Heinz-Walter Hoetter

Drei fantasievolle Kurzgeschichten

 


 


 

1. Das Dorf der Zentauren


 

Ohne Träume sind wir verloren.

Heinz-Walter Hoetter

 

***


Draußen war es dunkel geworden.

 

Ich hatte letzte Nacht einen Traum“, sagte das Mädchen Ahva zu ihrer Mutter.

 

Die Mutter blickte zum Halbmond empor. Sie zog den Kristall aus dem Lederbeutel und bewegte ihn hin und her, so dass sich das schwache Mondlicht in allen Farben des Regenbogens über das Gras ergoss. Überall funkelten jetzt bunte Halbmonde, die rasch über den abendlichen Grasboden dahin sausten.

 

Die Mutter sah dem farbigen Spiel der Lichter fasziniert zu. Erst als sich der Kristall ausgependelt hatte, wandte sie sich an ihre zwölfjährige Tochter.

 

Deswegen musst du dich nicht ängstigen“, antwortete sie ihr und drückte Ahva mitfühlend die Hand. „Wir werden noch heute einen Weisen aufsuchen. Ich bin mir ganz sicher, dass er dich heilen kann.“

 

Diesmal war es anders. Ich träumte von Krieg“, flüsterte das Mädchen. „Du weißt, was das bedeutet.“

 

Nun, es bedeutet im Moment noch gar nichts“, sagte die Mutter. „Träume müssen nicht Wirklichkeit werden. Ich will damit nur andeuten, dass alles bloßer Aberglaube ist. Als ich so jung war wie du, träumte ich einmal von einem großen Land, in der nur lauter Wesen lebten, deren Haut weiß war, die aufrecht gingen und blutrünstig waren. Sind wir blutrünstig? Nein! Wir sind friedlich. Haben wir eine weiße Haut? Nein! Unsere Haut hat eine hässliche Farbe angenommen. Sie ist dunkelbraun und lederartig. Gehen wir aufrecht? Nein! Wir laufen gemütlich auf vier Beinen herum und haben zwei kräftige Arme.“

 

Die Mutter brachte ihre Tochter etwas zum Lachen, genau wie sie es gehofft hatte. Dann sagte sie: „Aber ehrlich gesagt, damals haben mich meine Träume auch ein wenig geängstigt.“

 

Einige Zeit später.

 

Der Weise Kinkin war etwas altmodisch, weil er keinem Trank traute, dessen Rezept nicht über hundert Jahre alt war. Aber er war ein vernünftiger, freundlicher Mann und außerdem schon hochbetagt.

 

Träume vom Krieg? Warum träumt ein Mädchen wie du vom Krieg?“ fragte Kinkin, während er Ahva untersuchte.

 

Ich will diese Träume ja nicht. Sie machen mir Angst, weil sie einfach von selbst kommen. Ich kann nichts dagegen tun“, sagte Ahva und schaute den alten Kinkin dabei an.

 

Nun, in deinem Alter und bei all den Veränderungen, die dein Körper zur Zeit mitmacht, ist es gar nicht so ungewöhnlich, wenn man schlecht schläft und von bösen Träumen gequält wird.“

 

Dann handelt es sich bloß um Wachstumsstörungen?“ erkundigte sich die Mutter forschend bei dem Weisen.

 

Was heißt hier ‚bloß’?" sagte Kinkin mit einem hintergründigen Lächeln. „Die Zeit der Reife ist die aufregendste Zeit im Leben eines weiblichen Zentauren. Dann wandte er sich wieder dem Mädchen Ahva zu.

 

Du bist, wie man sieht, bereits in diesem Alter viel größer und viel kräftiger als deine Eltern oder ich. Du entwickelst dich hervorragend. Die Augen glänzen schon jetzt im schönsten Rot, du hast eine äußerst reine, sehr schöne hellbraune Lederhaut und deine vier kräftigen Beine sind gut entwickelt. Tja…, und auch den breiten Rücken hast du von deiner Mutter geerbt. Ich will eigentlich nur damit sagen, dass du bei bester Gesundheit bist, Ahva.“

 

Und die Träume werden auch wieder aufhören?“ fragte das Mädchen mit gesenktem Blick und beachtete die Lobrede des Weisen Kinkin nicht in dem Umfang, wie er es von ihr in dieser Situation eigentlich erwartet hätte.

