Karl-Konrad Knooshood

Protokoll eines verfallenden Landes: Joghurt-Gate

 

Ähnlich der todeslächerlichen Geschichte über den Heilbronner Bäcker-Unglücksmann, der das Pech hatte, mit einer "Antidiskriminierungs"-Person in Konflikt geschubst zu werden, ist diese Story mit Wahrheitshintergrund (im "besten Deutschland, das wir je hatten", Bundesgrüßaugust F.W. STEINMEIER) unfassbar lachhaft!

 

Nicht nur ist sie ein weiteres Indiz für die immer verzweifelter werdenden Versuche, einer unliebsamen Oppositionspartei zu schaden. Die Versuche, die einzige noch konservative und dem Altparteienkartell nonkonformistisch widerstehende Partei in Misskredit zu bringen, schlagen immer häufiger fehl. Auch die Lügen, Halbwahrheiten, Behauptungen und zum Riesenzinnober aufgeblasenen "Skandale" können den Erfolg dieser nicht systemkonformen Partei nicht aufhalten. Je erfolgreicher diese notwendige konservative Gegenkraft wird, desto mehr versagt das medial übliche Framing, jenes Narrativ über das angeblich "Böse" der HÖCKEs dieser Republik. Man greift buchstäblich nach jedem sprichwörtlichen Strohhalm kleinster "Grenzüberschreitungen" verbaler, rhetorischer Natur.

 

Alles, das diese Leute sagen, alles, das die AfD und einzelne Mitglieder sagt, sagen möchte und selbst das ihr haltlos Unterstellte, jene Verleumdungen und Beschuldigungen, wird stracks wider sie verwendet werden.

 

So auch obligatorisch in diesem Fall, der sich – traurig – ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit sämtlichen anderen grotesken, clownesken Absurditäten unserer Zeit liefert.

Widersprüche, Doppelstandards und hochgeputschte Kinkerlitzchen von Mäusefurz-Qualität sind die unverkennbar originären Merkmale unsrer Zeit, die viele Zeitgenossen, unter ihnen mich, zuweilen am eigenen Verstand oder Urteilsvermögen zweifeln lassen.

Bin ich wach oder in einem realgewordenen Alptraum? So frage ich mich, wenn ich vernehme, welche abstrusen Anwürfe gemacht werden und worüber sich, in einem Wirbelsturm dämlicher Kampfbegriffe, echauffiert wird.

Dinge, die einem vor nicht allzu langer Zeit etwas zwischen konsterniertem Stirnrunzeln und Zwangsjacke eingebracht hätten.

Der Klassiker, en passant eingestreut, sei noch losgeworden: Haben wir in diesem Land keine anderen Probleme?

 

Wer sich auf der politischen Bühne betätigt, hat mit Widrigkeiten zu kämpfen. Das ist der No-Shit-Sherlock-Part. Da gibt es Widerspruch, Schmähungen, Spott und Häme – und da man als Mensch Fehler macht, erntet man Reaktionen – wie übrigens auch auf gebrochene Wahlversprechen. Hält sich ein politisch Verantwortlicher nicht an Grundformen der Höflichkeit oder salopp der Etikette, darf er ruhig mit einer Zurechtweisung, im sachten Fall, einer witzigen oder spitzen Bemerkung rechnen. Das ist gebongt.

