Karl-Konrad Knooshood
Wolfomatismus
"Vertraut mir,
bitte vertraut!",
fleht der Wolf laut,
während er verdaut,
des Blutes Geschmier,
noch seine Lefzen ziert,
seine Fressensgier,
seht ihr hier!,
"Vertraut mir,
was ist denn dabei?",
grinst der Weiße Hai,
zwischen seinem Gebiss,
den Revolverzähnen,
sieht man den Blut-Riss,
der verdauten Knochen, Sehnen,
"Ihr müsst mir doch vertrauen!",
spricht der rote Drache,
Man sieht ihn noch kauen,
ahnt das schwelende Grauen,
- ist er des Sozialismus Rache?,
Muss man ihn gewähren lassen,
darf man dann seine Taten hassen?,
Nachdem es offensichtlich ward,
dass sich politische Untat,
mit Chuzpe, Dreistigkeit paart,
Wie können sie um unser Vertrauen,
noch werben?,
Wie können sie, wenn sie's versauen,
auf unser Wohlwollen bauen,
ohne vor Scham zu ergrauen,
und dann zu sterben?...
(12.11.2019)
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Es gibt diese Wölfe, Haie und Drachen. Es gibt sie! Explizit exkludiere ich aber jemanden, an den direkt alle
denken, wenn es darum geht, die Rolle des Buhmanns oder Sündenbocks zu verteilen. ER ist NICHT
gemeint, doch kenne ich auch weibliche Haie oder Wölfe, die sehr freundlich tun - neulich war der große
Parteitag einer Wolfspartei, die Übles plant. Dabei sieht sie so harmlos aus...Karl-Konrad Knooshood, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.11.2019.
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