 

Die Träume...? Ach ja..., natürlich. Wenn du ein bisschen Geduld mitbringst werden sie aufhören. Bestimmt werden sie das. Trotzdem, ich gebe dir ein Rezept, das du zusammen mit deiner Mutter zu meiner Apothekerin bringst. Sie wird dir einen speziellen Kräutertee zusammenstellen, der dir in den Nächten eine ruhigen Schlaf bescheren wird.“

 

Kinkin der Weise schickte das Mädchen zurück in den Warteraum. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, ging er zur Ahvas Mutter und sagte zu ihr: „Liebe Shilan, ich sehe überhaupt keinen Grund, warum ich deiner Tochter Angst einjagen soll. Andererseits wird in letzter Zeit überall viel geträumt, und die Leute sind abergläubisch, auch wenn sie es nicht gerne zugeben wollen. Behalte déine Tochter für ein paar Tage im Haus und sorge dafür, dass sie sich ausruht. Glaube mir, die Träume selbst stellen keine Gefahr dar – sie bringen auch kein Unglück. Ahva wird auch nicht davon verrückt werden oder sonst etwas. Das einzige, was sie jetzt braucht, das ist allein deine Liebe und dein mütterliches Verständnis.“

 

Ich kann dir versichern, verehrter Kinkin, dass ich meine Tochter Ahva über alles Liebe. Schließlich habe ich außer ihr und meinem Mann sonst keine Angehörigen mehr. Ich mache mir ja bloß Sorgen…, nun, du weißt ja, wie die Leute auf solche Träume, wenn sie erst einmal davon erfahren haben, reagieren. Sie reden dauernd über derartige Vorkommnisse und tuscheln untereinander. Letztendlich könnte mein guter Ruf darunter leiden, denn nur von ihm hängt mein gutes Geschäft ab.“

 

Der Weise warf Ahvas Mutter jetzt einen absichtlich aufgesetzten, bösen Blick zu. „Glaub mir, es handelt sich nur um eine völlig harmlose Krankheit, mehr nicht. Ich möchte dich nur daran erinnern, dass im letzten Jahr jedes zweite Kind in unserem Dorf an Fieber erkrankte. So ist das nun einmal. Geh’ heim, und mach’ dir keine Sorgen. Du und dein Mann, ihr seid ganz normale Eltern, die ein ganz normales Kind haben.“

 

Die Mutter holte Ahva aus dem Wartezimmer zurück und beide zusammen verabschiedeten sich von dem alten Kinkin.

 

Auf dem Heimweg spazierten sie durch einen Park, der von bunten Lichtern hell erleuchtet wurde. In der Ferne sah man drei markante Berge hoch in den nächtlichen Himmel ragen. Ahva blieb plötzlich stehen und betrachtete die mächtigen, schneebedeckten Gipfel.

 

Was ist mit diesen Bergen? Warum schaust du zu ihnen rüber?“ fragte die Mutter ihre Tochter.

 

In meinem Traum sah ich hohe Gipfel, die Eisriesen genannt wurden. Auf der einen Seite befand sich ein Ozean, auf der anderen eine weite Ebene. Die Landschaft sah genau so aus wie bei uns. Dann griffen diese seltsamen Wesen an, die über die weite Ebene und über das offene Wasser kamen.“

 

Die Mutter lächelte Ahva liebevoll an, obwohl sie innerlich ziemlich beunruhigt war. Dann nahm sie ihre Tochter zärtlich in den Arm.

 

In den letzten tausend Jahren hat es hier bei uns keinen Krieg mehr gegeben.

Hinter den Bergen liegt ein wichtiger Hafen, den man ebenfalls Eisriesen nennt. Der Handel wächst Jahr für Jahr weiter an. Sowohl die Bauern im Flachland als auch die Leute von den großen Inseln draußen auf dem offenen Meer vermehren ihren Wohlstand dadurch ebenso wie wir. Weshalb sollte also irgend jemand einen Krieg wollen?“

 

Es tut mir leid, Mutter. Ich wollte dich wirklich nicht beunruhigen. Mach’ Dir keine Sorgen, es war ja nur ein dummer Traum, obwohl er mir so echt schien.“

 

Wenn wir den Tee von der Apothekerin geholt haben, gehen wir gleich nach Hause und legen uns schlafen“, sagte die Mutter mit energischem Blick und verließ den Park zusammen mit ihrer Tochter Ahva. Hoch am nächtlichen Himmel schob sich gerade eine schwarze Wolkenwand vor den weiß leuchtenden Halbmond, was zur Folge hatte, dass die Nacht noch schwärzer wurde, als sie es schon war.

 

Zuhause angekommen, bereitete die Mutter einen Kräutertee zu und gab ihn Ahva zu trinken, bevor sie zu Bett ging. „Wenn du gut schläfst, kannst du morgen sicher wieder zur Schule gehen“, sagte sie und verließ das Schlafzimmer.