Da es heutzutage tragischer Weise darauf ankommt, wer was wo wann in welchem Zusammenhang sagt, kommt Humor gar nicht mehr gut an. Die linksgrün-woke Klientel, die – zwar in der Minderheit -, uns regiert, versteht keinen Spaß: In ihren besonders spitzfindigen, extrem berechnend überempfindlichen Momenten münzen sie alles auf ihre klassischen Angriffsflächen. Haben sie einen Migrationshintergrund, sind Frauen oder trans-/homosexuelle Leute, empfinden sie ein triumphierendes Hoch-Überlegenheitsgefühl überschwänglicher Moralinsäuerlichkeit. Dann fahren sie hoch und mimen wahlweise wilde Furien oder larmoyante Mimosen-Opfer. Dann werfen sie amokartig verbalkotzend mit Begriffen wie "Nazi", "Rassismus", "Ausländerfeindlichkeit", "Schwurbler", "PUTIN-Troll" etc. pp. um sich. Und die Presse sowie Massenverblödungsmedien? Statt die Betroffen-Überempfindlichen auszulachen, ihnen ein gepflegtes "Fick dich!" entgegenzuschleudern und dem rechercheintensiven journalistischen Tagwerk nachzugehen, stimmen sie, sich stampfend und polternd empörend, mit ein!

 

Apropos Larmoyanz, also Weinerlichkeit: Das "Opfer" (in bitteschön fetten Anführungsstrichen!) dieser hochgejuxten Affäre einer "rassistischen" "Pöbelei" trägt das lateinische Jammern schon im Namen: LAMYA KADDOR, ihres Zeichens Ex-Islamlehrerin an der WWU Münster, ehe sie wegen einer Veruntreuung erheblicher Höhe "freigesetzt" wurde (mindestens zwei ihrer ehemaligen Islamtheologie-Schüler gingen übrigens später zum IS), ist eine professionelle Islamapologetin und natürlich Massenmigrationsbefürworterin. Die vor einigen Jahren übrigens etwas sagte wie, dass "deutsch sein" in Zukunft bedeuten werde, einen Migrationshintergrund zu haben und (bei den Damen) Kopftuch zu tragen. Natürlich hat sie selbst, ähnlich wie die unglaublich freche SAWSAN CHEBLI, einen Migrationshintergrund.

 

Ebenfalls vor einigen Jahren gelang ihr eine vage Problemverortung zu den damals ziemlich heftig grassierenden islamischen "Einzelfällen" und Terroranschlägen und ihren Ursachen, obgleich unter tonnenweise Relativierungen hoffnungslos begraben.

Die Migranten, unter ihnen viele in heutigen Tagen verharmlosend unter dem schwammigen Begriff "Jugendliche" deklarierte "Einzeltäter" (in der Hoffnung, dem Durchschnittsbürger fiele nicht auf, um welche Art jugendlicher Klientel es sich generell handelt), die inzwischen fast täglich zu ihren "Einzelfall"-Taten schreiten, wurden von ihr weiterhin in Schutz genommen. Bedenkt man ihren eigenen Hintergrund im Sinne einer "Einwanderungsgeschichte", ist das natürlich logisch.

Ihre Einstellung hat sich indes ziemlich stark gewandelt, von einer fast Verbündeten der (außerparlamentarischen) Opposition von Islamkritikern, Mahnern und Warnern vor der Islamisierungsgefahr und der Bekämpfung dieser, zu einer immer offenen Befürworterin des demografischen Wandels (siehe auch oben zitierten Spruch). Ein Wandel, den sie, im Gepäck mit drohender Islamisierung, systematisch leugnet.

Interessenbewusst setzt sie sich für die Belange ihrer verkorksten Klientel ein und gönnt sich schon mal Sprüche wie erwähnten.

 

Dies alles als Einordnung der Frau, die jetzt wohl bei den GRÜNEN jobbt! Ausgerechnet dort! Wie es im bundesdeutschen Parlament, dem Bundestag, seit einigen Jahren Usus ist – genaugenommen seit die neue, umstrittene Partei 2017 endlich ins Parlament einzog - , wird von allen Seiten auf der AfD herumgehackt. Man schmäht, beleidigt, bezichtigt sie übler Dinge und schiebt ihr die Schuld und Verantwortung für die eigenen politischen Altparteienversäumnisse und Fehler zu. Man brüllt, krakeelt, schreit und schandult wild gestikulierend dazwischen, wenn ein Vertreter der Partei ans Rednerpodium tritt und eine flammende Rede inklusive scharf-schonungsloser Kritik an der Bundesregierung (übrigens der Job einer Opposition) hält – da einem die (Gegen-)Argumente meist fehlen und man als SPD und CDU, inzwischen auch GRÜNE und FDP begreift, dass man selbst für all die politischen Verfehlungen der vergangenen Jahre verantwortlich ist – und nicht eine Partei, die jetzt erst seit 10 Jahren existiert.

Jeder Antrag, Vorschlag, sei er noch so sinnvoll und gut, richtig, wichtig, wird in Bausch und Bogen verworfen, die jetzt wieder auf leicht konservativ machende Cuckservative-CDU stimmt oft erst für etwas – und wenn sich die AfD dem anschließt, wahlweise dagegen oder übt sich in Enthaltung. So geht das miese Spiel >>Alle gegen die AfD und die Interessen der Mehrheitsbevölkerung<< in endlose Runden.

Immer und immer wieder weiter.

 

Neben teils pointierter, auch mal harscher Kritik an den Altparteien, führt die AfD dieselben des Öfteren blamierend vor.

 

Als etwa Fräulein Beleidigteleberwurst, LAMYA KADDOR, neulich eine der typischen flammenden Anti-AfD-Reden hielt, in denen man nur den üblichen dämlichen Vorwurf hört, der sich mit "Ihr seid ganz doll böse Nazis, bäh!" zusammenfassen lässt, hatte sie wohl noch Essensreste in der Futterluke. Genauer gesagt hatte sie es nicht für nötig gehalten, ihren mit Müsli verfeinerten Joghurt zu Ende zu lutschen, kauen und verspeisen, ehe sie ihre Rede hielt.

Kann man selbstverständlich so machen – und scheiß' auf den ollen KNIGGE, der war im 19. Jahrhundert populär!

Dass man sich aber selbst in einem Moment in dem halbwegs Seriosität gefragt ist, nicht zusammenreißen kann, sich den Mundschlund vollzuschaufeln, erweckt ungewollte Emotionen und Assoziationen bei anderen Menschen. Die Palette reicht von Ekel bis Abscheu, von Irritation und perplexem Gesichtsausdruck bis zum angestrengten Ignorieren.

Niemand sieht beim Essen sonderlich sexy aus, aber wer's völlig übertreibt, löst etwas aus.

 

So war's bei Frau KADDOR, der gierigen Joghurt vertilgenden Matrone von deutschen Steuerzahlers…äh Toleranz Gnaden. Ein Herr MATTHIAS HELFERICH von der AfD, ein inzwischen fraktionsloser Politiker (34), ein kluger, sympathischer Jungpolitiker, der ebenfalls scharfsinnige und mitunter polemische Kritik- und Schmähreden über Versagen der bundesdeutschen (sic!) Schwachmaten-Regierungspartei hält und währenddessen weder Joghurts noch Müsli, erst recht keine Müsli-, Schoko- oder Proteinriegel verdrückt, machte sie mit einem einfachen Satz auf ihr unschickliches Fehlverhalten aufmerksam.

 

"Mit vollem Munde spricht man nicht!", zitierte Herr HELFERICH den alten KNIGGE – und damit einen Verhaltensgrundsatz, der bis heute hartnäckig an seiner Gültigkeit festhält. Aus den Grundformen der Höflichkeit im zwischenmenschlichen Umgang stammt er. Als kleinen Hinweis-Gag, synchron ein Wink mit dem berühmten Zaunpfahl, vermachte der Oppositionspolitiker der völlig verdutzten und vorgeführten LAMYA KADDOR, die noch Reste des Joghurt-Müsli-Mixes in den Mundwinkeln und beim Reden sichtbar zwischen den Zähnen hatte, ein RECLAM-Exemplar des KNIGGE-Knüllers "Über den Umgang mit Menschen". Eine im Grunde freundliche Geste, denn die Bücher des schnuckligen Intellekt-Verlages mit den Büchern im handlich gelben Kleinformat passen bequem in so gut wie jede (Hosen-)Tasche und sind somit bequem unterwegs lesbar, wenn man gerade keinen E-Book-Reader parat hat.

