider feststellen, dass seine Gebete, so innig sie auch waren, von Gott / Allah nicht erhört worden sind. Am Ende stirbt der Moslem ebenfalls, weil er kein Wasser bekommen hat, um die heiße Wüste unbeschadet durchqueren zu können. Auch er verdurstet elendig und stirbt.

 

Endlich macht sich auch der Atheist auf den beschwerlichen Weg durch die Wüste. Aber er hat einen Ziegenbeutel mit Wasser dabei, denn er weiß darum, dass Wasser in der Wüste von lebenswichtiger Bedeutung ist. Er kennt die gnadenlosen Gesetze der Natur und hat deshalb vorgesorgt, um seinen Durst auf dem Weg durch die Wüste zu löschen.

 

Er betete auch nicht zu irgendeinem Gott, sondern trank immer dann sparsam von dem mitgeführten Wasser, wenn sein Körper danach verlangte.

 

Unterwegs kam der Atheist an den vertrockneten Leichen des Juden, des Christen und des Moslems vorbei, die trotz ihrer Gebete von Gott nicht erhört worden sind und kein Wasser von ihm bekommen haben. Sie taten ihm irgendwie leid, weil sie alle die Natur Gottes nicht verstanden hatten, sondern nur wegen ihres religiös motivierten Glaubens auf ihn gesetzt hatten, ohne die erbarmungslose Natur seiner Schöpfung dabei zu berücksichtigen.

 

Der Atheist erreichte schließlich unbeschadet das Ende der heißen Wüste und hatte noch so viel Wasser bei sich, um einen alten Mann, der durstig vor einer halb verfallenen Lehmhütte saß, genug davon abzugeben, um seinen Durst zu stillen. Der Alte bedankte sich mehrmals dafür und wünschte ihm alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg. Der Atheist bedankte sich ebenfalls freundlich bei dem Greis und verschwand bald darauf in einem schattigen Palmenwald und ward nicht mehr gesehen.

 

Der alte Mann aber verwandelte sich plötzlich in die Gestalt eines Engels, breitete seine weißen Flügel aus und flog nachdenklich seufzend hinauf in den blauen Himmel.

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

***

 

 

2. Der reiche Mann und sein Sohn


 

Ein sehr reicher Mann hatte einen Sohn, dem er eines Tages zeigen wollte, wie arm andere Leute lebten und wie gut es ihnen doch dagegen ging.

An einem sonnigen Wochenende war es dann soweit. Vater und Sohn fuhren schon recht früh los und kamen alsbald zu einer sehr armen Bauernfamilie, die weit draußen ganz allein auf dem kargen Land wohnte.

Der Bauer und seine Frau waren herzliche Menschen und begrüßten die beiden Besucher überaus freundlich. Danach führten sie ihre Gäste überall herum, die hautnah miterleben konnten, wie hart die Leute hier arbeiten mussten um überleben zu können. Auch die älteren Kinder des Bauern halfen alle fleißig mit. Jeder musste mit anpacken und seine Aufgaben erledigen.

Am Mittag gab es dann für alle ein typisches Bauernessen, das dem jungen Mann recht gut schmeckte. Jeder am Tisch wurde satt.

So verging die Zeit.

Erst gegen Abend fuhren der reiche Mann und sein Sohn wieder nach Hause.

Auf dem Weg zu ihrer prachtvollen Villa fragte der Vater seinen Sohn: "Na, wie hat dir dieser Ausflug zu den armen Leuten auf dem Land gefallen?"

Der junge Mann schien sehr nachdenklich geworden zu sein. Dann antwortete er mit leiser Stimme: "Oh ja, er hat mir sehr gut gefallen, Vater. Höchst interessant, wie die armen Leute da draußen auf dem Land leben. Ich habe mich wirklich darüber gewundert. So etwas kannte ich noch nicht."

"Wie meinst du das?", fragte der reiche Mann seinen Sohn.

"Was soll ich sagen Vater? Die Kinder sahen sehr gesund und glücklich aus. Sie waren den ganzen Tag an der frischen Luft. Ich habe insgesamt vier Jungen und drei Mädchen gezählt, die immer gut aufgelegt und fröhlich waren, obwohl die meisten von ihnen doch den ganzen Tag hart mitarbeiten mussten. Meine Haut dagegen ist blass, bin oft krank und habe keine anderen Geschwister. Ich wohne ganz allein mit euch in einer riesigen Villa, in der man sich verlaufen kann. Ja, ich habe alles, sogar einen eigenen Butler, der den ganzen Tag für mich da ist. Wir haben auch einen Swimmingpool, der sehr groß ist und weit in unseren Garten reicht, aber die armen Leute hatten einen großen See vor ihrer Haustür, der fast bis zum Horizont reichte. Außerdem hat die Bauernfamilie vier Hunde, zwei Katzen, zwei Pferde, eine Menge Schweine, Kühe und Ziegen. Überall liefen auf ihrem Hof Hühner herum. Ich dagegen habe nur einen kleinen, ziemlich verwöhnten Hund, der immer getragen werden will. Ansonsten habe ich keine weiteren Tiere. Und hast du die wunderschönen Wiesen gesehen, auf denen eine Menge bunter Blumen blühten, Vater? Und dann diese große Anzahl von Äpfel- und Birnenbäumchen, die überall im Garten standen. Haben wir vielleicht so etwas? Nein! In unserem Garten stehen dagegen moderne Lampen, die so hell sind, dass man den Nachthimmel über uns nicht mehr erkennen kann. Die armen Leute erzählten mir, dass man bei ihnen in sternenklaren Nächten sogar Sternschnuppen beobachten könne, die mit ihrem langen Schweif über den Horizont dahin zögen. Dann darf man sich was wünschen. Ist das nicht toll? Ich kann das alles nicht, weil unsere Gartenlampen viel zu hell leuchten, um den Nachthimmel mit seinen Sternen sehen zu können."

Als der Vater das hörte, war er völlig sprachlos. Er war sogar ein wenig verwirrt, weil er von seinem Sohn etwas ganz anderes erwartet hatte. Besorgt blickte er seinen Jungen von der Seite an und bemerkte dabei sein trauriges Gesicht.

Schließlich erreichten sie die Villa. Der reiche Mann parkte direkt vor dem Eingang des Gebäudes. Ein älterer Butler kam heraus und öffnete die Wagentür der vornehmen Limousine.

Kurz bevor sein Sohn den Wagen verließ, sagte er: "Vielen Dank Papa, dass du mir so eindrucksvoll gezeigt hast, wie arm wir in Wirklichkeit sind."

Dann stieg sein Sohn aus, ging in den angrenzenden Garten, setzte sich auf eine Bank und fing bitterlich an zu weinen.

 

ENDE

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

***

 

3. Der Schutzengel


 

Ich saß im Büro und schaute nervös auf die Uhr. Eigentlich könnte ich schon längst Feierabend machen, aber vor meiner gläsernen Bürotür stand völlig unerwartet mein korpulenter Chef und trug eine dicke Akte unterm Arm.

Ich ahnte natürlich, dass ich ausgerechnet heute länger arbeiten müsste, obwohl ich etwas vorhatte.

Und dann kam er rein, mein Chef, legte mir mit einem breiten Grinsen im Gesicht die Unterlagen auf den Tisch und trug mir auf, diese wegen einer wichtigen Besprechung, die für ihn in etwa einer Stunde beginnen würde, nach der beigefügten Kennzeichnung der Reihenfolge nach einzuordnen.

Ich bebte innerlich vor Wut, machte aber trotzdem ein freundliches Gesicht, als er mein Büro kurz darauf wieder verließ

Der ganze Tag war sowieso heute irgendwie komisch gewesen. Schon beim Frühstück hatte ich ein ziemlich mulmiges Gefühl im Bauch und keine große Lust, in die Arbeit zu gehen. Ich wäre wirklich nur allzu gerne daheim geblieben, aber irgendwo musste ja das Geld zum Leben herkommen. Am Ende saß ich dann doch wieder im Büro.