 

Aber Ahva schlief schlecht. Kurz vor Morgengrauen hallten laute Schreie durchs Haus, und als die Eltern in ihr Schlafgemach stürmten, fanden sie Ahva kauernd auf dem Boden vor.

 

Sie greifen uns an und töten jeden,“ schluchzte sie. „Das ganze Dorf, sogar die Frauen und die Kinder sind vor ihnen nicht sicher. Es ist entsetzlich“, schluchzte Ahva.

 

Die Mutter nahm ihre Tochter fest in die Arme.

 

Hast du schon wieder diesen bösen Traum gehabt?“

 

Ja“, sagte Ahva, „der Krieg war diesmal schlimmer. Überall lagen Tote herum, wohin man auch schaute. Wir werden zwischen Ozean und Ebene zermalmt, und selbst aus der Luft werden wir angegriffen.

 

Du musst Dich beruhigen, mein Kind! Denk daran, was ich Dir gestern gesagt habe. Es war nur ein schlechter Traum. Er wird irgendwann aufhören. Glaube mir.“

 

Du glaubst nicht, dass er wahr wird, Mutter?“

 

Natürlich nicht.“

 

Die Mutter schaute zu ihrem Gatten Ebarin hinüber und gab ihm Anweisung, den Weisen Kinkin aufzusuchen, damit er zu ihr kommen soll. Ihr Mann machte sich sofort auf den Weg.

 

Als er zurückkehrte, war Kinkin allerdings nicht dabei.

 

Er kommt nicht, Shilan“, sagte Ebarin zu seiner Frau. „Unzählige Eltern haben gleichzeitig nach ihm geschickt. Er behauptet, er können nichts dagegen tun und schimpfte uns einen Haufen Dummköpfe, weil wir alle abergläubisch seien. Unterwegs auf dem Rückweg traf ich Korkan und Tunkan, die beiden Verkäufer. Sie hatten ebenfalls von diesem seltsamen Krieg geträumt. Korkan schob seinen Ärmel hoch und zeigte mir einen üblen Bluterguss. Tunkan hob sein Hemd, und ich sah, dass sein Bauch verbunden war. Sie sagten, dass sie in ihren Träumen verletzt worden sind. Als sie erwachten, waren die Wunden tatsächlich vorhanden.“

 

Stille senkte sich über den Raum. Niemand traute sich etwas zu sagen, doch jeder wusste, was das zu bedeuten hatte.

 

***

 

Später. Der Vollmond stand schon hoch am Nachthimmel.

 

Als Shilan erwachte, zitterte sie am ganzen Körper. Sie hatte Kopfschmerzen und ihre Bewusstsein war verschwommen mit Bildern schrecklicher Gewalttaten angefüllt. Sie wusste, dass auch sie im Traum gekämpft hatte, denn ihr ganzer Körper war mit hässlichen Schürfwunden übersät. Sie fragte sich, ob die Träume noch schlimmer werden würden. Dann fiel ihr Ahva ein. Sie eilte in ihr Zimmer, fand sie aber nicht vor.

 

Zusammen mit Ebarin suchten sie das ganze Haus ab, überprüften alle Türen und Fenster und riefen immer wieder ihren Namen, doch Ahva blieb unauffindbar.

 

Erst gegen Sonnenaufgang fanden sie ihre Tochter schlafend in ihrem Bett, obwohl sie mehrmals vorher nachgeschaut hatten. Sie fanden dafür keine Erklärung.

 

Ahvas Fußsohlen waren zerkratzt, blutverschmiert und mit hässlichen Blasen übersät, als sei sie lange Zeit marschiert. Auch ihre Hände hatten Schwielen bekommen und waren voller Blut. Sie sah erschöpft und eingefallen aus, und es war den Eltern nicht möglich, sie zu wecken.

 

Shilan und Ebarin liefen hinaus ins Dorf, um einen der alten Weisen zu holen, der ihrer Tochter helfen sollte. Doch aus allen Richtungen erschollen Rufe, bitterliches Weinen und ein fürchterliches Gejammer.

 

Ihnen wurde schnell klar, dass die Weisen nicht mehr tun konnten als zuvor.

 

Die Bewohner des ganzen Dorfes hatten in der Nacht geträumt, auch die Kinder.

Sie kauerten in den Ecken der Häuser und klammerten sich trostsuchend aneinander. Manchmal schliefen sie auch wieder ein, obwohl es helllichter Tag war. Ihre Mütter und Väter behandelten die Wunden und Schnitte und bemühten sich darum, sie aus dem todesähnlichen Schlaf zu wecken, was ihnen aber nicht gelang. Manche von ihnen schliefen selbst ein.