Mit dieser im Prinzip witzigen, moderat gehässigen oder eher ironischen Aktion verdeutlichte der gute Mann der "armen, gebeutelten, rassistisch angegangenen" (O-Ton einiger Medien-Outlets, allen Ernstes!) LAMYA KADDOR ein weiteres Mal, dass Menschen und Schweine genetisch zwar eng verwandt sind, dies aber noch lange nicht heißt, dass Menschen sich wie Schweine im Schweinekoben benehmen müssen.

 

Als auf TWITTER, das seit ELON MUSKs Übernahme der Plattform wieder sehr viel wohlwollender mit der Freiheit aller Meinungen, unabhängig von Geschlecht oder politischer (Selbst-)Zuordnung umgeht – was ein Schritt in die richtige Richtung ist – entspann sich dann ein wahres Spottgewitter. Wie bereits bei vielen anderen bekannten und unbekannten Personen von allen Seiten des politischen Spektrums, wurde der Leckerbissen sofort als obergeiles Meme aufgenommen und weiterverbreitet. Viele kreative Köpfe schrieben lustige Bonmots dazu, andere verarbeiteten die Szenerie in diversen Bildern, Bildhintergründen und gepfefferten Bildunterschriften. Die Empörungswelle ließ nicht lange auf sich warten, sowohl im Bundestag als auch den sozialen Netzwerken brach wiedermal ein Theater los, ein irres Getöse wie Kirmes, Oktoberfest und Wacken zusammen ("Viel Lärm um nichts"/"Much Ado About Nothing" könnten SHAKESPEARE-Fans sagen), es wurde wahlweise nach HELFERICHs Kopf, einem AfD-Verbot (Gähnen, Augenrollen und Facepalm), Zensur und Mahnwachen oder anderweitigen "Konsequenzen" verlangt – nicht für KADDOR. KADDOR wurde als Heilige hingestellt, als Märtyrerin des Hasses, so wie jeder linksgrünwoke Zeitgenosse, der auch nur einen Hauch Kritik wegen Fehlverhaltens erdulden muss.

 

Jetzt soll die ganze Angelegenheit vor dem Bundesausschuss verhandelt werden, was mir ungemein possenhaft vorkommt, grotesk lächerlich. Angesichts des "Vergehens" finde ich jegliche der absurd überzogenen Reaktionen unangemessen. Es wirkt ein bisschen so, als wolle man einen Schwarzfahrer oder gar Falschparker für sein "Verbrechen" gleich hängen sehen – und, optional, noch seine ganze Sippe ausrotten.

Also wirklich, Leute! Kommt klar! Nicht nur, dass die ganze Schose wie Projektion klingt, nein, sie stinkt auch noch nach Verzweiflung, dass man doch was gegen die AfD in die schmutzigen Hände bekommt. Träumt weiter, Leute! Ihr könnt ja, willkürlich wie Ihr seid, liebe Regierungsfraktion samt Anhang, zum x-ten Mal HÖCKEs Immunität aufheben, vielleicht wird das der heiße Shice, auf den Ihr gewartet habt!

 

Und "Rassismus"? Weil die Olle keine Deutsche ist (qua Geburt zwar schon, aber sie hat halt die passende "nichtweiße" Hautfarbe, um sich den Opferstatus zu sichern), sondern Migrationshintergrund hat? Ich dachte, aus Eurer Sicht sei sie deutsch oder was auch immer! Es ist ebenso wenig Rassismus, was der Schnalle widerfahren ist wie sie jemals eine wahre Patriotin wird und ihrem islamischen Ideologiemüll in ihrem Kopf abschwören kann! 









(14.05.2023)(C) 2023, Knorke Creamhood 

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