In nicht all zu ferner Zukunft:
Nachdem der Nazi die Macht übernommen und alle Ausländer vertrieben hatte,
begab er sich zuerst auf die Baustelle,
danach hatte er im Seniorenheim zu tun, zwischendurch kümmerte er sich um die Krankenpflege.
Dann war es Zeit die Müllabfuhr zu besorgen und beim Strassenbau
helfend Hand anzulegen.
Anschließend begab er sich auf die Felder um bei der Ernte zu helfen.
Weil ihm das noch nicht genügte, kellnerte er Abends und erledigte auch noch
die Küchenarbeit.
Nachts legte er sich erschöpft schlafen und seufzte erleichtert:
„endlich sind keine Ausländer mehr im Land“.
Er schlief zufrieden ein und träumte von deutschen Mädeln,
von satten Wiesen und wehenden Fahnen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.01.2024.
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