Robert Nyffenegger
Draussen auf dem Meer
Ich denk oft an die Sternennacht,
Weit draussen auf dem Meer.
Wenn`s Schätzchen und der Mond hell lacht,
Was will man denn noch mehr.
Das Wasser rauscht am Bug vorbei,
Die Segel stehen stramm.
Es ist uns alles einerlei,
Man tut nur, was man kann.
Das Ziel, das steht noch gar nicht fest,
Man will es auch nicht suchen.
Das Boot weiss von allein das Best,
Wär dumm jetzt was zu buchen.
Denn irgendwann kommt Land in Sicht,
Beim ersten Sonnenstrahl.
Bei niemand steht man in der Pflicht,
Und das ist erste Wahl.
Das Wetter ist uns gut gesinnt.
Es ruft das weite Meer.
Nicht nötig, dass man Meilen nimmt,
Was will der Mensch denn mehr?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.07.2019.
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