 

Als Shilan und Ebarin in das Schlafzimmer ihrer Tochter zurückkehrten, redete Ahva im Schlaf.

 

Wir haben sie gesehen. Wir alle haben sie gesehen“, sagte sie. „Aber wir werden sie bekämpfen und einfach so lange weiter machen, bis wir sie besiegt haben. Wir werden sie vernichten. Schon nach tausend Jahren hat man sie vergessen und weiß nicht einmal mehr, wer sie waren, diese schrecklichen Vengalier mit ihrer magischen Fähigkeit, uns von innen über unsere Träume anzugreifen. Wir haben ihnen jedoch am Fuße der EISRIESEN eine schreckliche Niederlage zugefügt. Seitdem werden wir immer stärker, die bösen Vengalier von Kampf zu Kampf schwächer. Das haben sie nun davon.“

 

Ahva lächelte auf einmal, sagte plötzlich kein Wort mehr und schlief wieder fest und tief ein. Zwischendurch wachte sie auf und redete weiter. Und so ging das stundenlang. Seltsames Gerede über Zaubersprüche, Verwünschungen und Magier, das keine Ende nehmen wollte. Auch die Erwachsenen im Dorf, die schliefen, benahmen sich so. Dabei waren sie doch alle in Wirklichkeit fortschrittliche Bürger und stolze Zentauren, die im realen Leben an solche Dinge nicht glaubten.

 

Ahvas Mutter Shilan blieb trotz ihrer Erschöpfung wach. Ihr Mann Ebarin bewegte sich im Schlaf unruhig hin und her, als würde er kämpfen. Dann…, nach ungezählten Stunden, war plötzlich mit einem Schlag alles vorbei. Das schummrige Licht vor Shilans Augen spielte ihr einen Streich, denn als sie mit schmerzendem Blick genauer zu Ahva hinsah, schien sie wieder friedlich im Bett zu schlafen. Erst als sie sich zu ihr hinunterbeugte bemerkte sie, dass Blut aus ihren Ohren tropfte. Offenbar war sie durch einen Schlag auf den Kopf verletzt worden. Aber sie lebte. Dann ging sie zu Ebarin hinüber in dessen Schulter ein Dreizack steckte. Trotz der schlimmen Verletzung schien er sich langsam wieder zu erholen. Er öffnete seine Augen.

 

Shilan, der Kampf in unseren Träumen ist zu Ende. Unser Dorf hat die Vengalier vernichtet. Jetzt wird wieder alles gut. Niemand von uns wird in Zukunft von Krieg und Gewalt träumen müssen.“ Shilan lächelte ihn an, nahm ihn in die Arme und drückte ihn ganz fest an sich. Dann kümmerten sich beide um ihre Tochter Ahva und versorgten ihre blutenden Wunden.

 

Draußen im Dorf schlugen die Zentauren die Trommeln. Die Weisen hatten sich versammelt und redeten leise in unverständlichen Worten vor sich hin. Die Gefallenen unter den Zentauren trug man aus den Häusern und bestattete sie am Fuße der Eisriesen, den mächtigen Eisbergen am fernen Horizont, wo ihre Seelen von nun an als ewige Wächter sowohl die weite Ebene als auch das offene Meer beobachten sollten, um das Dorf der Zentauren vor den bösen Vengaliern zu bewachen, von denen man wusste, dass sie sich Menschen nannten, eine weiße Haut hatten, aufrecht gingen und blutrünstige Bestien waren.

 

 

Ende

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

***

 

 

2. Mr. Ron Slater und die andere Welt


 

Draußen war es bereits dunkel geworden, als der alte Mr. Ron Slater den stehen gebliebenen Citybus an der einsamen Haltestelle am Stadtrand verließ, um den Rest seines Weges zu Fuß nach Hause zu gehen. Gerade in dem Augenblick, als sich die Ein- und Ausstiegstüren wieder zischend schlossen und das schwere Fahrzeug zur Weiterfahrt ansetzte, verspürte der Alte plötzlich einen heftigen Schmerz in seinem Kopf, der ihn wie von der Tarantel gestochen zusammenzucken ließ. Unsicher und benommen blieb Mr. Slater kurz stehen, sah sich um und suchte mit verschwommenem Blick nach der hölzernen Sitzbank, die gleich neben dem Bushalteschild stand, torkelte unbeholfen Schrittes auf sie zu und nahm mit einem Seufzer der Erleichterung darauf Platz.


