Jörg Schwab - e-Stories.de

3000 Kilometer mit dem Mietwagen durch den Westen der USA

Einsame Highways, gigantische Canyons, Dauersonnenschein, endlose Strände, Stars und Sternchen, Shoppingmalls, Cowboys ...


... Assoziationen, wenn man an den Westen der USA denkt sind so vielfältig wie das gesamte Land.

Die Liste ließe sich endlos fortsetzen und jeder Besuch wird wohl immer wieder neue Facetten des Lands der unbegrenzten Möglichkeiten zeigen.

Wir standen bei der Reisevorbereitung vor einer schweren Aufgabe:
Innerhalb von 14 Tagen möchten wir möglichst viele Eindrücke von dem Land sehen.

Dabei sollte man vor Augen haben, daß bereits Kalifornien größer ist als Deutschland. Mit einem rigorosen Geschwindigkeitslimit, auf das die Sheriffs ein strenges Auge haben sind Entfernungen noch einmal ganz anders zu betrachten.

Von Anfang an stand fest: Es geht nicht ohne San Francisco, Los Angeles, dem Grand Canyon und Las Vegas. Die Spielerstadt in der Wüste Nevadas sollte dabei den krönenden Abschluß bilden.

Wir haben eine Route zusammengestellt, die einen abwechslungsreichen Mix aus Städten, Stränden und Natur. Dabei sollte neben dem Sightseeing genug Zeit zum Baden im Meer und Wandern in den Canyons bleiben.

Ich denke es ist uns gelungen und ich würde mich freuen, wenn Du unsere Anregungen für Deine eigene Tour nutzt.

Viel Spaß beim Lesen!

Die Route im Überblick:

Kalifornien - Arizona - Utah - Nevada

Mietwagenrundreise Westen USAStepMap


San Francisco
Carmel
San Luis Obispo
Los Angeles (mit Hollywood, Beverly Hills, den Universal Studios, Venice & Santa Monica)
San Diego
Scottsdale
Grand Canyon
Lake Powell
Bryce Canyon
St. George
Las Vegas

Tag 1 - Aufbruch nach San Francisco
(Freitag, 24.05.2013)

Flower Power, Hippies, Goldene Brücken und ein berühmtes Gefängnis ...

United Airways bringt uns von Frankfurt nach San Francisco.

Um möglichst viel Zeit für diese faszinierende Stadt zu haben, entschieden wir uns für einen Gabelflug. D.h. der Hinflug geht nach San Francisco, die Rückreise erfolgt von Las Vegas aus.

Auch wenn wir hierfür den Yosemite Nationalpark "opfern" mussten, bleibt durch die gesparten Kilometer (Meilen ;-) ) genug Zeit für die Metropolen an der Küste.

In Chicago, einem Drehkreuz von United, betreten wir das erste Mal auf unserer Reise amerikanischen Boden.

Die berüchtigte Einreiseprozedur gestaltet sich problemlos. Nur Geduld sollte man mitbringen - Und vor allem einen ausreichend langen Zeitpuffer für den Anschlußflug. Zunächst heißt es eine lange Schlange bei den Einreisebeamten zu bewältigen. Zwischendurch sorgt ein Hund des Landwirtschaftsministeriums für das Frühstück seines Herrchens (Lebensmittel dürfen nicht eingeführt werden und werden beschlagnahmt). Nach fast einer Stunde Wartezeit und ein paar Fragen vom Einreisebeamten später geht es zum Band um die Koffer durch den Zoll zu schleppen. Danach Koffer wieder abgeben und es geht mit der Schwebebahn ins Terminal für Inlandsflüge. Super - Hat alles geklappt und wir sind pünktlich beim Check-In für den Anschlußflug. Nun trennen uns nur noch rund 4 Stunden Flugzeit von San Francisco.

Praxis-Tipp - Die Anreise

ESTA Registrierung nicht vergessen - Sonst geht es ganz schnell wieder nach Hause.
Unbedingt vorab in Deutschland beantragen (https://esta.cbp.dhs.gov/esta/).
Reisepass auf Gültigkeit prüfen (Auch den der Kinder!).
Bei Buchung der Flugtickets auf 100% korrekte Schreibweise der Namen der Reisenden achten.

Lass Dich vorab beraten um Probleme zu vermeiden. Auch speziell, wenn keine deutsche Staatsbürgerschaft vorhanden ist.

