Lothar Krist

Putin - Die Einsamkeit und Das Wichsen

Putin – Die Einsamkeit und Das Wichsen

(Eine irgendwie vertrottelt gewollte Selbstzerstörung zweier Geschichten. Eigentlich sollte so einen Blödsinn Niemand lesen müssen. Hihi! Ich habe Euch gewarnt!)

Einsam sein, manchmal, so zur Abwechslung zum gewohnten Massenauflauf, ist wie lange erwarteter Regen nach langer Trockenzeit. Auf ein Mal ist die Luft so rein. Du inhalierst diesen klaren Duft des Regens, vermischt mit jenem der sich öffnenden Erde, die die Tropfen in sich einsaugt, tief, tief hinein in ihre Seele. Es riecht nach ihren Ausdünstungen, auch dem Vergänglichen, wie Moder, aber nur ein Hauch davon und so angenehm.

Ich atme tief in mich hinein. Ich genieße diese Stunden, manchmal sogar Tage des Einsamseins. Ich sauge sie tief in mich hinein, im sicheren Wissen, dass sie wieder vorübergehen. Es liegt ja an mir, sie zu beenden. Ich weiß, morgen werfe ich mich wieder unter meine Freunde. Manchmal kommt es über mich und ich suche sie, oft sogar zur für die Anderen völlig unrechten Zeit. Aber ich brauche sie einfach zur Reflexion. Ich genieße ihre Nähe. Ich könnte sonst nicht schreiben, oder gar leben. Allerdings ist es gerade dieses andere Flair meiner so oftigen Suche nach Einsamkeit, das für Andere so unverständlich ist und welches mich auf Dauer gesehen wohl immer mehr von diesen Anderen entfernt hat und wohl noch mehr wird. Es ist mir völlig bewusst, dieses mein Problem, aber was soll ich tun? Dabei sucht doch jeder unbewusst selbst danach, aber den Meisten fehlt wohl der Mut zur absoluten Einsamkeit.

Die Kleinfamilie der Zeit von Gestern und von Heute zerbricht an diesem fehlenden Mut zur befristeten Einsamkeit. Die Kleinfamilie ist das intensivste System von Dauerdruck auf die einzelne Seele. Dieser Druck wird dann oft noch verstärkt durch die erzwungene Interaktion im Einzelkontakt des Berufs und wird nach Jahren dieses vorgegebenen Lebenseintopfes vom Gro der Menschen in unserer westlichen Welt, die in diesen Topf eingespannt sind, als eine Art von Vergewaltigung empfunden. Nicht umsonst zerbrechen die Familien en masse.

Wir suchen die Schuld meist jedoch im falschen Bereich. Es ist nämlich gar nicht so sehr der Fortgang der weiblichen Verselbstständigung, die im Zusammenhang mit der männlichen Unverständnis die Beziehungen zerbrechen lässt, wie viele Philosophen meinen, obwohl sie natürlich sicher für manche Männer problematisch sein mag. Aber dieser Typ von Mann hat meist sowieso ein Problem mit der Durchsetzung der Meinung Anderer. Sie verkraften nicht, dass Andere auch Ideen haben, vielleicht sogar noch gute. Und dann kommt im Beziehungsgefüge noch hinzu, dass die gute Idee jetzt von einer Frau stammt. Na klar, da geht dann für manche Kleingeister die Welt unter, die Worte versiegen und die Fäuste fliegen.

Das Hauptproblem liegt an unserer Angst vor der Einsamkeit. Wir schämen uns sogar deswegen. Wer geht heute schon gerne allein spazieren, nun ja, eine einsame alte Frau, oder allein als Nicht-Bergsteiger auf einen Berg? Wer setzt sich schon gerne alleine auf eine Bank und lässt seine Gedanken alleine fliegen? Ein alter und so einsamer Mann?

Der Einzelne flieht heute vor seiner Vereinnahmung durch die Nahbeziehungen in Familie, im Beruf, in denen er keine Zeit findet zur Selbstreflexion in eine durch und durch durchkonstruierte Freizeitwelt, die wiederum nichts Anderes ist, als ein weiteres Angebot von Gesellschaft. Man ist Mitglied in einem Verein, man flieht auf die übervölkerten Hänge des Wintersports. Selbst der, der sich mit dem Fallschirm aus einem Flugzeug schmeißt, ist bei seinem freien Fall heute oft nicht mehr allein. Er handyiert die Geilheit seines Falls mit den Freunden, der Familie. Außerdem flieht er im Hochgenuss des Falls seinem inneren Ich. Er genießt ja bloß ein paar kurze Augenblicke konstruierter Einsamkeit. Dann ist er wieder auf dem Boden und umgeben von seinen Mitinteressenten, die ins nächste Flugzeug steigen und sich dann von ganz weit oben in den Irrsinn stürzen, einen Irrsinn von gut bezahlter, doch bloß so kurzer Einsamkeit.

