Die bunte Hölle von Absurdistan

Seltsam, nicht zu wissen, wo man anfangen soll…Es war voll die Hölle und alles andere als toll, könnte ich schreiben. Schwupps, schon geschehen…

Nun, wieso nicht klassisch? Drum: Der wilder Wahnsinnsritt, jenes Weltdelirium und Megamonster 2022, das sich zu Unrecht "Jahr" nennt, ist vorüber, die umstrittenste Fußball-WM aller Zeiten ist endlich rum – und Außenseiter Marokko konnte seine Chancen nicht ausreichend verwerten, womöglich das erste (!) afrikanische Land auf dem WM-Treppchen zu werden – so wurden 's nur die "üblichen Verdächtigen" – Argentinien, mit dem, meines Wissens, dritten Titel.

Dass alles wieder zur linkswoken Tagesordnung überging, merkte man spätestens, als man sich maulend und nörgelnd in den Kreisen sog. "Antirassisten" darüber beschwerte, dass nicht die "diverse" (also möglichst bunte und wenig weiße bis nur exotische) Mannschaft Frankreichs gewonnen hatte, sondern eine "sehr/überwiegend weiße Mannschaft", nicht "Die Mannschaft", die ist "bunt" genug, sondern die Argentiniens, gewonnen hatte. Verdient gewonnen. Tja, als der glühende Rassist LE PEN 2010 nach dem Vorrunden-Aus-Debakel "Les Bleues" seines Landes als "kickende Negertruppe" bezeichnete, da dort so viele negroide Phänotypen mitkickten, gab es noch – zu Recht – einen lauten Aufschrei.

Ach ja, seufz: Rassismus ist immer nur, wenn Weiße andere Ethnien kritisieren oder injurieren, niemals, wenn sich Bekloppte darüber beschweren, dass die eine oder andere Mannschaft "zu weiß" sei… Schön also, dass die weißen Antiweißen-Rassisten wieder jammern, das muss dieses "beste Deutschland aller Zeiten" sein, das der gepamperte Peinlichkeitspräsidenten-Vorgänger Moralinsauer JOJO-Effekt GAUCK statt STEINMEIER mal als Motto ausgegeben hatte. Bald bestimmt auch auf T-Shirts zu erwerben… Vielsagendste, verachtenswerteste Weihnachtsansprache aller Zeiten – von STEINMEIER war die.

Die üblichen Floskeln, Plattitüden, Textbausteine – und unverschämte Durchhalteparolen – ja. Appellen an einen Zusammenhalt und obszöner rhetorischer Missbrauch des sprachlich gerade in der Politik hunderttausendfach vergewaltigten Begriffs "Solidarität" und hohles "alle mitanpacken jetzt", während der selbstherrliche Schlossherr in seinem offensichtlich wohltemperierten Schlossfoyer steht und außer lockeren Beschwichtigungs- und Einlullungsarien nix zu bieten hat. Nein, alles halb so wild. Das macht der verschlagen schweigsame CUM-EX-MEISTER-PROPER-Kanzlerdarsteller auch. Dass deren Politik und ihrer vormaligen Mit- und Vorgängerpartei CDU, gerade im Verlauf der Corona-Krise jede Menge Spaltung betrieben hat, systematisch große Bevölkerungsteile ausschließen und dämonisieren ließ: geschenkt. Ebenso der Fakt, dass auch in dieser dämlichen Arschgeigen-Ansprache die Handvoll "Reichsbürger"-Spinner, die natürlich mit der gesamten Opposition fälschlicherweise und wahrheitswidrig aber absichtsvoll verknüpft wurde, während meist muslimische Migranten nach den Fußballerfolgen und –Misserfolgen der Marokkaner und zu Silvester 2022/Neujahr 2023 ihren Hass auf unser Land demonstrierten, indem sie in erheblicher Mannschaftsstärke einige unserer Großstädte, u.a. Shithole Berlin, in Schutt und Asche legten bzw. mit Böllern, Sprengkörpern und Hieb- und Stichwaffen auf Feuerwehr und Rettungskräfte losgingen und Schneisen der Verwüstung zurückließen – auch das nicht zu erwähnen, ist inzwischen ein typisch deutsches Symptom der Die-Realität-nicht-wahrhaben-wollen-Seuche, die seit 2015 weit mehr wütet als es das lächerliche Corona-Virus je konnte. Nein, darauf konnte der Bundesgrüßaugust gar nicht eingehen.