Flüge mit Zwischenlandung in den USA:

Preisgünstige Flüge an die Westküste sind oft mit einer Zwischenlandung verbunden. Wenn der Zwischenstopp in den USA ist, beachte bitte dass Du dann am ersten USA-Flughafen den Einreiseprozess über Dich ergehen lassen musst und nicht erst an Deinem Zielflughafen. Dies ist oft mit langen Wartezeiten verbunden. Zudem musst Du Dein Gepäck abholen, durch den Zoll bringen und wieder aufgeben. Also: Genügend Zeit einplanen für den Stopp! Verbindungen mit 1 1/2 Stunden Aufenthalt, kannst Du problemlos buchen, enden aber oft in einen verpassten Anschlussflug. Die Ausreise geht weitaus schneller, hier wird auch das Gepäck automatisch in die neue Maschine durchgecheckt.

Welcome to San Francisco!

Zeitverschiebung und der frühe Abreisetermin in Frankfurt sei Dank, haben wir auch gleich noch ein paar Stunden für die Erkundung von San Francisco.
Vorher geht es mit der AirTram zur BART-Station, eine S-Bahn die uns zur Powell Station in der Nähe unseres ersten Rundreisehotels bringt.

Nach der langen Anreise bewährt sich die Lage des Hotels am Union Square. Wir sind gleich mitten im geschäftigen Trubel und haben die ersten Möglichkeiten die Kreditkarte in den Kaufhäusern wie Macy´s oder Victorias Secret zu zücken.

Schnell geht auch schon die Sonne unter. Zeit zum Essen - Der Magen knurrt. Die Entscheidung fällt auf ein kleines Indisches Restaurant. Typisch für Amerika, werde Tische vom Ober zugewiesen. Wir warten kurz, da noch ein paar Leute vor uns sind. Es hat sich gelohnt. (Little Delhi, 83 Eddy St.) Jörg wählt "A little bit spicy" (Fotos mit rotem Kopf leider nicht vorhanden ;-) )

Schnell werden am ersten Tag die Augen schwerer. Übernachtet wird im Handlery Hotel am Union Square. Ein charmantes älteres aber renoviertes Hotel. Für San Francisco hat es verhältnismäßig große Zimmer und endlich ein bequemes Bett.

Historische Straßenbahn Seelöwen am Pier 39 Touri-Meile Fishermans Wharf Golden Gate Bridge im Nebel

Praxis-Tipp für die Ankunft

Besorge Dir in der Ankunftshalle, wenn noch nicht vorhanden einen City Pass. Hier gibt es am Gepäckband eine Touristinfo. Damit kannst Du kostenlos Bus & Cable Car fahren. (Gilt leider nicht für die Bahn vom Flughafen in die Stadt (BART)

Wie komme ich in die Stadt?
Ein Taxi kostet rund US$ 45 + Trinkgeld. Zudem gibt es Shuttles, die aber mehrere Hotels anfahren. Je nach Uhrzeit ist mit Staus zu rechnen. Da wir am Union Square unser Hotel haben, ist der BART (S-Bahn) eine tolle Alternative. Aktuell pro Person nur $8,15!! (Ziel Powell Station)

Tag 2 - Die Stadt entdecken
(Samstag, 25.05.2013)

Das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel ist in San Francisco sehr gut ausgebaut. Wir erkunden deshalb die Stadt mit Cable Car, Straßenbahn und Bus und sparen uns die horrenden Gebühren für Parkplätze.

Erst einmal geht es zu Fuß auf Erkundungstour. An der Powell Station gibt es eine Tourist-Info, wo man sich mit Tipps und Unterlagen versorgen kann.

Heute ist Samstag: Markttag! Mit der historischen Straßenbahn (Ein Erlebnis) geht´s zum Farmer Markt beim Ferry Building. Da wir auf das Frühstück bisher verzichtet haben, probieren wir uns an den Ständen durch. Tolle frische Produkte - Die Kalifornier haben den Trend zum ökologischen Anbau entdeckt. Die Sonne ist und freundlich gesinnt und wir laufen die Küste entlang zum Pier 39.

Manche verteufeln ihn als Touri-Nepp, wir sind der Meinung er gehört zwingend zu einem San Francisco Besuch dazu. In schöner Atmosphäre reihen sich hier ein Seafood-Restaurants an das nächste. Unterbrochen nur von Souvenierläden. Aber dann das Highlight: Kostenlos den Seelöwen beim Ruhen in der Sonne zuschauen. Weiter geht es zu Fuß nach Fishermans Wharf. Einem weiteren touristischen Zentrum an der Bay.

Abends fahren wir mit dem Bus zurück Richtung Hotel -

Hier erwartet uns noch ein besonderes Highlight um die Ecke: China Town!

Durch das berühmte Tor kommt man in eine andere Welt. Die Grand Avenue hat sich natürlich auf die Touristen eingestellt. Deswegen lohnt sich auf jeden Fall ein Blick in die Seitenstraßen.

