Francois Loeb

BESONNEN

Besonnen zu werden wünscht mir mein Freund aus der Ferne! Ja, er weiss, dass ich ein Sonnenanbeter bin. Mich so gerne an der Sonne räkle. Die warmen Strahlen auf meinem Körper wirken lasse als würden diese Saiten in meinem Körper zupfen. Mich zum Schwingen und Klingen bringen. Und der Bedauernswerte sitzt im Nebel. Im Schneeregen. Weit ab jeden erbauenden Sonnenstrahlen. Ist Seemann. Lebt auf seinem Eisbrecher in der Arktis. Zwar auf der Brücke als beinahe Kommandant. Als dessen Stellvertreter. Und sollte dieser Mann über Bord gespült werden, sich selbst durch gewagten freiwildigen Sprung ins eisige Wasser begeben, wäre ich die Braut eines Herrn über Leben und Tod in den Weiten des Ozeans. Der Ehen schliessen, Recht sprechen, oberste Gewalt weit und breit jenseits von bewohnten Breiten und Längengraden, auch ohne Übung ausüben wird. Freiwildiger Sprung? Sind die in der höchsten Hierarchie stehenden Freiwild? Können es werden, um Raum zu schaffen für ausserordentliche Beförderungen? Ach, was fabuliere ich da. Was lösen die Ultraviolettstrahlen nur in meinem Hirn aus! Will doch nur etwas von meiner ‚Haut und Haar Wärme‘ durch Herzmuskeltransferkunst meinem Freund in die Schlafkoje senden. aAs liebende Antwort auf seinen Rat mich besonnen zu lassen. Besonnene Erheiterung stand im verstümmelten SMS das heute gegen Mitternacht Vogelzwitschernd auf meinem Smartphone erschienen ist. Dachte er an Mitternachtssonne im Herbst? Gibt es diese jetzt auf der Rückseite des Monds? Hat er abgehoben? Sein Schiff zum Raumschiff verwandelt? Auf arktischen Wellen himmelhochjauchzend den Weltraum erobert? Sähe ihm ähnlich. Dem Draufgänger der niemals zögert. Ein moderner Held. Den griechischen Helden der Antike ähnlich. Oder gar einem Götterboten? Drehe mich um. Der Sonne entgegen. Fühle seinen Willen mich besonnen zu lassen. Was für ein erhebendes Gefühl! Mein Herz erhöht die Schlagzahl bei diesen Gedanken. Beim Gedanken er könnte augenblicklich aus der Sonne mit Hermesflügeln neben mir erscheinen. Landen. Mich liebkosen. Besonnen lassen. Uns zwei. Gemeinsam und nicht einsam. Oder wollte er mir mitten in der Nacht, ganz ohne Sonne, mitteilen besonnen zu sein? Besonnen mich zu verhalten. Weshalb? Hat ihn eine Meerjungfrau bezirzt? Ist er zu ihr gezogen? Hat er mir einfach zugerufen ‚Frau über Bord‘. Mich in den Mahlstrom des Lebensstroms geworfen ...

Falls  nicht genug besonnen, oder besonnt, wie wäre es mit einer Taxifahrt im Buch aus meiner Feder TAXI TAXI
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Gute Spätsommerzeit wünscht herzlichst  François

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.09.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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