Annette Szukan

Gelebter Tod auf Erden (2)


Tja, Komissar Dalton, wurde sozusagen zwangsweise mein bester Freund. Ein ziehmlich großgewachsener Mann mit scharfen Augen deren Blicke töten könnten wenn sie wollten. Die meisten würden ihn als unsympathisch, undfreundlich und boshaft beschreiben. Ich ziehe das wort Monster allem vor. Doch nun weiter im Text.... Als er mich vor dem Haus erblickte hatte er mich schon praktisch verhaftet. Ich stand da, verstört und verwirrt, und versuchte mich mit Hilfe der vorbeieilenden Polizisten zu informieren doch keiner blieb stehen, geschweige den würdigte mich eines Blickes. Jeder war mit seinen Aufträgen und Arbeiten beschäftig. Sei es Donuts für den Oberkommissar zuholen oder ein Protokol zuschreiben. Plötzlich stand Komissar Dalton vor mir. Erschrocken vom dem plötzlichem Auftauchen wich ich einige Schritte zurück.“ Mister Mike Edison, nehme ich an...!“ sagte er und durchbohrte mich schon fast mit seinen Blicken.“ Sie sind doch der Freund von Cate Medisson, oder sagen wir lieber waren.“ Diese schmierige Stimme lies mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. “ Was wollen sie damit sagen?“ Durch meine Verwirrung konnte ich nicht einmal eins und eins zusammen zählen, obwohl ich mir heute denke das ich die Tragödie eigentlich schon ahnen hätte können. Gut Formuliert ausgedrückt würde ich sagen war ich in einem unzurechenbaren Zustand. “ Ach wir wollen doch nicht hier auf der Straße darüber reden. Ich würde sagen sie begleiten mich jetzt als erstes in mein Büro. Es liegt hier gleich um die Ecke. Dann wollen wir uns mal ganz gemütlich unterhalten“ wiederwillig folgte ich ihm. Mann konnte ja nicht einem Mann des Gesetzes wiedersprechen.