Kulinarisch gilt es Chinesische Bäckereien zu erkunden, Wan Tans & Dim Sum zu probieren und schon bald ist auch der zweite Tag schon wieder vorbei.

Zum Abendessen wählen wir natürlich ein chinesisches Restaurant. Es ist auch schnell ein passendes gefunden: Das "Bund" in der 640 Jackson Street. Es sind eine Menge Chinesen an den Tischen zu sehen - Für uns ein Zeichen für gutes Essen. Und es bewahrheitet sich!

Praxis Tipps für San Francisco

Kleidung - Das Wetter ist wechselhaft. Nebel, starke Winde und Sonnenschein wechseln sich in kürzester Zeit ab. Ich empfehle, sich nach dem Zwiebelprinzip anzuziehen und immer was zum Überziehen dabei zu haben, wenn es mal frischer wird. Unterschätze trotzdem nicht die Kraft der Sonne (Wir sind in Kalifornien). Vergesse die Sonnencreme nicht (Wer es nicht wahr haben will bekommt Beweisfotos auf Anfrage :-) )

Obdachlose gehören zum Straßenbild. Wenn man auch immer nur aus den Medien von den Reichen und Schönen hört - Armut ist ein fester Bestandteil in den großen Städten. Lass Dich davon nicht abschrecken. Wir haben keine negativen Erfahrungen mit den Menschen gemacht, die oft ein schweres Schicksal hinter sich haben.

Essen - Verzichte auf die großen Ketten, wenn es ums Essen geht. San Francisco bietet eine wahnsinnige Auswahl an kleinen Restaurants, wo der Chef noch selbst kocht. Für jeden Geldbeutel ist was dabei. Und Burger schmecken immer noch am besten wenn Sie hausgemacht sind.

Besonders hilfreich:
Besorge Dir eine Telefonkartef&uum l;r die USA. Zusammen mit Deinem Smartphone ergänzt Du Deine Vorbereitung von daheim um aktuelle Tipps, wenn es um die Restaurantsuche, Veranstaltungen geht.

Tag 3 - San Francisco - Mit dem Rad über die Golden Gate Bridge (Sonntag, 26.05.2013)

Wie startet man in einen sonnigen Sonntag? Nach einem leckeren Frühstück geht´s auf Fahrrad!

Wir stehen früh auf, da wir unbedingt die Schlange bei den Cable Cars umgehen möchten. (Meide da die Stoßzeiten sonst wartest Du ewig). Start ist am Fisherman´s Wharf beim Fahrradverleih. (In Deutschland vorreserviert).

Die Strecke an der Bay entlang ist traumhaft, das Wetter auch. Bis zur berühmten Golden Gate Bridge gibt es zwei Berge. Sonst ist die Strecke flach, was in San Francisco ja schon eine Besonderheit ist.

Auf geht´s über die Golden Gate Bridge. Ein wahnsinniges Erlebnis. Das Fahrrad ist die optimale Wahl über eine Überquerung. Mit dem Bus oder Auto, geht es einfach zu schnell.

Vor dem ersten Fototermin auf der Brücke gibt es eine Überraschung: NEBEL! Sind wir in London? Nein, auch San Franciscos Nebel ist berüchtigt und verschleiert in kürzester Zeit die Brücke komplett. (Jacke nicht vergessen!)

Aber mit etwas Geduld verziehen sich die Schwaden schnell und geben ein beeindruckendes Panorama frei. Bergab geht es nach fix nach Sausalito. Einer wunderschönen Künstlerstadt

Mit einem Eis in der Hand und bei strahlendem Sonnenschein belohnen wir uns für die sportliche Tour. Von Sausalito fährt eine Fähre zurück in die Stadt, was auch empfehlenswert ist, wenn Du nicht fürs Bergrennen bei der Tour de France trainieren willst.

Die 1 1/2 Stunden Fahrt sind uns aber zu wenig, denn die Tour bisher hat eine Menge Freude bereitet. Also geht´s weiter nach Tiburon. Nochmal ca. 20 km ohne große Steigungen.

Von hier fährt ebenfalls eine Fähre zurück nach San Francisco. Erkundige Dich vorher nach den Abfahrtszeiten!

Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Es bleibt noch Zeit das ehemalige Hippie Viertel Haight Ashburry zu erkunden. Nicht verpassen solltest Du einen Blick auf die historischen Gebäude, den Painted Ladies, in der Nähe des Alamo Squares. Ein beeindruckender Ausblick zwischen Tradition und Moderne auf die Skyline San Franciscos. Wir schließen den Tag mit einem Spaziergang im Golden Gate Park ab.

Alternativ bietet sich eine Fahrt mit der Fähre nach Alcatraz an. Hier empfehlen sich Reservierungen. Es gibt hier auch gruselige Nachttouren.