Einen Satz fand ich denkwürdig. Er lautete ungefähr: "Die alten Menschen im Land sollen sich neu orientieren und nochmal neue Herausforderungen annehmen".

Werden wir hier schon auf Ernstfälle vorbereitet? Sollen jetzt neue "Trümmerfrauen", "Trümmertransfrauen" und "Trümmerkerle" "mit anpacken", um unserem Land ein weiteres Mal seit Endes des WW II den Arsch zu retten? Ist Supermann nicht schon ein wenig zu alt dafür? Eine SPD-Parteikollegin des drögen Schlaftabletten-Schloss-Schönblick-Herrn mit der Sparkassendirektor-Aura hatte ja auch schon angedeutet, 12-Stunden-Tage seien doch eine Option und zumutbar, während andere SPD-Bonzen gern was von "späterem Renteneintrittsalter" phantasieren. Die Fotze sieht übrigens selbst so aus, als habe sie ihr Leben lang noch nicht ernsthaft gearbeitet, weder 4 noch 6 noch 8, erst recht keine 12 Stunden. Höchstens "gebüffelt" für Latein und Mathe oder sowas.

Jaja, die Alten sollen sich verändern! Ich wär fast in meinen Flachbildfernseher gesprungen vor…spannender…vor Anspannung…äh…Begeisterung!

Diesem kleinpiefigen Piefke-Spießer der Selbstgerechtigkeit, diesem Lackaffen in gelackten Schuhen und mit Maßanzug empfehle ich, jeglicher Polemik entkernt: Geh DU mal mit gutem Beispiel voran, alter seniler DS – und such Dir 'nen Job – am besten in einem nützlichen Bereich statt im Schwafel-Blabla-Business im Schlösschen auf hohem Rösschen zu promenieren! Geh doch in die Energiewirtschaft, vielleicht kann man mit inhaltsleerem Durchhalte- und verlogenem Heuchler-Geschwafel ja tatsächlich "klimaneutrale", "klimafreundliche" Energie erzeugen!

Und dann dieses Abverlangen und Fordern immer weiterer Entbehrungen, gemixt mit moralischen Belehrungen! Obendrein heiße Heizungs- und Wärmespartipps vom von Kindesbeinen an zu heiß gebadeten Begnadeten von Steuerzahlers Gnaden, der dem Volk, dem schwerbeladenen, immer weitere Lasten auferlegt und den Schaden ignoriert.

Ist 'ne Menge Scheiße passiert im Jahre des Herrn 2022. Im letzten Quartal zeigte es sich, mitsamt der Politkaste, von seiner extrabeschissenen Seite.

Staatsstreiche oder ihre zum Scheitern verurteilten "Versuche" (falls es nicht allesamt False Flags waren) scheinen zum neuen Trend zu werden, angeblich sind irgendwelche randständigen, marginalisierten Minderheiten schuld, etwa die sog. "Reichsbürger", aber auch die "Corona-Leugner" und "Schwurbler" aus der "Anti-Corona-Szene". die natürlich beide mit der AfD in einen Pott geworfen werden, obwohl die mit der umstrittenen konservativen Partei ungefähr so viel zu tun haben wie KELLOGG'S SMACKS und Cola mit einem gesunden Frühstück.

Dieser zweite Versuch eines Coup d' Etats wirkt so unglaublich lächerlich und dilettantisch, dass ich mich ernsthaft frage, ob uns die Regierung ganz übel verscheißern will. Fakt ist jedenfalls, wie sich längst herausgestellt hat: Der Zugriff der Behörden war von so langer Hand, Wochen im Voraus, geplant und kurz vorher rechtzeitig an die sensationsgierige Presse durchgestochen worden, dass die dann halt die mit Abstand besten, effektivsten Bilder zum aktuellen Narrativ knipsen konnten – und das Timing ist auffällig perfekt: Kaum hat erneut ein Einmann-Einzelfall, diesmal zuungunsten einer Deutschtürkin, die Runde gemacht, kaum merkt man, dass die westeuropaweit stattgefundenen Krawalle marokkanischer Fußballfans nach jedem gewonnenen und später verlorenen Fußballspiel der Marokko-Mannschaft gar nicht so harmlos sind, kontert man die Drastik dieser Fälle – und anderer kleinerer Einzelfälle, die sich summierten, mit noch krasserem Staatsstreich-Brimborium.

Schon kochten die Emotionen wieder in anderer, gewünschter, Richtung hoch.

Da brachte man dann fix diesen ach so schlimmen Fall eines albernen Versuchs zweier Händevoll Typen, irgendwie den Staat zu stürzen. Mit einer Handvoll Waffen. Und jeder Menge gehorteten Dosen-Ravioli. Und in einer kaum abgeschirmten TELEGRAM-Chatgruppe. So geht Revolution heute! – Oder auch nicht. Es war schließlich wie bei Jesus, nur fand statt der großen Speisen- und Getränkevermehrung eine sprunghafte Waffenvermehrung statt: Auf einmal hatte man statt einer Handvoll überwiegend lächerlich ineffektiver Waffen (eine Armbrust, die im Zweifelsfall wahrlich nicht das geeignetste Werkzeug ist, um irgendwelche Sicherheitsbereiche zu überwinden) da ungefähr 90 scharfe Waffen am Start, in einem NTV-Beitrag war ein Bild zu sehen, auf dem man auch ohne Heranzoomen ein Aservatenschildchen des Gerichts erkennen konnte, auf dem ein Datum des Jahres 2017 (!) stand. Ups, was mag schiefgegangen sein? 150 Objekte (gemeint: Gebäude/Immobilien) sollen daraufhin untersucht worden sein. Wie der versiert investigative YOUTUBER  SHLOMO FINKELSTEIN (ex-alias "Die vulgäre Analyse", jetzt auch firmierend unter "Green Day Boy 2004") in seinem Kommentarvideo zum Fall akkurat argumentierte, würde es ihn wundern, wenn man in 150 willkürlich ausgewählten Gebäuden einer x-beliebigen Großstadt im Falle einer gründlichen Razzia unbedingt weniger als die ursprüngliche Handvoll Waffen – oder, im Extremfall, diese riesige Menge von 90 gefunden hätte. Man fände also in willkürlich ausgewählten – insbesondere großen, mehrstöckigen Gebäuden einer x-beliebigen Großstadt eventuell entweder mehr Waffen oder etwa so viele, nicht jedoch nur eine Handvoll, wie es ursprünglich geheißen hatte.

Meines Erachtens muss der Staat, muss diese Regierung noch lernen, mit dem Narrativ nicht zu übertreiben, es nicht zu überdehnen. Die krude Story von 90 Waffen, nachdem man zunächst nur etwa eine Handvoll teils entsetzlich miserabler Kümmerlinge von Waffen gefunden hatte, ist eine Nuance zu unglaubwürdig.

Alles sehr dubios…Es wirkt eben einfach so, nein, zum Teil ist es erwiesenermaßen so, als hätte die Regierung mitsamt ihrer Ermittlungsbehörden eine Karte ausgespielt. Wie beim Poker gleich den Joker – der ein gewaltiger, gewagter Bluff sein könnte.

Nun, das Ganze hat nicht ganz so geklappt, wie man sich das mutmaßlich vorstellte: Selbst nicht als notorische Regierungskritiker und –Skeptiker bekannte Normies/Normalbürger meldeten teilweise leise bis laute Skepsis an, meinten, wahlweise einen aromatischen Braten oder ziemlich faulen Fisch zu riechen.

Unterdessen geht spätestens seit dem vergleichsweise exzellenten Abschneiden Marokkos bei der Fußball-WM (immerhin Platz 4) mächtig die Post ab, nicht nur in Frankreich, wo der größte Teil Menschen mit marokkanischen Wurzeln lebt, sondern auch in Deutschland. Man muss den Migrantenmobs und orientalischen Jugendbanden, die im Obershithole Berlin, in Hamburg, Frankfurt und anderen Großstädten zu Silvester Randale und Krawalle von in der bundesdeutschen Geschichte bislang unbekannten Ausmaßen veranstalteten, regelrecht dankbar sein: Zum einen, dass sie jetzt mal klargemacht haben, wozu sie fähig sind. Zum anderen wo die wahren Bedrohungen staatsgefährdender oder zumindest öffentlichkeitsgefährdender Art liegen. Ich muss sagen, zu unser aller zweifelhaftem Glück: Die irre Affenshow hat den harten Ablenkungs-Bluff der clever hochpokernden Regierungsbande praktisch mit einem Schlag wirkungslos gemacht.

Die Erkenntnis dürfte jetzt allmählich reifen, regelrecht durchsuppen durch jenes Leichentuch, mit dem man die stinkende Kloake der unangenehm kratzigen, kotzigen Wirklichkeitspartie zugedeckt hat: Seien es Poller vor Weihnachtsmarkten, seien es kriminelle arabische Clans, die versuchen, die Berliner Polizei zu unterwandern (entsinnt sich noch jemand des Skandals, als eine Polizeianwärterin mit entsprechendem Clan-Hintergrund erwischt wurde, wie sie sensible Informationen an ihre Mischpoke weitergeben wollte?).

Seien es ferner solche Sperenzchen wie der jetzt, jüngst, am Sonntag, 08.01.2023, ans Licht der Öffentlichkeit gedrungene Anschlagsplan eines Iraners mit Rizin. Rizin ist übrigens ein sehr ergiebiges, sehr effizientes und hochtödliches Gift, das der Kerl zu einer Bombe ausbauen wollte, die in einer Menschenmenge gezündet worden wäre…

Es wird, denke ich, Zeit, HAGEN RETHERs geschmacklos kruden, inadäquaten Scherz von vor ein paar Jahren zu akquirieren, um ihn gelinde gesagt zu modifizieren. Vor vielleicht 12 Jahren stellte der Kabarettist eine Vergleichbarkeit dort her, wo keine existieren dürfte. Er sprach nämlich: "Angst vor dem Islam? Jedes Jahr sterben 70.000 Menschen durch Alkohol. Haben Sie Angst vor Riesling?"

- Eine solche Konstellation ist nicht mal im Scherz wirklich witzig, es kommt eher geradezu grotesken Verzerrung sowie Verharmlosung (des) islamischen Terrors gleich. Während es rein technisch richtig ist: Es ist eine – tragische – Sache, wenn sich Trunksüchtige/Alkoholiker zu Tode saufen, obwohl jeder weiß, wie gesundheitsschädlich Alkohol ist. Eine andere Sache ist es, dass man sich – im Gegensatz zur Entscheidung für Abstinenz und einem gesunden Lebensstil – einem willkürlichen Akt islamischer Terror-Barbarei nicht unbedingt entziehen kann, wenn ein solcher aus heiterem Himmel irgendwo in der Öffentlichkeit stattfindet. Man weiß weder wann noch wo noch welche islamische Person auf welche Weise im Namen welcher der unterschiedlichen Glaubensrichtungen innerhalb des Islam (Sunnismus und Schiitismus hauptsächlich) einen solchen verüben wird. Man kann also nicht konsumbewusst und verantwortungsvoll damit umgehen wie es beim Alk der Fall ist.

Wandeln wir RETHERs Statement doch um, in: "Silvesterrandale gewalttätiger Migranten-Muslim-Mobs, radikale Fundis aus dem islamischen Spektrum, zu "Klimaaktivisten" verniedlichte Schmalspur-Terroristen der "Letzte(n) Generation", LINA E. und ihre gewaltvolle Antifa-Hammerbande, die "Hausbesuche" tätigte, notwendig mit Pollern geschützte Weihnachtsmärkte, damit da kein ANIS-AMRI-Artiger Islamist in die Menschenmassen fahren kann – und Sie haben Angst vor einer Handvoll Spinner, die glauben, mit einer Handvoll Wäffchen das System sprengen und ein "Kaiserreich" errichten zu können?"

Nun, die Silvesterkrawalle, Ausschreitungen, Randale – oder wie man auch immer diesen Mini-Bürgerkrieg, diese Anarchie auf Probe an diesem denkwürdigen Jahreswechsel bezeichnen mag, der sogar die Massenvergewaltigungen vom Silvester 2015 in den Schatten stellt, waren eine Zäsur. Eine nicht mehr zu leugnende Tatsache, die man jedoch in den Massenverblödungs- und Verarschungsmedien, die immer auf ein kurzes Gedächtnis ihrer hirnarmen Konsumenten hoffen, nach Kräften schön zu reden versuchte.

Die "euphemistische Tretmühle", wie SHLOMO FINKELSTEIN dieses Phänomen wahrhaft passend nannte, wurde angeworfen und erzeugte wildkapriolende Stilblüten. Angefangen bei der BILD, sonst durchaus eine Klartextzeitung, die heuchlerisch rhetorisch fragte: "Silvester-Randalierer: Wer seid ihr?", nur um einige Tage später endlich zu alter Aktionismus-Form zurückkehrte und "7 Maßnahmen" forderte, vorgestellt von diversen gerade noch mainstreamkonformen, cuckservativen Personen des öffentlichen Lebens – mit und ohne Migrationshintergrund, versteht sich. Unter ihnen nette, bemühte Vorschläge wie der, endlich "härtere (Haft-)Strafen" zu verhängen – inklusive der unvermeidlichen Plattitüde, das Gesetz jetzt gefälligst mit aller Härte durchzusetzen. Schön, schön, bloß ungefähr 8 Jahre zu spät, schließlich hatten wir in Köln, Hamburg und einigen anderen Großstädten 2015 die große Massensexuellbelästigung und Massenvergewaltigung orientalischer und nordafrikanischer Kerle/Intensivtäter ("Nafri") gegenüber – hauptsächlich – deutschen Frauen.

Was mir unter den 7 wenig ergiebigen Punkten fehlte, war das einzig probate Mittel, vor dem sich unsre Regierung immer drückt, das sie immer vermeidet wie ein Phobiker seine Angstsituationen, das sie mal sabotiert, mal verstolpert, vorsätzlich oder einfach schusselig: massive, massenhafte Rückführungen alias: Abschiebungen! Wer von den Migras kriminell wird, kann und sollte sofort gehen! So liefe es in einem normalen Land. Bei uns in Deutschland war mal ein dunkles Kapitel von 1933 bis 1945, deswegen wird immer gleich so getan, als hieße Abschiebung automatisch Deportation nach Auschwitz, als sei das "Endstation Buchenwald". Dabei geht’s nur drum, kriminelle Migranten nicht auch noch mit einer bald schon nach 3 Jahren Aufenthalt hier erhältlichen Staatsbürgerschaft zu belohnen – und nicht um die Frage, ob man die Leutchen in Gaskammern schickt. Das hat nämlich niemand vor!

Medial mäandert man um den sprichwörtlichen heißen Breit, meidet das Thema so gut es geht, da es aber unvermeidlich und zu groß und offensichtlich zum kompletten Verschweigen ist, erklärt man die triste und unbequeme Wahrheit einfach weg. Daher ist es kompliziert, den ganzen geballten Bullshit akkurat aufzulisten, den man bezüglich der kaum zu leugnenden Faktenlage aus diversen verfaulten Lügenmäulern Medienschaffender, Politiker und Talkshow-Alibi-Prominenter (als vermeintliche vox populi) zu hören bekommt. Man traut Augen und vor allem Ohren nicht mehr. Ich fühle mich in einen Fiebertraum versetzt + und bin mir manchmal nicht mehr sicher, ob mir nicht jemand gegen meinen Willen LSD ins tägliche Futter gemixt hat. Da ist von "Gruppendynamiken" unter "Jugendlichen" zu hören (so ein Kommentatoren-Depp in der TAGESSCHAU) – und davon, der "Klimawandel", der sog., trage Schuld, da die Temperaturen mit ungefähr 15 Grad Celsius für Silvester "ungewöhnlich hoch" gewesen seien – ein verspäteter "Wutwinter" also?

Wenn die Temperaturen steigen, die Hitze kommt, wird's hitzig in den Gemütern. Diesen Winter, wenn's frostig wird und die Heizungen kalt bleiben, so prognostizierte man bereits im Spätsommer 2022 (die Älteren erinnern sich vielleicht vage!), werden die Leute wütend. In diesem Fall wurden sie es also – obwohl es eher zu warm als zu kalt ist. Jetzt ist also ein mildes Silvesterwetter verantwortlich. Was denn nun? Werden Menschen durch zu viel Hitze – im Sommer? – aggressiv – oder durch zu viel Kälte, wenn – im Winter? – die Heizmöglichkeiten immer begrenzter werden und man bibbert und zittert? "Wutwinter" oder "Aggressionswinter"? Entscheidet Euch für eins von zwei Bullshit-Narrativen, liebe Bundesregierung! Gab's ja auch noch nie, das "milde Silvesterwetter"…

Genauso wenig wie einen plötzlichen Wintereinbruch im Januar! Macht keine Sachen! Ich hab auch Betonpoller rund um Weihnachtsmärkte bestaunt.

Und wenn ich spätabends unterwegs bin und dunkle Ecken mit Büschen und Hecken, einsam entglasten Bushaltestellen passiere, denke ich auch immer: "Was, wenn jetzt ein Nazi/Reichsbürger/Rassist/Querschwurbler aus dem Gebüsch gehopst kommt und mein sorgsam gehegtes, gepflegtes Normie-Einheitsbrei-Weltbild mit harten Fakten erschüttert?" Ich müsste eher befürchten, dass ein sich im AFRI-COLA-Rausch befindlicher NAFRI oder sonst ein orientalischer Affe mich mittels Stichwaffe aus dem Hinterhalt, aus heiterem Himmel, erdolcht, abmessert oder mir einfach harte Drogen verkauft? Und NEIN! sagen kann man nicht einfach so…

Oder, dass ich mich fürs "falsche" Volksfest entscheide, wo es irgendein extremer, radikaler Islamangehöriger, verharmlosend "Islamist" genannt, als gäbe es da einen ideologischen Unterschied, es für eine Bombenidee hält, für explosive Bombenstimmung dort zu sorgen, wo ich meine Organe spazieren trage. So ein Strenggläubiger-Sprenggläubiger detoniert ja gern mal spontan. Wie viel wahrscheinlicher ist das? Jedenfalls nicht mehr völlig unmöglich! Es passiert häufiger als jemand die Million beim JAUCH ("Wer wird Millionär?") knackt – oder den Eurojackpot – oder man vom Blitz aufm genderneutralen Scheißhaus getroffen wird, während man gerade queere Trompete spielt.












(03.01.2023)(C) 2023, Knorke Absurdishood 

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