Goldene Jahre für Rentner.....

Moin!

Hand aufs Herz! Haben wir nicht alle schon mal davon geträumt, im Geld zu „baden“?

Meiner Frau und mir ist das jetzt geglückt.

Wir haben nicht den Mega-LOTTO-Jackpot gekackt, keine vermögende Erbschaft gemacht und auch KI lässt uns keine fälschungssicheren Geldscheine drucken.

Unser Glück, unsere Ausgelassenheit hat einen Hintergrund.

Goldene Jahre für Rentner…….titelte kürzlich eine große Tageszeitung.

Rentenerhöhung hin oder her. Um 4,39% wurde die Rente ab Juli erhöht. Das ist schon unglaublich! Was zu viel ist, ist zu viel oder anders ausgedrückt: Man kann alles übertreiben. Diese fulminante, üppige Erhöhung der Altersbezüge ist ursächlich dafür verantwortlich, dass meine frühere Verlobte und nun schon seit Jahrzehnten meine Ehefrau darin ein Bad nehmen kann.

Nicht auszudenken, wenn die Rente in diesem Jahr um 4,4% oder sogar um 4,5% gestiegen wäre und das von einem Experten auf Rentenbescheid24.de prognostizierte Szenario für 2024 von sogar bis zu 7% Rentenerhöhung (???) und das könnte tatsächlich passieren, Realität wird. Schaun mer mal, was der Finanzminister und der Arbeitsminister in diesem unseren Lande zu gegebener Zeit dazu sagen, veröffentlichen.

Unvorstellbar – wenn das eintritt!

Für meine Frau und mich stellt sich nebenbei die Frage: Wohin dann mit der „Kohle“! Müssen wir uns dann mit dem Gedanken vertraut machen und eine zweite Badewanne anschaffen, um nicht im Geld zu ertrinken oder bewahren uns die anhaltende Inflation, der Preisanstieg der Lebensmittel, der Ölpreis und Benzinpreis davor.

Als hätten meine Frau und ich nicht schon genug Probleme. Was kann man eigentlich tun, wenn einem alles zu viel wird?

Entscheidend für eine Rentenerhöhung ist die nominelle Lohnentwicklung in Deutschland. Das heißt, wenn die Lohnentwicklung im Jahr 2023 aufgrund der hohen Lohnabschlüsse sich fortsetzt, können wir - also die Rentner/Ruheständler (m/w/d) - im Jahr 2024 auf eine Mega-Rentenerhöhung hoffen, artikuliert der Rentenexperte auf der Internetplattform Rentenbescheid24.de.

Aber es gibt Hoffnung. Die Vergangenheit hat gezeigt, Experten Aussagen sind nur mit größter Vorsicht zu genießen, denn schon Mark Twain (1835-1910) machte darauf aufmerksam: Prognosen sind eine schwierige Sache. Vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.

Erst gestern sagte ich zu meiner Frau beim Frühstück: „Wir dürfen jetzt den Kopf nur nicht in den Sand stecken oder wie es Lothar Matthäus formulieren würde: Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken! Ich frage mich, wann gibt es endlich wie z.B. beim Wetter eine Renten-App für uns „Alten“. Dann könnten wir sporadisch oder von mir aus auch täglich wie beim Wetter die Lohnentwicklung und eine daraus ableitende Rentenanpassung verfolgen. Voraussetzung: Allerdings muss diese App dann weitaus zuverlässiger wie die Wetter-App sein“.

Ich wünsche allen weiblichen, männlichen, dem dritten Geschlecht angehörenden, von der beruflichen Arbeit befreiten Personen weiterhin eine schöne Zeit und für die kommenden Jahre fürstliche Rentenerhöhungen.

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