Praxistipp - Trinkgeld

Trinkgelder sind durch die niedrigen Löhne im Dienstleistungsbereich fest einkalkuliertes Einkommen. Gerade im Restaurant ist die Höhe für Deutsche ungewohnt. Preise auf den Speisekarten sind meist ohne Steuer. Zudem erwartet man 15-20% Trinkgeld, so dass der tatsächliche Preis stark von denen auf der Speisekarte abweicht. Da man gerade in Touristengebieten mit den geringen Trinkgeldern der Gäste schlechte Erfahrung gemacht hat, schlagen manche Restaurants es direkt auf den Rechnungsbetrag auf. Zu erkennen an einer Position "Gratuity". Wenn diese enthalten ist, braucht man nichts mehr extra zu geben.

Bixby-Bridge am Highway Nr. 1

Tag 4 - Good bye San Francisco - Crusing the Highway Nr. 1 (Montag, 27.05.2013)

Tageskilometer: 373 (San Francisco - Monterey - Carmel - Big Sur - San Luis Obispo)

Heute übernehmen wir den Leihwagen an der City Station in der Bush Street. Diese ist von unserem Hotel aus sogar zu Fuß erreichbar, wenn man ein paar Hügel mit dem Koffer nicht scheut. Der Verzicht auf ein Auto in den ersten Tagen hat eine Menge Geld für Parkplätze (in den Hotels bis zu 50 US$ pro Tag), Mietkosten und natürlich viele Nerven gespart und ist absolut zu empfehlen.

Wir haben uns für einen Full-Size SUV entschieden, der einem etwas an Trucker-Feeling auf den langen Highways vermittelt. Empfehlenswert für die langen geraden Strecken durch Arizona und Utah ist ein Wagen mit Tempomat um die Speed-Limits nicht zu vergessen.

Ruck zuck geht es nach dem Berufsverkehr raus aus der Stadt Richtung Highway Nr. 1 - Eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Um etwas Zeit zu gewinnen fahren wir über Monterey auf dem Hwy. 101, da erst zwischen Carmel und Big Sur der schönste Abschnitt kommt.

Die Strecke nach Los Angeles bietet eine Menge sehenswertes. Unterbrechen sollte man diese auf jeden Fall mit einer Übernachtung. Wer mehr Zeit hat, macht keinen Fehler diese noch weiter aufzuteilen. Auf Grund der kurzen Zeit haben wir Monterey, berühmt aus John Steinbecks Roman Cannery Row (dt. Die Straße der Ölsardinen), hinter uns gelassen.

Ein Stop in Carmel-by-the-Sea darf aber auf keinen Fall fehlen. Eine kleine verträumte Stadt, in der Clint Eastwood von 1986-1988 Bürgermeister war. Hier gelten sehr strenge Bauvorschriften, so dass der Flair der Stadt erhalten blieb. Keine Hochhäuser oder Leuchtreklamen stören das Ambiente.

Nach einem kurzen Aufenthalt und einem kurzen Stopp am Strand geht es weiter Richtung Süden dem Highway Nr. 1 lang. Ein besonderes Ansichtsfoto bietet die berühmte 86 Meter hohe Bixby-Bridge. Einen tollen Ausblick auf die Brücke hat man vom Hurricane Point, ca. 1 Meile südlich der Brücke. Unterwegs sollte man die zahlreichen Parkbuchten nutzen um das traumhafte Panorama zu genießen. Dies ist auch ein Grund warum man von Norden nach Süden die Tour fahren sollte, da man so direkt an der Küste entlang fährt.

Den Julia Pfeiffer Burns State Park findet man 37 Meilen südlich von Carmel direkt am Highway 1. Eine Bucht, wie fast in der Karibik ist bekannt durch den knapp 25 Meter hohen McWay Wasserfall.

Leider ist der Strand nicht zugänglich, aber auch von oben ergeben sich herrliche Perspektiven.

Kurz vor San Simeon (Piedras Blancas) hat sich am Strand eine große Kolonie von See-Elefanten angesiedelt. Es gibt dort einen Parkplatz und man kann die imposanten Tiere aus unmittelbarer Nähe beobachten. Unbedingt dort anhalten - Kostenfreier Eintritt und direkt an der Straße gelegen.

Mit dem Teleobjektiv erhaschen wir bei San Simeon auch noch einen kurzen Blick auf Hearst Castle.

Das berühmte Anwesen des Zeitungsverlegers William Randolph Hearst

Bevor wir dann kurz vor Einbruch der Dämmerung unser Hotel in San Louis Obispo erreichen.