 

***

 

Ich erledigte das Einsortieren der neuen Unterlagen so schnell ich konnte, die Blatt für Blatt aus lauter Statistiken bestanden. Um kurz vor 18 Uhr war ich dann auch mit allem fertig. Nebenbei blickte ich immer wieder auf die Uhr und hoffte, dass es vielleicht von der Zeit her doch noch reichen würde, meine schwerkranke Tante zu besuchen, die seit zwei Wochen in einem etwa 25 Kilometer weit entfernten Krankenhaus lag, das sich in der größeren Nachbarstadt befand.

Mein Gefühl sagte mir, dass mein Besuch bei ihr schon längst überfällig war. Ich fühlte mich irgendwie schuldig, nicht bei ihr gewesen zu sein. Doch heute Abend wollte ich unbedingt zu ihr. Sie war nämlich meine Lieblingstante. Aber wie es halt so ist im Leben, kam auch bei mir vor lauter Arbeit so manches zu kurz, was ich ansonsten gerne den Vorrang gegeben hätte.

Obwohl ich heute länger im Büro bleiben musste, wollte ich es mir auf gar keinen Fall nehmen lassen, meine Tante im Krankenhaus zu besuchen. Mit diesem Vorsatz machte ich mich schließlich eilig auf den Weg in die Tiefgarage unseres Bürogebäudes und brauste ein paar Minuten später mit meinem schnellen Sportwagen aus ihr heraus.

 

***

 

Draußen wurde es schon langsam dunkel. Ich gab noch mehr Gas. Schon bald fuhr ich aus der kleinen Stadt heraus und erreichte das offene Land.

Nach einer Weile sah ich plötzlich ein großes Schild mit der Aufschrift "Umleitung". Man hatte die Landstraße wegen Ausbesserungsarbeiten an der Fahrbahndecke gesperrt, die ich sonst normalerweise benutze. Unsicherheit breitete sich in mir aus, weil ich jetzt ungewollt meine übliche Route verlassen musste.

"Ist ja irgendwie komisch. Heute passt mal wieder alles bestens zusammen", schimpfte ich ärgerlich und mit lauter Stimme vor mich hin.

Ich folgte der Umleitung und schaltete vorsorglich das Licht ein. Die hellen Scheinwerfer meines Sportwagens tasteten sich zitternd in die beginnende Nacht hinein. Dann fing es auch noch heftig zu regnen an.

Na prima, auch das noch, dachte ich so für mich und konzentrierte mich auf die von hohen Bäumen gesäumte, einsam da liegende, viel zu schmale Nebenstraße, die nach wenigen Kilometern plötzlich in zwei Richtungen abbog, aber ohne Beschilderung war. Offenbar hatte man sie entfernt und wohl vergessen, neue Hinweistafeln aufzustellen.

Ich hielt den Wagen mit quietschenden Reifen an, ließ aber den Motor weiterlaufen und starrte ungläubig in die gespenstisch aussehende Nacht.

"Verdammt noch mal", sagte ich mit gepresster Stimme zu mir selbst, "alles hat sich heute gegen mich verschworen. Ich kenne mich hier nicht aus und weiß auch nicht, in welche Richtung ich abbiegen muss."

Der Regen prasselte jetzt immer heftiger auf die Windschutzscheibe meines Sportwagens. Die Scheibenwischer arbeiteten wie verrückt. Die ganze Situation kam mir auf einmal irgendwie unwirklich vor.

Erschöpft legte ich meinen Kopf aufs Lenkrad. Mir wurde plötzlich irgendwie schwindelig im Kopf. Eine seltsame Müdigkeit überkam mich, dann fielen mir die Augen zu. Ich konnte nicht dagegen tun.

Auf einmal hörte ich eine Stimme und sah die Umrisse einer dunklen Gestalt direkt vor meinem Auto im Regen stehen. Erst dachte ich, sie hätte das Gesicht meiner Tante, was aber nicht sein konnte, da sie ja im Krankenhaus unserer Nachbarstadt lag.

Halluzinierte ich etwa?

Wieder konnte ich die Stimme hören, die wie ein fernes Rufen zu mir rüber klang.

"Fahre nach rechts", glaubte ich vernommen zu haben.