Selbst die Suche nach dem Ich ist heute Teil der Freizeit-Massenindustrie. Sie ist Teil unseres Marktes, auf den wir so stolz sind. Denn dieser Markt bedeutet einen Wohlstand, wie die Menschheit ihn noch nie gesehen hat. Und doch wird die westliche Welt genau daran zerbrechen. Der Zerfall ist heute schon Jedem ersichtlich, doch Niemand will es wahr haben. Unsere westliche Freizeit-Massenindustrie der Verwaltung von womöglich sogar gemeinsamer Einsamkeit in einem Strandhotel expandiert auf Kosten des Rests der Welt. Es ist wie bei einem verschuldeten Unternehmen. Expandieren im Zusammenhang mit Verschuldung und dann womöglich sofortiger Konkurs. Ein Einkehrhalten ist nicht mehr möglich.

Weil aber gleichzeitig dieser Rest der Welt jetzt anfängt unsere womöglich gar nicht existierenden Schulden bei ihnen einzutreiben, bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als diese Länder, deren Flüchtlinge wir nicht Alle aufnehmen können,

in Schutt und Asche zu legen.
WIR werden nun bald gezwungen sein,
tödliche EINSAMKEITEN über ganze Länder zu „kriegen“,
weil diese von ihren Eliten ausgeraubten Völker nun wirtschaftlich, sozial und auch human abgehängt und arm geworden sind. SIE erklären nun Alle unserem Wohlstand und unserem Reichtum den Krieg.

Und Was, bitte, bedeutet DAS? Sie wollen, wenn Sie nicht so reich werden können, wie WIR, dass WIR ebenfalls so arm werden, wie SIE.

 

Und dieser Putin von Heute 2023 will auch nichts Anderes mehr. Er weiß, er hat sein Spiel verloren, unter anderem zuletzt seinen für ihn so genial klingenden Drei-Tage-Krieg, also schafft er Menschenleere Länder um Russland herum. Die Ukraine, dann die Balten-Länder,
ich weiß, ein Gedanken-Gebäude-Scheißhaufen vom Feinsten,

und Russland geht dann in die Einsamkeit eines vom Rest der Welt durch einen Menschenleeren Korridor getrennten Weltreichs, und Das mit Atom-Bomben und Atom-Raketen. Und wenn nicht, dann wird Ganz Russland trotzdem über Jahrzehnte hinweg völlig einsam sein. Kein normaler Mensch mag dann noch einen Russen „lieben“. Natürlich dann ohne diesen Russland beschützenden und so irren fast menschenleeren Korridor.

Ich will gar nicht wissen, in was für einem Loch von einer Einsamkeit dieses Monster, dieser Kloakenmensch, gerade steckt? Doch DAS EINE weiß ich ganz genau, so einsam war ich nie! Und dabei bin ich heute soooo einsam, wie ein alter Steppenwolf, der aus seiner Herde wegen seiner verfaulten Zähne ausgestoßen worden ist, und nun völlig einsam und ohne irgendeine Hilfe irgendwo um seine Herde herum herum irrt, und hofft, dass ihm die Schakale und die Geier irgendwann einen Bissen Aas übrig lassen.

Armes, altes, krankes und so einsames Monsterschwein Putin! Du bist Nichts als ein bloß Aas, also stinkende Scheiße hinterlassendes, von aller Welt verlassenes armes, altes, krankes und so einsames dreckiges Schwein. Und ich weiß ES ganz genau:

Du wichst Dir jeden Tag Einen ab, wenn Du so alleine an Deinem so langen Tisch sitzt. Und dabei zitterst Du! Du hast Angst! Doch der Hass in Dir auf diese ganze scheiß Welt, die Dich an Deinem so schönen Projekt Russland von Damals, als Du an die Macht gekommen bist, scheitern hat lassen, ist mächtiger!

Was willst Du noch anstellen in Deinem Wahn? Hey, wichst Du Dir womöglich gerade in Deiner absoluten Einsamkeit so eine eh nur kleine Atombombe ab? Oder auch bloß nur ein paar Raketen auf eines der Atomkraftwerke der Ukraine? Ich weiß, Du wichst gerade jetzt wieder und denkst Dir dabei irgendeinen geilen Unsinn ab. Oooohhh, ich höre es in meinem so dichten Dichterkopf: Du stöhnst! „Wenn diese Idioten Das mit dem Damm nicht kapiert haben, dann lässt Du zuerst Sapporischschja hochgehen. Und dann und dann und dann …...................................................?

Hast Du Dein kleines Zwergschwanzerl auch fest in Deiner Ganzen Hand? Ach, nicht gerade eine Größe, die aufgeklärte Frauen bevorzugen! Nun ja, der Meine war früher auch länger! Über zwanzig Jahre Zucker, und die vielen Tabletten wegen dem Herz. Du verstehst? Ich habe heute schon Angst, wenn ich mein kleines Schwanzerl einem Herrn Doktor zeigen muss. Eine Lady Daktari kommt da gar nicht in Frage.

Also bitte, lieber Wladimir, wegen Deinem Zwergschwanzerl, und weil Du so einsam bist, musst Du doch jetzt nicht die Ganze Welt in die Luft jagen. Lass UNS ZWEI noch einmal darüber reden. Ich ziehe zu Dir und vertreibe Dir mit meinen dämlichen Geschichten Deine Zeit, und ich blase Dir auch jeden Tag Einen, und wenn Es denn unbedingt sein muss, auch jeden Tag ein PAAR.

Bitte, Nicht!

BUMMMMMMMMMM!

 

 

Copyright by Lothar Krist (12.06.2023 von 20.00 bis 24.00 Uhr)

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.06.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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