 

Es dauerte eine Weile, bis der Schmerz langsam aber sicher etwas nachließ. Der alte Mr. Slater blickte verstört nach allen Seiten, kniff dabei die Augen ein wenig zu und versuchte sich mit aller Gewalt zusammenzureißen. Mit halb geöffneten Augen blickte er sich abermals um. Doch er konnte fast nichts erkennen, obwohl er im hellen Licht der Haltestellenbeleuchtung saß. Es war gerade so, als hätte sich um ihn herum eine milchigweiße Nebelwand aufgebaut. Einige Augenblicke lang saß der alte Mann noch so da, neigte schließlich seinen Kopf nach vorne, um sich etwas zu entspannen und dachte darüber nach, über sein Handy, das sich in seiner rechten Jackentasche befand, den Notarzt anzurufen. Aber er verwarf diesen Gedanken gleich wieder, weil sich sein Zustand überraschenderweise langsam besserte.

Wenig später fühlte sich Mr. Slater fast schon wieder richtig gut. Die Schmerzen waren weg und auch die Sehkraft seiner Augen kehrte zurück, sodass der Alte beschloss, sich endlich auf den Weg nach Hause zu machen. Vorsichtig erhob er sich von der Bank, atmete tief durch und setzte sich schließlich mit vorsichtigen Schritten in Bewegung.


 

Doch kaum hatte der alte Mann ein paar Meter hinter sich gebracht, erwischte ihn eine zweite, noch heftigere Schmerzwelle. Instinktiv drehte sich Mr. Slater auf der Stelle herum, eilte mit schnellen Schritten zurück zur Bank und erreichte sie gerade noch rechtzeitig, bevor die Schmerzen in seinem Kopf so stark wurden, dass er zu wimmern begann. Mit schlotternden Knien nahm Mr. Slater ein zweites Mal auf der Bank Platz, legte seinen Kopf nach hinten und schaute nach oben in den mit funkelnden Sternen übersäten, klaren Nachthimmel. Im gleichen Augenblick wurde ihm schwindlig. Dann verlor der alte Mann das Bewusstsein.


 

Irgendwann wachte der alte Mr. Slater wieder auf und hörte zu seiner Überraschung seltsame Geräusche aus der Ferne. Irgendwo im Hintergrund drangen Töne in seine Ohren, die er noch nie in dieser Art gehört hatte. War er gestorben und bereits in der jenseitigen Welt angekommen? Das war sein erster Gedanke, denn er wusste nur zu gut, dass er in seinem Alter jederzeit mit dem Tod rechnen musste.


 

Dann drangen diese eigenartigen Bilder in sein klarer werdendes Bewusstsein. Ein breiter Rollweg manifestierte sich vor ihm, an deren Ränder Fahrzeuge ohne Räder standen in denen Wesen saßen, die wie Alien aussahen. Von einer Sekunde auf die andere erweiterte sich das Sehfeld seiner Augen und sein Blick fiel auf eine gewaltige, hell erleuchtete, futuristisch aussehende Megastadt, die vor Verkehr nur so wimmelte.


 

In diesem Moment wurde dem alten Mann bewusst, dass er sich in einer völlig anderen Welt befand. Er bemerkte auch, dass er nicht mehr in seinem eigenen Körper, sondern im Körper irgendeines anderen Lebewesens war, das sich offenbar gerade in jenem Teil dieser Megastadt befand, in der sich eine große Anzahl von Lebewesen der gleichen Art auf breiten Förderbändern in alle Himmelsrichtungen bewegten. Es war einfach unvorstellbar, was Mr. Slater da sah. Trotzdem schien alles ganz real zu sein, denn er erlebte es so, als würde er selbst ein ganz selbstverständlicher Teil dieser pulsierenden Millionenstadt sein, durch die er jetzt in einem fremden Körper spazieren ging, als wäre es das normalste Geschehen auf der Welt.


 

Überall waren zudem noch breite Straßen, die bis weit in den fernen Horizont hinein verliefen. Futuristische Wolkenkratzer in allen denkbaren Formen und Größen flanierten diese atemberaubenden, weit geschwungenen Fahrbahnen, auf denen sich ein unendlicher Strom radloser Fahrzeuge bewegte. Riesige Leuchtreklamen erhellten außerdem die tiefen Straßenschluchten, die immer wieder von schönen, weitläufigen Grünanlagen unterbrochen wurden.