Im Büro angekommen wies man mir einen ziehmlich ungemütlichen Stuhl zu. Doch ich sezte mich brav und wartete auf meinen “Schafrichter“. Trotz meiner Hoffnung hier auf dem Revier einem anderen Komissar zugeteil zu werden saß mir leider doch nur Komissar Dalton gegenüber. “ Sehe wir uns nun die Fakten an....Ihre Freundin oder sollte ich sagen Ex-Freudin? Aufjedem Fall wurde sie vor ca einer Stunde tod in ihrer Wohnung aufgefunden. Todesursache.....Eine ziehmlich makabere Sache...ICh werde nicht ins Detail gehen...Sie wurde erwürgt und sehr unschön zugerichtet.“ In mir verkrampfte sich alles. Mir würde plötzlich sehr übel und ich musste mich übergeben. Von unschönen Geräuschen alamiert kam die Sekretärin von Komissar Dalton herreingerannt. Mit einem Blick hatte sie alles aufgefasst und ging mit einer vielsagenden Geste wieder hinaus der mir verrieht das sie was zu putzen holte. Auch Komissar Dalton sah nicht gerade glücklich aus , da ich ja seinen Büroboden ruiniert hatte. “ Es tut mir leid..“ sagte ich leise. “ Sollte es auch...“ brummte er. Mir war miserabel zumute. Als die Sektretärin alles aufgeswischt hatte, verschwand sie und schloss leise die Tür hintersich. “ Nun, können sie mir sagen wo sie zwischen 16 und 21 Uhr waren?“ fragte er in einem routinemäßigen Ton und machte sich damit noch unsympathischer als er schon war wenn das überhaupt möglich war. “ Nach dem meine Freundin mit mir schluss gemacht hatte, verließ ich ihre Wohnung und suchte Ruhe zum Nachdenken in der Wüste“ fing ich mit zittriger Stimme an zuerzählen“ So so und hat sie dort irgendjemand gesehen? Haben sie irgendjemanden gesagt wo sie sich aufhalten?“ “ Nein, ich wollte mit niemanden reden.“ Der Komissar beugte sich über ein Blatt und kritzelte irgendetwas darauf. “ In welcher Verfassung haben sie die Wohnung ihrer Freudin verlassen? Hatten sie eine heftige Auseinandersetzung? Ist es zu Handgreiflichkeiten gekommen? “ fragte der Komissar weiter. “ Nein, ich habe meiner Freudin nie etwas zu leide getan. Ich habe ruhig ihre Wohnung verlassen nach dem sie mir sagte sie wolle nicht mehr mit mir zusammen sein.“sagte ich wahrheitsgemäß. Wieder beugte er sich übersein Blatt und schrieb etwas auf “ Ihre Nachbarn behaupteten aber etwas anderes...“ verständnislos schaut ich ihn an. “ Wie meinen sie das?“ “ Tja ihre Nachbarn behaupten ein lautes Zanken gehört zu haben. Und als dann plötzlich Ruhe einkehrte wurden sie unruhig und alamierten die Polizei.“ “ Das kann nicht sein ich habe ihre Wohnung ruhig verlasse ohne ein lautes Wort mit ihr gewechselt zu haben.“ sagte ich nun mit gerunzelter Stirn. “ Tja tut mir leid aber hier steht nun Aussage gegen Aussage. Und da ich denke das die der Nachbarn glaubwürdiger ist muss ich sie leider unter Untersuchungshaft stellen.“ Erst jetzt wurde mir klar in was für einer verzwickten Situation ich mich befand. Ich wurde des Mordes verdächtigt. Eines Mordes den ich nicht begangen hatte. “ Sie sind vorläufig im Namen des Gesetzes festgenommen. Alles was sie jetzt sagen kann vor Gericht gegen sie verwendet werde. “ Mit diesen Worten schlossen sich die Handschellen um meine Handgelenke. Wie in Trance erlebte ich mit wie ich in eine Zelle geführt wurde und sich die Gitter vor mir schlossen. Langsam setzte ich mich auf die Pritsche die in der kleinen Zelle an der Wand stand. Erst dann wurde mir klar was auf mich zukommen würde. Wenn man noch mehr plausible Beweise finden würden könnte man mich des Mordes vor Gericht anklagen. Würde ich den Prozess verlieren würde mir im besten Falle ein Lebensläglich zugesprochen im schlechtesten Falle die Todesstrafe.......



(to be continued)

hi du! Eigentlich wollte ich diese Geschichte noch fortsetzen ,doch ich denke mir jeder kann sich denken was gefolgt wäre. Hey ich hoffe euch hat es gefallen...und vielliecht bei nachfrage kann ich ja weiterschreiben ;)!!! euhre annette...Annette Szukan, Anmerkung zur Geschichte

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Annette Szukan).
Der Beitrag wurde von Annette Szukan auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.01.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Annette Szukan als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Lilo Leberwurst: Eine Kriegs- und Nachkriegskindheit von Elke Abt



Das Buch beinhaltet die heitere Beschreibung einer Kindheit und Jugend in der Kriegs- und Nachkriegszeit des Zweiten Weltkrieges. Der Vater ist vermisst und sie lernt ihn erst mit acht Jahren kennen, als er aus der Gefangenschaft in Sibirien zurückkehrt. Trotz der allgemeinen Entbehrungen verlebt sie eine glückliche Kindheit, denn was man nicht kennt, kann man nicht vermissen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (3)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Gesellschaftskritisches" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Annette Szukan

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Von Uhren und Menschen von Annette Szukan (Einfach so zum Lesen und Nachdenken)
irgend etwas ist anders, als sonst ! von Egbert Schmitt (Gesellschaftskritisches)
Ein Tag wie jeder andere... von Rüdiger Nazar (Autobiografisches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen