Kirchen in Leverkusen

Die römisch-katholische Herz-Jesu-Kirche liegft zentral in der Innenstadt von Leverkusen. Sie wurden in den Jahren 1928 - 1930 für die örtliche Wiesdorfer Kirchengemeinde gebaut. Archiekt in Bernhard Rotterdam. Der Gebäudekomplex besteht aus einem frei stehendem Glockenturm sowie dem eigentlichen Kirchengebäude. Von außen her klobig wirkend gefällt der Gottesdienstraum durch seine Größe sowie helle, freundliche, ja fast schon evangelische Innenausstattung. Außerhalb von Veranstaltungen ist leider nur die relativ kleine, bescheiden ausgestattete Marien-Kapelle für den Besucher frei zugänglich. Kirche macht so nicht unbedingt Werbung für sich.

Ähnlich sieht es bei der nahegelegenen evangelischen Christuskirche aus. Da Gotteshaus wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die wachsende Gemeinde gebaut und 1904 in Betrieb genommen. Der Architekt ist mir unbekannt.

Die eingeschränkten Öffnungszeiten sind schon eine Respektlosigkeit der Bevölkerung gegenüber. Warum nennt man sich "City-Kirche", wenn man weder für dei Stadt noch für die Menschen da ist?

Der Opladener Geschichtsverein von 1979 gibt die "MONTANUS Schriftenreihe zur Lokal- und Regionalgeschichte in Leserkusen" heraus. Die ISSN lautet 1613 - 3854.

Die Nummer 14 stammt vom Januar 2014 und hat einen Umfang von 168 seiten. "Das evangelische Opladen" hautet ihr Titelthema.

Äußerer Anlaß für dieses Heft ist der 150. Geburtstag der örtlichen evangelischen Kirchengemeinde - Philipp Werner4 diese diese "Kurze Geschichte der evangelischen Gemeinde Oplanden" mittels Text und Schwarzweißfotos vor, zumindest bis zum Jahre 1926. Jan Sting ("Die Eangelische Kirchengemeinde Opladen zwischen 1918 und 1945"), Monika Klein ("Die wachsende evangelische Gemeindein Opladen (1945 ´- 1990)") sowie Brigitte Stahl-Hackländer / Ferdinand Hackländer ("Abbau und Umstrukturierungen av 1979") führen die Geschichtsschreibungen dann fort, wobei auch auf die Kirchenmusik in einem längeren, umfangreichen Kapitel von Michael Porr beschrieben wird.