 

Das unbekannte Wesen, in dem er sich befand, blieb plötzlich stehen. Ein anderes Wesen kam auf einer schwebenden Miniplattform auf ihn zu und machte erst Halt, als es direkt vor ihm stand. Jedenfalls empfand Mr. Slater es so. Das wunderschön gleichmäßig geformte Wesen auf der Schwebeplattform lachte und deutete ihm an, er solle doch mitkommen in eines der kuppelförmigen Gebäude, die ganz in der Nähe standen und die von allen Seiten frei zugänglich waren.


 

Der alte Mr. Slater wollte nicht, doch konnte er nichts dagegen tun, denn das Wesen, in dessen Körper er sich befand, folgte dem anderen, als würden sie sich kennen und gute Bekannte sein.


 

Als die beiden Gestalten das gewaltige Gebäude direkt vor ihnen erreicht hatten, kam im nächsten Augenblick so etwas ähnliches wie ein Roboter heran geschwebt und verteilte leuchtende Kristallgläser mit einer bunten Flüssigkeit darin. Mr. Slater bekam es auf einmal mit der Angst zu tun, da er nicht wusste, was er da trinken würde. Aber auch dagegen konnte er nichts tun, denn in Wirklichkeit trank je das Wesen und nicht er, auch wenn er spürte, wie die farbige Flüssigkeit durch die Kehle in den Magen gluckste. Überall standen diese faszinierenden Wesen herum oder saßen in kleinen, gemütlich eingerichteten Abteilen herum, wo sie aßen und tranken und sich dabei in einer Sprache unterhielten, die der alte Mann nicht verstand. Das weitgespannte Kuppeldach bestand aus einem durchsichtigen Material, das den Blick auf einen wolkenlosen Himmel freigab, der so blau wie Tinte war. Riesige Raumschiffe machten sich gerade auf den Weg ins Universum, andere landeten wieder und erzeugten dabei nicht einen einzigen Laut.


 

Dann hörte der alte Mann seinen Namen. Jemand rief nach ihm.


 

Mr. Slater hatte auf einmal den Wunsch, in seine eigene Welt wieder zurücken zu wollen. Er spürte eine tiefe Sehnsucht nach seinem Zuhause und der Stadt in der er lebte, die er doch so liebte und wo er als Kind aufgewachsen war. Er konzentrierte sich auf diesen Gedanken und im nächsten Augenblick veränderte sich die Umgebung um ihn herum und begann sich aufzulösen.


 

Nach und nach verschwanden die Konturen der fremdartigen Welt. Das unverständliche Gemurmel verklang. Wieder wurde es finster um den alten Mr. Slater, bis plötzlich vor ihm ein heller Lichtpunkt erschien.


 

"Er kommt wieder zu Bewusstsein", hörte er eine Frauenstimme sagen, die in seiner wohlvertrauten Sprache redete. "Ich glaube, er schafft es. Wir müssen den alten Mann jetzt aber so schnell wie möglich in die Klinik fahren. Dort werden sich die Ärzte um ihn kümmern. Ich denke, er wird sich auf jeden Fall wieder erholen. Es sah schlimmer aus, als wir dachten."


 

Der alte Mr. Ron Slater öffnete jetzt seine Augen und musste verdutzt feststellen, dass er von einigen Rettungssanitätern gerade auf eine Trage gelegt und festgeschnallt wurde. Dann verfrachtete man ihn in ein Rettungsfahrzeug, das wenige Augenblicke später mit Blaulicht davon fuhr, um ihn in das nahgelegene Stadtkrankenhaus zu bringen.


 

Noch einmal erhaschte der alte Mr. Slater einen Blick von der Bank gleich neben dem Bushalteschild, auf die er sich wegen der heftigen Schmerzen hingesetzt hatte. Im hellen Licht der Haltestellenbeleuchtung konnte er plötzlich ein Kristallglas erkennen, das zur Hälfte mit einer bunten Flüssigkeit gefüllt war. Es stand gleich direkt neben der hölzernen Sitzgelegenheit auf dem Plattenboden, und der alte Mr. Ron Slater hatte für einen Moment den komischen Eindruck, als würden sich in den geschliffenen Kristallen eine futuristisch aussehende Stadt spiegeln.

 

ENDE

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

 

 

 

***

 

 

3. Die seltsame Begegnung des Mr. Walter Rotschilds

mit einem Außerirdischen


 

***


 

Was wäre, wenn sog. Aliens sich tatsächlich in der Nähe oder auf der Erde aufhalten würden?

Mr. Walter Rotschild hatte so einen Kontakt mit einem Außerirdischen einer fremden Zivilisation.


 

***


 


 

Draußen war es stockdunkel.

Mr. Walter Rotschild fuhr gerade mit seinem Mini Cooper auf einer einsamen Landstraße, als es plötzlich heftig zu regnen begann. Er schaltete sofort die Scheibenwischer ein, drosselte ein wenig die viel zu hohe Geschwindigkeit seines Autos und blickte angestrengt nach vorne in die beiden zitternden Scheinwerfer-Lichtkegel, die sich wie riesige Finger in die regnerische Nacht vortasteten.
Dann geschah etwas, womit Mr. Rotschild nie gerechnet hätte.


Zuerst dachte er, seine Sinne wollten ihm einen Streich spielen, denn vor ihm tauchte ganz unerwartet mitten auf der Straße ein großes Pelzwesen auf, das regungslos im prasselnden Regen stand und Ähnlichkeiten mit einem Orang-Utan hatte.

Mr. Walter Rotschild erschrak bis ins Mark, trat dennoch sofort instinktiv auf die Bremse und versuchte verzweifelt, das Steuer herum zu reißen. Aber es war schon zu spät. Mit quietschenden Reifen krachte er mit einem lauten Knall seitlich mit seinem roten Mini Cooper auf etwas, das er nicht sehen konnte, jedoch von einer ungewöhnlichen Härte sein musste, denn sein Wagen wurde wie Butter regelrecht in zwei Teile zerlegt. Dann fiel Mr. Rotschild in eine tiefe Ohnmacht.

Irgendwann wachte er wieder auf. Er war noch ganz benommen und versuchte sich zu orientieren. Mit leicht verschwommenem Blick schaute sich Walter Rotschild vorsichtig nach allen Seiten um. Offenbar lag er auf einer Krankenstation. Im nächsten Moment zuckte er unwillkürlich zusammen, denn das riesige Zottelwesen stand auf einmal direkt vor ihm und beobachtete interessiert seine Reaktionen.

"Kannst du mich verstehen?", fragte es Mr. Rotschild wie selbstverständlich, der das Pelzwesen jetzt völlig verwirrt anstarrte. Das Ding da vor ihm redete tatsächlich in seiner Sprache. Ohne es eigentlich zu wollen, antwortete Walter Rotschild mit einem heiseren Ja.

"Das ist gut. Das ist sogar sehr gut. Hab' keine Angst vor mir. Ich tue dir nichts. Du solltest dich aber vorläufig noch nicht zu stark bewegen. Du warst sehr schwer verletzt. Außerdem kann ich deine Gedanken lesen. Ich weiß genau, wer du bist. Deshalb möchte mich jetzt erst einmal bei dir vorstellen. Nun, mein Name ist Ormadon von Andromeda. Aus menschlicher Sicht bin ich sozusagen ein Außerirdischer. Leider musste ich mit meinem Raumschiff auf eurem Planeten vorübergehend notlanden, weil ich ganz unerwartete Schwierigkeiten bekam, als ich den Hyperraum verließ. Ich konnte plötzlich nichts mehr sehen, war total blind und torkelte halb besinnungslos umher. Das automatische Notlandesystem steuerte den nächstmöglichen Planeten an und führte mich schließlich hier in diese einsame Gegend auf der Erde. Dann legte es eine Tarnkappe über das gesamte Raumschiff. Dummerweise war es ausgerechnet auf dieser Landstraße gelandet. Nachdem meine Gesundheit wieder hergestellt war, überprüfte ich die Zusammensetzung der Atmosphäre. Sie war für mich atembar. Dann öffnete ich die Ausstiegsschleuse und erkundete ein wenig die nähere Umgebung. Ich fand den Regen überwältigend. Doch plötzlich schoss dieses kleine Fahrzeug heran, das wenige Sekunden später voll in eine der unsichtbaren Landestützen meines Raumschiffes krachte. Ich befahl sofort einige Helferandroiden herbei, die mir meldeten, dass sich eine Lebensform in dem zerstörten Vehikel befände, und das offensichtlich bei dem Aufprall schwer verletzt worden war. Es blutete sehr stark. Schnell befahl ich noch andere Helferandroiden zur Unfallstelle, die deinen leblosen Körper bargen und dich in mein Raumschiff brachten. Du hast wirklich großes Glück gehabt, denn deine Verletzung waren tödlich. Jetzt befindest du dich allerdings auf meiner Krankenstation in einem medizinischen Wundergerät, das alle Verletzung biologischer Wesen schnell und sicher heilen kann, deine und auch meine. Eigentlich wollte ich gleich nach meiner Genesung sofort wieder starten. Nun ja, wie auch immer. Ich habe es mir dann schließlich anders überlegt. Als mich meine fleißigen Helferandroiden aus der biologischen Wiederherstellungskammer raus geholt haben, bin ich einfach raus aus dem Raumschiff, um den herrlichen Regen draußen zu genießen. Ich dachte, wenn man schon mal ungewollt auf einem fremden Planeten gelandet ist, dann sollte man sich auch einen kleinen Spaziergang gönnen. Dann passierte der Unfall mit dir. Als ich begriff, was geschehen war, musste ich eingreifen. Wir sind nämlich sehr humane Wesen. Wir haben große Achtung vor allem Lebendigen. Ich konnte dich ja nicht einfach so sterben lassen und legte dich in diese Wundermaschine. Nun, in wenigen Minuten bist du wieder komplett hergestellt. Dann kannst du wieder gehen. Auch deinen Wagen habe ich originalgetreu durch den Materieformer replizieren lassen. Frag' mich aber bitte nicht, wie das funktioniert, du würdest es sowieso nicht verstehen. So, das war's dann auch schon. Ich muss dich leider gleich wieder in den Tiefschlaf versetzen und die Zeit ein wenig zurückdrehen und zwar bis zu dem Punkt, bevor du mit deinem Mini Cooper verunglückt bist. Du wirst dich außerdem an nichts mehr erinnern können. Ich wünsche dir noch alles Gute, Mr. Walter Rotschild!"

Das zottelige Wesen grinste jetzt ein wenig und gab einem der anwesenden Helferandroiden einen fast unmerklichen Wink. Mr. Rotschild sah gerade noch, wie die lange Nadel einer Spritze in seinen Oberarm eindrang, dann verlor er abermals das Bewusstsein.

***

Draußen war es stockdunkel. Mr. Walter Rotschild fuhr gerade mit seinem Mini Cooper auf einer einsamen Landstraße, als es plötzlich heftig zu regnen begann. Er schaltete sofort die Scheibenwischer ein, drosselte ein wenig die viel zu hohe Geschwindigkeit seines Autos und blickte angestrengt nach vorne in die beiden zitternden Scheinwerfer-Lichtkegel, die sich wie riesige Finger in die regnerische Nacht vortasteten.


Dann geschah etwas, womit Mr. Rotschild nie gerechnet hätte.

Im zitternden Licht der beiden Scheinwerfer entdeckte er ganz unerwartet auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein noch qualmendes Unfallfahrzeug, das in zwei Hälften zerrissen im abschüssigen Straßengraben lag. Walter Rotschild bremste sofort und hielt mit quietschenden Reifen an. Schnell stieg er aus, rannte hinüber zum Unfallwrack, um erste Hilfe zu leisten. Doch zu seiner großen Überraschung fand er nicht ein einziges Unfallopfer, weder im Auto selbst, noch in der unmittelbaren Umgebung. Erst als Mr. Rotschild durch Zufall das verbogene Nummernschild am zerfetzten Heck erblickte, wunderte er sich darüber, dass es sein eigenes polizeiliches Kennzeichen war. Im nächsten Augenblick erstarrte er vor Schreck, als er zudem noch bemerkte, dass es sich unzweifelhaft um seinen roten Mini Cooper handelte, der hier verunglückt im Straßengraben lag. Es gab keinen Zweifel. Dann wanderte Mr. Rotschilds Blick ungläubig hinauf zur Straße, wo der gleiche Mini Cooper mit laufendem Motor auf ihn wartete. Er konnte sich aus der ganzen Sache keinen Reim machen.

Plötzlich, von einer Sekunde auf die andere, erschien über Mr. Walter Rotschild ein riesiges Raumschiff. Er konnte es wegen der Dunkelheit und des ununterbrochenen Regens nur ungenau erkennen, aber es war gigantisch. Zuerst starrte er wie gebannt nach oben, dann rannte Mr. Rotschild in wilder Panik den Straßengraben hoch zu seinem wartenden Mini Cooper, öffnete mit zitternden Händen die Wagentür, setzte sich hinters Steuer und brauste schnell davon. Im Rückspiegel konnte er noch erkennen, wie ein bläulicher Lichtstrahl die zerfetzten Trümmerteile des Unfallfahrzeuges scannte. Kurz darauf wurden alle Überreste ins schwebende Raumschiff gezogen und verschwanden darin. Danach zog das gewaltige Raumschiff steil nach oben, bis es schließlich von den dichten Regenwolken verschluckt wurde und Kurs auf die funkelnden Sterne nahm.


ENDE

(c)Heinz-Walter Hoetter

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.02.2024. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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