Ich war total benommen. Dann schüttelte ich mich und fragte mich, was mit mir eigentlich los war. Ich muss wohl eine Geisterstimme gehört haben, nahm ich an.

Wie auch immer. Ich riss mich jetzt zusammen, legte den Gang energisch rein, bog in die rechte Straße, drückte aufs Gas und fuhr mit aufheulendem Motor davon.

Nach knapp drei Kilometer Fahrt wurde ich ganz überraschend von der Polizei gestoppt, die mit mehreren Einsatzfahrzeugen auf dem breiten Seitenstreifen links und rechts der Straße standen. Einige Feuerwehrautos rasten mit Blaulicht und Sirene an mir vorbei.

Ein Polizeibeamter in Regenbekleidung kam auf mich zu. Ich ließ die Seitenscheibe runter und fragte ihn, was denn eigentlich passiert sei.

"Mann oh Mann, da müssen Sie aber einen Schutzengel bei sich gehabt haben. Vor wenigen Minuten haben uns einige Leute hier aus der Gegend über Handy alarmiert, dass ein schweres Brückengerüst eingestürzt sei. Ein Teil der Brücke ist dabei abgebrochen und in den Fluss gerutscht, der durch die starken Regenfälle Hochwasser führt. Wenn Sie die linke Abzweigung genommen hätten, wären sie mit großer Wahrscheinlichkeit von der Brücke in den Fluss gestürzt. Sie können wirklich von Glück reden, dass sie rechts abgebogen sind. Die Feuerwehr ist bereits unterwegs und sperrt die gesamte Straße zur beschädigten Brücke hin ab. - So, das war es dann auch schon. Sie können jetzt weiterfahren, mein Herr. Kommen Sie gut nach Hause!"

Ich legte wie in Trance den ersten Gang ein und fuhr langsam an den Polizeifahrzeugen vorbei. Dann beschleunigte ich meinen Wagen, um schnell ins Krankenhaus zu kommen.

"Das war kein Glück. Meine Lieblingstante war mein Schutzengel gewesen. Sie hat auf mich aufgepasst, da bin ich mir ganz sicher", dachte ich so für mich und freute mich darüber, dass ich sie bald sehen würde.

Aber alles kam anders.

 

***

 

Als ich endlich die besagte Kreisklinik erreicht hatte und später die Station betrat, auf der meine Tante lag, kam mir auch schon mit ernster Miene der diensthabende Stationsarzt entgegen und eröffnete mir mit sorgenvollem Blick, dass meine geliebte Tante vor etwas mehr als einer Stunde friedlich eingeschlafen sei. Ihr Herz habe ganz plötzlich aufgehört zu schlagen. Obwohl wir sie sofort auf die Intensivstation brachten, kam für sie jede Hilfe zu spät, sagte er zu mir.

Nach seinen Worten drehte ich mich um und fing an zu weinen.

Dann erinnerte ich mich daran, dass ich an der Straßengabelung eine Gestalt mit dem Gesicht meiner Tante gesehen hatte. Jetzt wusste ich mit Bestimmtheit, dass sie es gewesen war, die zu mir gesagt hatte, ich solle rechts abbiegen. Sie war als mein Schutzengel zu mir gekommen. Ich wäre sonst mit meinem Wagen von der stark beschädigten Brücke in den reißenden Fluss gestürzt, doch das wollte sie unbedingt verhindern, bevor sie für immer diese Welt verlassen musste.

 

***

 

Etwas später ging ich zurück zu meinem Auto, das auf einem Parkplatz direkt neben der Klinik stand. Mittlerweile regnete es nicht mehr. Die Wolkendecke löste sich langsam auf und bald konnte man die funkelnden Sterne am fernen Nachthimmel sehen.

Plötzlich zog eine helle Sternschnuppe über mir hinweg. Ich hob instinktiv die Hand und winkte ihr zu.

"In Gedanken bin ich bei Dir, liebe Tante", flüsterte ich mit halblauter Stimme so vor mich hin, stieg mit Tränen im Gesicht ins Auto und fuhr hinaus in die Nacht.


 

ENDE

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.01.2024. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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