Die Region um SLO ist berühmt für seine Weinbaugebiete und hier sollen die glücklichsten Menschen der USA wohnen. Wir wurden nicht enttäuscht.

Für die Übernachtung haben wir ein ganz besonderes Hotel gewählt. Die Unterkünfte erinnern an die Einrichtung von Oma in den 50er Jahren - Himmelbetten, offener Kamin (mit Gas) einem Mühlhaus mit eigener Bäckerei. Ein wirklich romantischer Ort!

Praxistipp - Restaurantsuche

Wer sich eine US-SIM Karte für sein Smartphone besorgt hat findet mit den Apps von Yelp.com und Tripadvisor schnell ein gut bewertetes Restaurant. Achtung: Oft am Wochenende empfiehlt sich eine Reservierung.




Solvang

Tag 5 - Auf nach Los Angeles (28.05.2013 Dienstag)

Tageskilometer: 373 (San Luis Obispo - Solvang - St. Barbara - Marina del Rey)

Auf der Stecke nach Los Angeles liegen noch zwei besondere Highlights, für die wir uns auf jeden Fall Zeit nehmen wollen. Deshalb heißt es trotz der gemütlichen Betten früh aufstehen und das leckere Frühstück genießen.

Erster Zwischenstopp: Solvang

Sind wir falsch abgebogen? Auf einmal säumen Windmühlen und dänische Fahnen das Stadtbild. Nein - Es waren wirklich dänische Auswanderer, die an der kalifornischen Küste ihre Heimat nachgebildet haben. So gibt es neben Fachwerkhäusern sogar einen Nachbau des berühmten Koppenhagener Brunnen mit der Meerjungfrau. Lass Dir die Leckereien in den zahlreichen dänischen Bäckereien nicht entgehen.

Pferdefreunde aufgepasst: Etwas außerhalb von Solvang befindet sich die Farm von Monty Roberts. Wir treffen dort seine Tochter und schauen uns die Farm an, die berühmt für das sanfte Einreiten der Pferde im Round Pen.

Ein weiterer lohnenswerter Stopp 2 Stunden vor Los Angeles ist Santa Barbara. Es wird als schönstes Städtchen der Central Coast bezeichnet und auch die amerikanische Riviera genannt.

Auftakt bildet die Besichtigung der spanischen Mission, ebenfalls mit dem Namen St. Barbara. Sie ist die architektonisch aufwändigste und am besten im Originalzustand erhaltene Mission aller 21 Missionen entlang der kalifornischen Pazifikküste. Die 1786 erbaute Mission ist eine klassische Mischung von spanischer und maurischer Architektur.

Danach geht es Richtung Strand für einen kurzen Bummel über den Pier und eine kleine Stadtbesichtigung.

Endspurt Los Angeles wartet!

Der letzte Teil der Strecke führt an dem Erdbeer- und Zitronenanbaugebiet um Oxnard vorbei. Thousand Oaks ist bekannt für die schönen alten Eichen.

Kurz vor Los Angeles geht der schmale Highway in eine 8-spurige Stadtautobahn über und wir stehen auch gleich im ersten Stau. Wir kürzen ab über die Santa Monica Mountains und fahren in unser Hotel in Marina del Rey. Eine tolle Alternative zu den Hotels in Hollywood + Beverly Hills.

Mittags bleibt noch etwas Zeit für eine Fahrt nach Downtown LA. Parkplätze gibt es direkt z.B. an der Wall Disney Concert Hall.




Tag 6 - Strände, Hollywood und Beverly Hills (Mittwoch, 29.05.2013)

Unser Hotel bietet für Gäste mit 3 Übernachtungen einen kostenlosen Fahrradverleih.

Dies sollte man sich nicht entgehen lassen - Denn mit dem Beachcruiser geht es entlang der Strände von Venice Beach nach Santa Monica. Unterwegs gibt es beeindruckende Stunts von Skatern zu sehen, den berühmten Muscle Beach, Künstler, coole Bars & Kneipen ...

Kalifornien steht für Stand und Meer, also auf geht´s zum Schwimmen. Nach einer kurzen Überwindung, ist es gar nicht mehr so kalt wie viele behaupten. Danach laden uns ein paar nette Einheimische zum Beachvolleyballspielen ein.

Weiter geht´s zum Santa Monica Pier. Hier endet übrigens auch die berühmte Route 66. Auf dem Pier wurde ein kleiner Jahrmarkt mit Achterbahn und Riesenrad eingerichtet.

Gegen Mittag kurz zum Duschen ins Hotel und fein gemacht für Hollywood und Beverly Hills.

Am Mullhound Drive gibt es die Möglichkeit von einem Hügel aus das berühmte Hollywood Zeichen zu entdecken. Hier werden auch die gigantischen Ausmaße der Stadt sichtbar, die sich auf über 100 km Länge zieht.




Tag 7 - Universal Studios (Donnerstag, 30.05.2013)

Heute ist "Tasty Thursday" in Marina del Rey. Morgens gibt es einen kleinen Farmermarket auf dem man sich mit frischem Obst eindecken kann. Abends bieten Food-Trucks leckeres Essen zu fairen Preisen.

Toll: Gleich am Strand des Yachthafen neben gibt es zahlreiche Sitzmöglichkeiten für ein Picknick unter freiem Himmel. Diese haben sogar einen eigenen Grill für das BBQ.

Wir haben den Tag genutzt um den Universal-Studios einen Besuch abzustatten. Ein spannender Mix aus Blicken hinter die Filmkulissen und Freizeitpark. Der Besuch an einem Donnerstag zudem zu dieser Jahreszeit hatte den Vorteil von kurzen Wartezeiten an den Attraktionen. So haben wir fast alle Shows und Fahrmöglichkeiten auch ohne Priority-Lane-Pass geschafft und mittags blieb noch Zeit weiter LA zu erkunden.

Unterschätzt die Strecken nicht, die in L.A. zwischen den Stadtteilen zu bewältigen sind. Von Marina del Rey nach Beverly Hills ist man im Berufsverkehr locker eine Stunde unterwegs.




Tag 8 - San Diego (Freitag, 31.05.2013)

Tageskilometer: 209 (Marina del Rey - San Diego)

Heute steht eine ganz besondere Stadt auf dem Tagesplan: San Diego. Kurz vor der mexikanischen Grenze hat diese ein ganz besonderes Flair.

Wir fahren, um möglichst viel Zeit für die Stadt zu haben, ohne Stopp direkt nach dem Frühstück los. Mit dem Best Western-Hotel haben wir ein einfaches, aber sauberes und praktisches Hotel, zudem ist Frühstück im Preis enthalten. Toll, dass fast alle Hotels über eine Kaffeemaschine und Bügelbrett verfügen. So spart man sich manches teures Frühstück im Restaurant und hat trotz täglichem Kofferpacken immer vorzeigbare Kleidung.

Von der Lage her kann man bequem zu Fuß das Gaslamp-Quarter erreichen. Kurz vorher nochmal schnell in die Mall zum Shoppen. Die Strandpromenade lädt zum Spazieren ein. Auf dem Weg gibt es beeindruckende Einblicke auf einen ausgemusterten Flugzeugträger (USS Midway) und einige historische Schiffe.

Mittags geht´s nochmal zum Baden an den Strand. Toll ist hier auch das Wavehouse, wo man ambitionierten Sportlern auf dem Surfsimulator zuschauen kann, während man leckere Cocktails genießt.

Abends zum Essen in die Old Town. Das historische Viertel von San Diego hat leckere Mexikanische Restaurants und oft mit Live-Musik.

Tag 9 - Durch die Wüste Arizonas (Samstag, 01.06.2013)

Tageskilometer: 587 (San Diego - Yuma - Scottsdale)

Heute haben wir eine lange Tour vor uns. Es geht durch die Wüste Arizonas nach Phoenix/Scottsdale. Endlose Wüste entlang des Highways, gespickt mit meterhohen Kakteen bilden das Landschaftsbild.

Wir machen einen kurzen Zwischenstopp in Yuma, nahe der mexikanischen Grenze zum Tanken. Berühmt ist hier das ehemalige Gefängnis. Bei Temperaturen von über 40 Grad, kann man sich kaum vorstellen wie sich die Insassen damals gequält haben müssen.

Ein zweiter kurzer Stopp erfolgt in Dateland, einer Dattelfarm, um dort den berühmten Dattel-Milchshake zu probieren. Zügig geht es dann nach Scottsdale. Hier erkunden wir ausgiebig die Old-Town. Zeit ein wenig Westernfeeling in den Saloons zu schnuppern.

Scottsdale ist unser Sprungbrett zu einem weiteren Highlight: Dem Grand Canyon.




Hier scheint die Zeit noch etwas still zu stehen

Tag 10 - Unendliche Weiten - Der Grand Canyon (Sonntag, 02.06.2013)

Tageskilometer: 383 (Scottsdale - Williams - Grand Canyon)

Auf dem Weg zum Grand Canyon passieren wir kleine Teilstrecken der historischen Route 66. Wir planen einen Stopp in dem kleinen Städtchen Williams ein, das noch etwas Westernflair hat. Von hier fährt auch eine historische Dampflok in den Grand Canyon. Zur Mittagszeit geht es weiter Richtung Tusayan am South Rim des Grand Canyons. Von hier aus starten für die mutigen Hubschrauber oder etwas magenfreundlicher Flugzeuge (wirklich? ;-) ) um die gigantischen Ausmaße dieses Naturwunders zu erkunden. Wir übernachten direkt in Tusayan und haben so ausgiebig Zeit den Nationalpark zu erkunden. Ein guter Start bietet die Ranger-Station, wo man sich über Wandertouren und Aussichtspunkte informieren kann. Im Park fahren Shuttles, so dass man nach einer langen Wanderung nicht mehr zurücklaufen muss.

Die Bilder hier können die dramatischen Ausmaße nicht einfangen. Man muss es selbst erlebt haben.

Der Abstieg in die Schlucht ist sehr steil und nicht einfach. Hier ist auch eine Anmeldung bei den Rangern notwendig. Wer daran Interesse hat sollte sich vorher informieren. Wir bevorzugen oben zu bleiben?

Nach einem anstrengenden Tag geht es abends in Grand Hotel zum Steak essen. Cowboy Joe spielt Gitarre und singt. Hier finden regelmäßig verschiedene Shows und Livemusik statt.

Praxis-Tipp - Nationalparks

Eintrittskarten für die Nationalparks berechtigen meist zum Eintritt an mehreren Tagen mit nur einmal zahlen. Wer mehrere Parks auf dem Programm hat, dem empfiehlt sich evtl. auch ein Nationalparkpass;.




Aussichtspunkt am Osteingang des Grand Canyon

Tag 11 - Rote Steinwüsten, Westernkulissen und große Seen (Montag, 03.06.2013)

Tageskilometer: 544 (Grand Canyon - Page (Lake Powell) - Kanab - Bryce)

Wir sind auf dem Weg zu einem zweiten spektakulären Naturwunder in Utah - Dem Bryce Canyon. Es stehen zwei Wege zur Auswahl. Wir möchten auf jeden Fall über Page, um den Lake Powell - Einen großen Stausee mitzunehmen und nehmen dafür einen Umweg in Kauf.

Da zum Zeitpunkt der Rundreise der Highway 89 gesperrt ist, werden es leider noch ein paar Meilen mehr (insgesamt 340 Meilen, wer auf Page verzichtet kommt auf 285 Meilen über den Hwy 89A)

Die Strecke nach Page führt uns nochmals in den Grand Canyon, den wir dann über den Ostausgang verlassen. Natürlich werfen wir vorher nochmal einen Blick vom Aussichtsturm in die gigantische Schlucht.

Nach den heißen Tagen in der Wüste kommt ein kühlendes Bad im Lake Powell gerade richtig. Lass Dir im Visitor Center am Staudamm eine Anfahrtsskizze zum Strand geben. Genial: Mit dem Auto geht es direkt bis ans Ufer?

Wer keine Lust auf den See hat oder schnell ist, macht einen Abstecher in den Antelope Canyon. Der auf dem Gebiet der Navajo-Indianer beeindruckende Farbenspiele bietet.

Weiter geht´s Richtung Kanab. Das kleine Mormonenstädtchen ist berühmt geworden als Drehort für zahlreiche Westernfilme. Zahlreiche Western-Idole findest Du auf Tafeln rund um die Hauptstraße verewigt.

Tipp: In dem Städtchen gibt es günstige Jeans?

Weiter geht es abends in das kleine Städtchen Bryce am Fuße des Bryce Canyon. Den Ort hast Du schnell abgelaufen, aber viel wichtiger ist der Canyon der am nächsten Tag erkundet wird.




Bizarre Felsformation im Bryce Canyon

Tag 12 - Bizarre Natur und rote Felsen (Dienstag, 04.06.2013)

Tageskilometer: 208 (Bryce Canyon - Springdale - Zion NP - St. George)

Ein Highlight unserer Reise ist der Bryce-Canyon. Meiner Meinung nach noch schöner als der Grand Canyon. Lass; Dich durch die Bilder inspirieren. Am Besucherzentrum kannst Du Dich mit Landkarten versorgen und Dich beraten lassen zu einer passenden Wandertour. Wer halbwegs fit ist, sollte bis tief runter wandern. Der Aufstieg ist zwar etwas anstrengend, aber die Anstrengung ist es wert. An ausreichend Wasser denken! Im Park selbst fahren Shuttles, mit denen man lange Entfernungen gut überbrücken kann. Wer noch nicht genug von Steinen hat, kann den Zion Nationalpark noch mittags besuchen. Die Fahrt ins Hotel nach St. George ist nicht sehr weit.

Zur Übernachtung geht´s in das kleine Städtchen St. George. Mahnend an der Grenze zum "sündigen" Nevada steht hier ein großer Tempel der Mormonen. Zutritt für Nicht-Mormonen gibt es leider nur ins Besucherzentrum.




Die berühmten Bellagio Fountains und mein Hoteltipp

Tag 13 - Viva Las Vegas (Mittwoch, 05.06.2013)

Tageskilometer: 192 (St. George - Las Vegas)

Eine Welt für sich - Welcome to faboulus Las Vegas. Unter der Woche und von Deutschland aus gebucht, gibt es einzigartige Luxushotels zum Schnäppchenpreis. Wir haben uns für das Bellagio entschieden, dass berühmt ist für seine Wasserspiele (Bellagio Fountains).

In der Mittagshitze genießen wir einen leckeren Cocktail am Hotelpool, bevor es abends in die Glitzerwelt von Las Vegas geht. Nehm Dir ausreichend Zeit zur Besichtigung der Hotels und der Casinos (Eigentlich ja das gleiche ;-) ). Wem die Füße lahm werden kann auch mit der Schwebebahn von Hotel zu Hotel fahren.

Kostenlose Shows gibt es vor dem Bellagio (Wasserspiele), dem Mirage (ein Vulkanausbruch) und vor dem Treasure Island (Piratenshows) (Läuft man Zwangsweise dran vorbei)

Tipp: Kostenlose alkoholische Getränke gibt es in den Casinos gegen Trinkgeld. Aber Vorsicht: Die wissen schon, warum diese verschenkt werden und Longdrinks entsprechend stark sind?

Tipp 2: Günstige Karten für Shows gibt es bei tix4tonight und tickets2nite. (Filialen auf dem Strip und auch in der Freemont Street). Wer flexibel ist, kann da schnell die Hälfte sparen. Wer unbedingt seine Wunschshow sehen möchte sollte aber von Deutschland aus reservieren, damit er nicht leer ausgeht (Gerade Cirque de Soleil "O")




Tag 14 - Shopping und Old Las Vegas (Donnerstag, 06.06.2013)

Morgens steht Shopping auf dem Tagesplan. Pünktlich zur Öffnung sind wir im Premium Outlet Center South am S Las Vegas Boulevard. Bei den Preisen schlägt das Herz höher und die Kreditkarte läuft heiß wie die Wüste Nevadas.

Abends lohnt sich ein Besuch von Alt-Las Vegas der Fairmont Street. Beeindruckend sind die Leuchtdisplays der komplett überdachten Straße.

Absolut günstig Essen so viel man will kann man beim Buffet in der Main Street Station. Sogar Soft Drinks sind im Preis schon dabei und Qualität war auch in Ordnung. In den Toiletten ist ein Stück der Berliner Mauer hinter den Urinalen?

Tag 15 - Bye Bye USA - Die Rückreise (Freitag, 07.06.2013)

Leider geht es heute schon wieder zurück. Durch den langen Flug und die Zeitumstellung kommen wir Samstagnachmittag in Deutschland an.

Die Reise war absolut beeindruckend und ich würde die Tour jederzeit wieder so wählen. Es schadet natürlich nichts ein paar Tage mehr einzuplanen. Gerade San Diego hätte noch einen Tag mehr verdient (Z.B. SeaWorld oder der Zoo) und in Utah hätte man noch das Monument Valley mitnehmen können. Zudem ist eine Fahrt von Las Vegas über das Death Valley und dem Yosemite National Park zu empfehlen. Aber wer einmal in den USA war, fährt bestimmt nochmals hin.

Die Tour wie oben beschrieben, lässt genug Platz um auch mal im Meer auszuspannen und die Natur zu genießen. Wer an Museen interessiert ist, sollte entsprechend mehr Zeit einplanen oder manche Programmpunkte weglassen. Die Zwischenstationen sollte man aber einhalten, da sonst die Fahrtstrecken zu lange werden.

Bei der Heimreise kam uns zu Gute, dass die Amerikaner schneller sind, wenn Sie die Leute loswerden als bei der Einreise. So haben wir trotz einer Stunde Verspätung unseres Fluges aus Las Vegas (Falschen Essen geladen!) noch den Anschlussflug in Chicago bekommen. (Nicht wundern, dass Ihr bei der Einreise einen Stempel in den Pass bekommt und bei der Heimreise keinen). Zudem muss man bei der Ausreise die Koffer nicht holen, diese werden durchgecheckt.

Viel Spaß beim Entdecken des Landes. Über Euer Feedback freue ich mich!

Praxistipp - Heimreise

Am Flughafen der Beschilderung zu den Mietwagen-Firmen folgen. Ein Mitarbeiter nimmt das Fahrzeug dann direkt am Parkplatz zurück. Ihr könnt dann direkt mit dem Shuttle-Bus ins Terminal fahren.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.03.2024. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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